Der Einsatz von KI scheint, wenn man Medienberichten glauben will, für einige Branchen das Allheilmittel zu sein. Auch in der PR-Branche gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten, einige davon durchaus sinnvoll, bei anderen wäre es besser, man würde darauf verzichten.
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeit in vielen Bereichen. KI-Tools, die auch selbstlernende Algorithmen nutzen, werden immer häufiger für die Auswahl und Erstellung von Bildern und Texten genutzt. In der PR- und Presse-Arbeit ist der Einsatz von KI jedoch noch stark umstritten – denn mit dem umfangreichen Know-how eines Online-PR Mitarbeiters kann die KI in der PR noch lange nicht mithalten.
KI-Texte – auf den ersten Blick gar nicht so schlecht
Künstliche Intelligenz kann heutzutage durchaus gut lesbare, nachvollziehbare Texte erstellen. Vor allem einfache Fragen und Strukturen kann die Technologie übernehmen. Auf den ersten Blick erscheinen diese Texte gar nicht so schlecht – im Detail machen sich jedoch deutliche Unterschiede bemerkbar. Texte, die von Künstlicher Intelligenz erzeugt werden, sind zwar flüssig und gut lesbar, beinhalten viele Informationen, bedenken aber längst nicht so viele Details wie von menschlichen Profis erstellte Texte.
PR-Schaffende sind dazu ausgebildet, kritisch zu denken, Informationen zu hinterfragen, Daten zu überprüfen und kreativ zu denken – eine KI in der PR macht nichts dergleichen. Die KI in der PR kann schließlich nicht selbstständig denken. Etwas vereinfacht ausgedrückt, sammelt die KI einfach so viele Informationen wie möglich, und stellt daraus einen Text zusammen. Zudem fehlen ihr Soft Skills wie soziale Kompetenzen, interkulturelle Kompetenzen und auch das Wissen über den Pressekodex. Diese Details machen in der Pressearbeit einen großen Unterschied.
Die hohen Anforderungen einer Copywriting-Agentur
Ein ausgebildeter Texter nimmt sich vor allem eins für jeden Text: Zeit. Texte werden sorgfältig recherchiert, Informationen verglichen, hinterfragt und geprüft. Der gewünschte Text soll schließlich inhaltlich korrekt sein – und dazu am besten auch noch neu, nützlich, spannend, und je nach Vorgabe auch motivierend. Wiederholende Phrasen und Inhalte sind ein No-Go für eine gute Copywriting-Agentur. Somit werden die gesammelten Informationen mit kreativen Ideen verbunden, damit ein individueller und inhaltlich stimmiger Text entsteht.
Im nächsten Schritt geht es an das Erfüllen der besonderen Anforderungen einer Pressemitteilung. Pressemitteilungen wollen informieren und gleichzeitig Interesse wecken. Sie sind prägnant und beantworten direkt am Anfang alle gängigen W-Fragen (Wer? Was? Wie? Warum? – etc.). Um eine gute Pressemitteilung zu schreiben, muss die journalistische Sprache beherrscht werden. Gute Pressearbeit soll zudem nicht werbend sein, sondern sich auf Daten und Fakten stützen.
Übertrieben blumige, langatmige Sprache gehört keinesfalls in eine Pressemitteilung. Eine korrekte Mitteilung dieser Art zu schreiben ist eine hohe Kunst und mit viel Aufwand verbunden. Natürlich wäre eine Möglichkeit, sich von einer KI einen „Rumpftext“ erstellen zu lassen, und diesen dann anschließend manuell von einem Texter nach den stilistischen Regeln für eine Pressemitteilung entsprechend be- und überarbeiten zu lassen. Inwieweit das sinnvoll ist, und wie viel Aufwand damit gespart wird, muss jeder selbst entscheiden. Viele kommen zu dem Schluss, dass es bei anspruchsvollen Texten, die bestimmte Vorgaben erfüllen sollen, oder eine entscheidende Wirkung (Sales-Pages etc.) erzielen sollen, die bessere Alternative ist, gleich einen professionellen Texter oder eine moderne Copywriting-Agentur zu beauftragen
Auf Profis setzen lohnt sich – vor allem bei Pressearbeit
Texte, die von PR-Profis geschrieben werden, passen sich dem anspruchsvollen journalistischen Niveau an, und erzeugen daher auch beim Leser ein anderes Gefühl. Eine KI in der PR kann emotionale Reaktionen nicht einschätzen und daher auch nicht erzeugen – anders als der Mensch. Die fachliche Expertise eines Copywriters ermöglicht ihm außerdem, sich schnell in den Kunden mit seinen Produkten und Dienstleistungen hineinzuversetzen.
Er arbeitet entsprechend für jeden Einzelfall und stimmt die Texte individuell auf den Kunden ab. Dies spüren auch die Leser, und dieser Effekt ist von entscheidender Bedeutung, denn jeder Text sagt etwas über das veröffentlichende Unternehmen aus, und kann sowohl positive als auch negative Effekte hervorrufen. Gleichzeitig sorgt ein anspruchsvoller, neuer Text auch für bessere Sichtbarkeit im Internet – auch darauf achtete der ausgebildete Texter.
Der KI wiederum wird es ziemlich egal sein, ob ein Text gute Sichtbarkeit erhält oder nicht. Außerdem wird sie für jedes Produkt und jeden Kunden grundsätzlich die gleiche Art Text verfassen und die gleichen Methoden anwenden. Kurzum: In einen Online-PR Profi zu investieren lohnt sich bei Texten aller Art.
Online-PR Agenturen wie Pessemann.com bieten Kunden anspruchsvolle Texte, die speziell auf die Bedürfnisse des Einzelfalls eingehen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen profitieren von einem gelungenen Text sehr, da dieser eine große Reichweite erzeugen kann. Die Profis von Pressemann.com haben jahrelange Erfahrung und stehen für zahlreiche Anliegen zur Verfügen – nehmen Sie einfach Kontakt auf und erkundigen Sie sich nach den Leistungen.
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