DAS Problem fast aller Webseitenbetreiber: Besucher oder Traffic zu erhalten, nachhaltig, viel, dauerhaft und vor allem von der richtigen Zielgruppe. Nachfolgend erhalten Sie 14 gute, getestete Traffic Quellen. WICHTIG! Einen wirklichen Traffic Strom erzielen Sie dann, wenn Sie mehrere der Maßnahmen umsetzen und pflegen-. Lassen Sie sich inspirieren. Übrigens: Die Reihenfolge ist willkürlich und sagt nichts über Wichtigkeit oder Umfang des möglichen Traffic.

 

 

Traffic-Quelle 1: Podcast

Podcasts führten über lange Zeit vor allem ein Nischendasein und kommen in letzter Zeit mehr und mehr in aller Munde, weil sich dadurch unglaubliche Kundengruppen und Besucherströme erschließen lassen. Was viele gar nicht glauben können, ist die Zahl der Besucher, viele Podcast betreiber erreichen so viele Tausend Besucher im Jahr, bei überschaubarem Aufwand.

 

Besonders interessant: Der entsprechende Content ist ja meist bereits vorhanden, sprich, Sie müssen in der Regel keinen neuen Content erstellen, sondern müssen „nur“ Ihren bereits vorhandenen Content als Audio Datei aufnehmen.

 

Plattformen, bei denen Sie Ihre Audio Dateien hochladen können, gibt es jede Menge, mit die bekanntesten sind wahrscheinlich http://www.podcast.de/ und http://www.apple.com/de/itunes/ wobei es manchmal durchaus Sinn machen kann, eine nicht so bekannte Plattform zu wählen, weil man dort unter Umständen weniger „Wettbewerb“ hat und dadurch auch leichter gefunden wird.

 

Es gibt viele Hilfen und Tipps, wie man den eigenen Podcast erstellt und aufbaut, hier ein Tipp der Zeitschrift Chip: http://praxistipps.chip.de/eigenen-podcast-erstellen-eine-anleitung_38792

 

 

Traffic-Quelle 2:  YouTube

Zugegeben, als Geheimtipp kann man das kaum bezeichnen und doch wird die Wirkung auf die Anzahl der möglichen Besucher für die Webseite noch sehr unterschätzt. Dabei kommt es überhaupt nicht darauf an, dass das Video besonders professionell gemacht ist, im Gegenteil. Untersuchungen zeigen, dass es bei guten Ratgeber Videos vor allem auf den Inhalt ankommt, und dieser authentischer wahrgenommen wird, wenn das Video nicht aussieht. Als ob es von einer Werbeagentur gemacht ist. Die einfachste Form, ein solches Video zu erstellen ist das sog. Screen-Capture Video.

 

Wie erstellen Sie ein solches Video? Am einfachsten geht das in PowerPoint und mit einer sog. Screen-Capture-Software, die es inzwischen schon kostenlos gibt. Screen-Capture heißt nichts anderes, als das Sie Ihren Bildschirm abfilmen. Sie machen also – z.B. zu Ihrem Blog-Artikel – eine PowerPoint, in der Sie die wichtigsten Bullet Points aufführen, am besten untermalt mit passenden Bildern, und dann starten Sie Ihre PowerPoint Präsentation sowie Ihre Screen-Capture Software, filmen die PowerPoint und sprechen Ihren Blog Text dazu und schon ist das Video fertig.

 

Wenn Sie etwas Übung erlangt haben, geht dies in 15-20 Minuten und dann haben Sie ein fertiges Video. Wichtig ist nun, dass Sie dieses Video nicht einfach nur bei YouTube hochladen, sondern sich auch genau überlegen, mit welchen Suchwort Kombinationen Sie die richtigen Besucher dafür erreichen. Dann erstellen Sie einen entsprechend optimierten Titel sowie eine passende Beschreibung und vergessen die Tags nicht. WICHTIG! Vergessen Sie möglichst zu Beginn Ihrer Beschreibung nicht den Link zu Ihrer Homepage.

 

Das war’s. Für ganz gewiefte noch ein Profi-Tipp: Inzwischen gibt es sogar die Möglichkeit, aus dem Video heraus Ihre Zuschauer aufzufordern z.B. zu kicken, oder sich mehr Informationen anzufordern und Sie können sogar aus dem Video heraus direkt verlinken.

 

Wenn Sie die Arbeit lieber andere machen lassen, ist das kein Problem. Hier erhalten Sie 2 Promo Videos incl. YouTube Optimierung und Verteilung auf bis zu 80 Video Plattformen. Das Schöne daran: Sie müssen sich um nichts kümmern.  http://www.seomarktplatz.de/videopaketstarter.html

 

 

Traffic-Quelle 3:  Eigener Blog

Einen Blog, das ist nichts für mich, zu aufwändig, technisch schwierig, usw. Haben Sie so etwas schon einmal gehört, oder vielleicht selbst gesagt? Es stimmt nicht, nicht mehr. Vielleicht war das mal so, das hat sich aber grundlegend geändert. Jeder kann ohne viele Vorkenntnisse einen eigenen Blog einrichten, entweder als WordPress-Blog mit eigener Domain, oder als sog. Free-Blog. Die dritte Variante, das ist die von mir empfohlene ist, dass Sie den Blog auf Ihrer eigenen Homepage integrieren.

 

Das hat den großen Vorteil, dass Sie die Besucher, die Sie durch Ihren Blog erzielen, ohne viel Aufwand, auf Ihr Angebot lenken können. Es hat den weiteren Vorteil, dass so Ihre Domain insgesamt deutlich bessere SEO Werte erhält. Das ist nämlich der große Vorteil eines Blogs, der regelmäßig gepflegt wird. Google liebt Content und Google liebt Aktualität. Beides können Sie mit einem eigenen Blog erreichen, ich kenne keine Maßnahme, mit der dies besser und einfacher möglich ist.

 

Es braucht etwas Zeit und Geduld, der Aufbau geht nicht schnell, ist aber dafür umso nachhaltiger. Ich habe einen Blog in einer Nische aufgebaut, in der es sehr schwierig ist, Besucher zu bekommen. Nach ca. 2 Jahren hatte ich etwas mehr als 70 Beiträge und regelmäßig ca. 1.500 Besucher im Monat. Das klingt vielleicht nicht nach viel, aber das ist eine Nische, in der ein Adwords Klick 1,50 Euro kostet, ein einziger Klick. Meine 1.500 Besucher wären also, wenn man diese Rechnung zugrunde legt über 2.000 Euro wert, JEDEN Monat!

 

TIPP: Sie können Tipp 1-3 hervorragend kombinieren und dazu den gleichen Content verwenden, So benötigen Sie nur einmal Content und zapfen 3 Besucherströme an.

 

 

Traffic-Quelle 4:  Videoverteilung

Nachdem das Video bereits erstellt ist, hochgeladen wurde und optimiert ist, stellt es nicht allzu viel Aufwand dar, dieses Video dann auch auf anderen, wichtigen Video Portalen hochzuladen. Das muss man nicht groß erklären, jede zusätzliche Verteilung bringt Ihnen Besucher – und zwar jeden Monat, ein Leben lang – und natürlich einen Back Link, oft sogar einen ganz guten.

 

Falls Sie das Video gleichzeitig auf mehrere Portale verbreiten möchten, kann das Hochladen ganz schön nervig und zeitaufwändig sein, hier bietet sich möglicherweise ein Verteildienst an, zum Beispiel hier: http://www.seomarktplatz.de/videoverteilung.html

 

 

Traffic-Quelle 5:  Bewertungsportale

Noch eher wenig und vorsichtig genutzt sind sog. Bewertungsportale, wie ekomi.de, trustpilot.com und ähnliche Portale, auf denen Kunden Sie und Ihre Leistung bewerten können. Viele Unternehmen haben davor etwas Angst, weil sie Angst vor schlechten Bewertungen haben. Das ist in der Tat nicht ganz von der Hand zu weisen.

 

Andererseits unterschätzen viele die Wirkung von positiven Bewertungen. Positive Bewertungen, die vom Kunden als vertrauenswürdig eingestuft werden sind schlicht ein Umsatz Booster und bringen Ihnen jede Menge stark interessierter Besucher.

 

Wenn Sie also Bedenken haben vor schlechten Bewertungen fragen Sie sich einfach: Ist Ihr Produkt, Ihre Abwicklung und Ihr Service so gut, dass die meisten Kunden zufrieden bis begeistert sind? In diesem Fall dürften die Chancen klar überwiegen. Falls Sie auf die obige Frage mit „Nein“ antworten wäre das auch ein wichtiges Ergebnis. Dann zeigt es Ihnen, dass Sie dringend an Ihren Abläufen arbeiten müssen, denn selbst wenn es keine schlechten Bewertungen im Internet gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass Sie keine unzufriedenen Kunden haben.

 

 

Traffic-Quelle 6:  Frage-Antwort Seiten

 

Grundsätzlich ist es eine gute Idee, Traffic dort „abzuholen“ wo er bereits vorhanden ist, z.B. Ebay und Amazon sind richtige Traffic Giganten. Nicht in diesem Ausmaß aber dennoch interessant ist der Traffic aus Frageportalen wie z.B. Gutefrage.net und ähnliche Dienste. Suchen Sie sich die zu Ihrem Angebot, Ihrer Dienstleistung passende Threads und geben Sie dort vernünftige, gute Tipps.

 

ACHTUNG – Werbung wird in der Regel nicht als hilfreich empfunden – der Inhalt Ihres Postings sollte also erkennbar nützlich sein. Wenn dies der Fall ist, hat auch niemand etwas dagegen, wenn Sie Ihren Link posten, sofern Sie das nicht immer bei jedem Posting für nötig halten. Wenn Sie hie aktiv sind, kann man im Laufe der Zeit nicht nur etliche gute Backlinks erhalten, sondern auch eine ansehnliche Anzahl an Besuchern. Diese Besucher sind dann durch die Frage und Ihr Posting bereits vorqualifiziert, also richtig wertvoll.

 

TIPP: Gleiches gilt übrigens auch für Forenpostings.

 

Traffic-Quelle 7:  Facebook Gruppen Postings

 

Natürlich kennen Sie Facebook, vielleicht auch als Traffic Lieferant, wenn Sie dort bereits Werbekampagnen geschaltet haben, und das ist in der Tat eine sehr gute Traffic Quelle. Hier möchte ich Ihnen aber einen anderen Tipp geben:

 

Suchen Sie sich 15-20 Facebook Gruppen aus, die zu Ihrer Branche und Ihrem Angebot passen und melden Sie sich dort an. Nun können Sie hin und wieder mit überschaubarem Aufwand ein spezielles Angebot in diesen Gruppen posten. Wenn Sie sich Gruppen mit mehreren Tausend Mitgliedern ausgesucht haben, erreichen Sie so auf einmal 100.000 Gruppen Mitglieder oder mehr. Ich habe damit bereits sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

Am besten funktionieren Angebote, bei denen die Schwelle niedrig ist, also z.B. kostenlose Downloads oder ähnliches. Wer das Ganze noch unkomplizierter abwickeln möchte, besorgt sich eine Software, die automatisch in mehreren Gruppen postet, dann dauert die Angelegenheit 5-10 Minuten (ich nutze z.B. eine solche Software) und die Ergebnisse sind teilweise wirklich überraschend. Von einem Mehrfach Posting habe ich nicht selten 100-200 Klicks und mehr, überlegen Sie mal, wie viel Geld oder Zeit Sie normalerweise für 100 Besucher oder mehr investieren müssten.

 

Traffic-Quelle 8:  Newsletter buchen

Überall hören Sie: „Das Geld liegt in der Liste“, richtig? Doch was tun, wenn man noch keine eigene Liste hat? Dieser und der nächste Tipp bieten dazu eine Lösung. Wer noch keine eigene Liste hat, kann einen fremden Newsletter buchen. Es gibt diverse Angebote zur Buchung fremder Newsletter, sowohl als einzelne Anzeige im Newsletter, als auch ein sog. Stand-Alone Newsletter, das bedeutet, dass in diesem Newsletter nur und ausschließlich Ihr Inhalt versendet wird. Hier finden Sie einige Anbieter, die Aufzählung ist natürlich nicht abschließend:

 

http://www.news.de/service/advertisment/

http://www.adrom.net/

http://www.werbung-buchen.com/

 

Die Preise dafür sind recht unterschiedlich, die Qualität des Newsletters ist oft nur schwer zu prüfen. Fragen Sie den Anbieter nach Open-Rate und Click-Rate, wenn Sie diese Angaben erhalten, können Sie sich zumindest eine Vorstellung vom Erfolg der geplanten Kampagne machen. Immer zu empfehlen wäre, mit einer kleinen Teilmenge zu beginnen, um die Reaktion etwas besser einschätzen zu können.

 

Ganz gut funktionieren hier Angebote, die zum Ziel haben, dass Sie selbst eine eigene Liste aufbauen, also sog. Leads gewinnen, am besten funktioniert das, wenn Sie den potentiellen Interessenten einen Anreiz bieten, z.B. einen nützlichen und kostenlosen Download. Weniger gut funktioniert hier der sog. Kalte Traffic, wenn Sie also den Traffic direkt auf eine Verkaufsseite leiten.

 

 

Traffic-Quelle 9:  Viral-Mailer

Die sog. Viral-Mailer sind im Grunde ein Spezialfall des fremden Newsletters. Hier bekommen Sie „Zugang“ zu einer Liste, der Sie normalerweise in regelmäßigen Abständen Mails versenden können. Auch hier muss man etwas ausprobieren um zu sehen was funktioniert. Ähnlich wie beim fremden Newsletter funktionieren auch hier kostenlose Angebote zur Leadgewinnung am besten. Aber auch Affiliate Marketing ist möglich. Unten ein beeindruckendes Beispiel. Es gibt zahlreiche dieser Viral Mailer, ich nutze vor allem zwei:

 

ViralUrl   und     ViralMails

 

Mit diesen beiden zusammen erreiche ich etwa 9.000 bis 10.000 Empfänger und kann alle 3 Tage eine Mail versenden, im Monat also insgesamt 10 Mails an insgesamt jeweils 9.000 bis 10.000 Empfänger. Da geht was, das kann ich Ihnen sagen. Diese Nutzung ist natürlich kostenpflichtig, aber es lohnt sich sehr. Ich zahle dafür bei dem einen Mailer 22 Euro bei dem anderen 27 Euro, jeweils im Monat, als ca. 50 Euro. Wenn man sich einigermaßen geschickt anstellt, bekommt man dies aber mehrfach wieder zurück. In meinem Fall erwirtschafte ich im Schnitt pro Mail Aussendung ca. 50 Euro, bei 10 Mails im Monat also 500 Euro. Nicht schlecht oder?

 

Ein kleines – zugegebenermaßen außergewöhnliches – Beispiel dazu:

Einmal habe ich ein bestimmtes Handy Angebot beworben, bei dem der Kunde eine recht hohe Barauszahlung erhielt. Dieses Angebot traf offensichtlich den Nagel auf den Kopf, denn alleine mit dieser Mail habe ich 550 Euro eingenommen. Zugegeben, in den meisten Fällen sind die Einnahmen nicht so hoch, dennoch lohnt sich dieser Weg sowohl um nebenbei ein paar Hundert Euro zu verdienen, als auch um Besucher auf Ihre Webseite zu bekommen.

 

Traffic-Quelle 10:  Ebay

Wie schon weiter vorne erwähnt, ist es eine gute Idee, dort zu werben, wo bereits große Traffic Ströme unterwegs sind, und zweifellos ist das sowohl bei Ebay als auch bei Amazon der Fall. Was kann man bei Ebay tun, um von den Besuchern dort zu profitieren?

 

Das hängt natürlich von Ihrem Angebot ab sowie von Ihrer Zielsetzung. Je nachdem was Sie anbieten, kann ein „Lockangebot“ zu sehr vielen Verkäufen in sehr kurzer Zeit führen. Wahrscheinlich werden Sie damit nicht direkt Geld verdienen, und dennoch sind diese Verkäufe sehr wertvoll. Sie haben viele neue Kunden gewonnen, also Menschen, von denen Sie nicht nur wissen, dass sie an Ihrem Angebot interessiert sind, sondern von denen Sie noch etwas viel wichtigeres wissen, nämlich dass Sie bereit sind, Geld auszugeben.

 

Das mag banal klingen, ist aber wichtig, denn Interessenten sind zwar schön, aber nur Kunden, die Geld ausgeben sind für Sie wichtig. Wer Sie bereits kennt, wer bereits positive Erfahrungen mit Ihnen gemacht hat, wird sehr viel eher bereit sein, wieder bei Ihnen zu bestellen. Darüber hinaus besteht auch bei einem „Lockangebot“ die Möglichkeit des Cross Selling, das heißt der Kunde bekommt unmittelbar während oder gleich nach dem Verkaufsprozess ein weiteres Angebot, dass thematisch zu dem bereits gekauften Artikel passt. Das ist im Übrigen der beste Zeitpunkt für einen weiteren Verkauf und funktioniert daher auch ausgesprochen gut.

 

Eine andere Variante  – sofern Sie kein physisches Produkt anbieten – könnte in einem kostenlosen Angebot bestehen, auch das ist bei Ebay möglich. Es gibt zwar einen Mindestpreis von 1 Euro, aber Sie können natürlich in der Beschreibung regeln, dass der Käufer diesen einen Euro nicht bezahlen muss. Was bringt Ihnen das? Ein Kollege von mir bietet zum Beispiel auf Ebay eine kostenlose SEO Analyse an, und hat innerhalb weniger Monate annähernd 500 dieser Analysen verkauft, das heißt auch 500 potentielle Interessenten, die er von seiner Arbeit und seinem Angebot überzeugen kann. Das sind wirklich gute und sehr günstige Leads.

 

 

Traffic-Quelle 11:  Amazon

Im Grunde gilt hier das Gleiche wie beim letzten Tipp zu Ebay, mit vielleicht zwei Besonderheiten.

 

Ja, natürlich können Sie bei Amazon auch physische Produkte anbieten, allerdings wird es in den meisten Fällen so sein, dass Ihr Produkt nicht im Amazon Katalog enthalten ist, außer, Sie sind Händler und bieten Produkte bekannter Hersteller an.

 

Was viele nicht wissen ist, dass Sie bei Amazon auch neue Produkte anlegen können, auch Ihre eigenen. Voraussetzung ist in erster Linie, dass es Ihr Produkt so noch nicht auf Amazon zu kaufen gibt. Das lohnt sich durchaus, denn Amazon ist einer der größten Marktplätze weltweit.

 

Selbst wenn also nur ein kleiner Bruchteil der vorhandenen Kunden auf Ihr Angebot aufmerksam wird, lohnt sich das.

 

Die zweite Besonderheit besteht darin, dass Sie seit einiger Zeit sogar zielgerichtet Werbung für Ihr Produkt machen können, direkt auf Amazon für Ihr Amazon Produkt. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Google Adwords, mit dem Vorteil, dass diese Möglichkeit auf Amazon noch recht neu ist, damit auch noch nicht von vielen genutzt wird und das wirkt sich positiv auf die Werbepreise aus. Versuchen Sie es doch einmal.

 

Was tun, wenn Sie kein physisches Produkt anbieten? Auch hierfür gibt es eine gute Lösung. Schreiben Sie ein kleines Ratgeber E-Book, indem Sie sich als Experte zeigen und den Interessenten deutlich machen, dass Sie eine echte, hilfreiche Lösung anbieten können. Versuchen Sie das E-Book günstig anzubieten, am besten für 99 Cent. Hier geht es nicht darum, dass Sie mit dem E-Book selbst Geld verdienen, sondern eine möglichst hohe Verbreitung erreichen und so viele Kontakte generieren.

 

 

Traffic-Quelle 12:  Gastartikel

Gastartikel zu schreiben und zu veröffentlichen ist wohl die Königsdisziplin und zwar sowohl bei der Besuchergewinnung als auch beim Linkaufbau.

 

Was das ist, ist schnell erklärt. Sie schreiben einen substantiell wertvollen, neuen, sehr inhaltsreichen Artikel zu einem Aspekt Ihres Themas und suchen sich einen Blog oder ein Portal, das verwandt zu Ihrem Thema ist, bei dem man also vermuten kann, dass die Besucher dort an Ihrem Angebot interessiert sind.

 

Der Blog oder das Portal sollte auf jeden Fall über eine sinnvolle Anzahl an Besuchern verfügen, sonst nützt Ihnen der Artikel wenig, auch eine gute SEO Sichtbarkeit ist kein Fehler, damit der Link, den Sie durch den Artikel bekommen einen Wert hat. Dann kommt der schwierigste Teil: Sie müssten den Seitenbetreiber überzeugen, warum es Sinn macht, Ihren Artikel zu veröffentlichen. Hier gibt es diverse Möglichkeiten, z.B. dass Sie auch auf Ihrem Blog einen Gastartikel von ihm veröffentlichen, dass Sie eine andere Art von „Austausch“ vereinbaren, z.B. Beteiligung an erzielten Umsätzen, oder die banalste Möglichkeit, Sie bezahlen für die Veröffentlichung.

 

Wenn Sie den Blog richtig ausgesucht haben, kann sich das sehr lohnen, denn bei der richtigen Zielgruppe und vor allem, wenn Sie eine gut besuchte Seite ausgesucht haben, werden Sie über viele Monate, vielleicht sogar viele Jahre Besucher über diesen Artikel erhalten. Wenn der Artikel gut optimiert ist hinsichtlich Titel, Beschreibung und thematisch gut ausgesuchten Keywords besteht auch die sehr reelle Chance, dass dieser Artikel bei Google platziert wird, wodurch Sie dann die Besucher nicht nur über den Blog erhalten, sondern auch direkt über Google.

 

Ja, das ist keine Schnell-Variante, hier steckt wirklich Aufwand dahinter. Ich kann Ihnen aber sagen, dass sich dieser Aufwand lohnt. Es ist die beste und wirkungsvollste Möglichkeit, guten Linkaufbau zu betreiben und gleichzeitig guten Traffic zu bekommen.

 

 

Traffic-Quelle 13:  Pressemeldungen

Wie Sie vielleicht wissen, ist das eine unserer Spezialitäten, wir erstellen und veröffentlichen mehrere Hundert Pressemitteilungen im Jahr und sind bekannt unter unserem Markennamen Pressemann.com Deshalb können wir Ihnen über die Wirkung und den Nutzen von gut gemachten Pressemitteilungen besonders viel erzählen.

 

Wichtig für Sie: Sie können hier – sofern Sie das möchten – praktisch alles selbst machen, dadurch bleibt es in den meisten Fällen kostenlos oder sehr kostengünstig. Beim Schreiben einer Pressemitteilung sind bestimmte Dinge zu beachten, das gilt für die Frage, an wen sich die Presse Meldung vorrangig richtet, das gilt für bestimmte stilistische Regeln, und natürlich für die Frage, wie man die Aufmerksamkeit des Lesers gewinnt, und trotzdem den Charakter einer Pressemitteilung beibehält.

 

Wenn Sie diese Hürde gemeistert haben, und Ihre Meldung steht, gibt es eine große Anzahl von kostenlosen Presseportalen, bei denen Sie Ihre Meldung einreichen können. Was lässt sich damit bewirken? Wie in vielen Fällen beim Thema Werbung ist Regelmäßigkeit hilfreich. Eine einzelne Pressemeldung zu erstellen ist natürlich möglich und wenn sie gut geschrieben ist, können Sie damit bereits Hunderte von Lesern erreichen. Die „richtige“ Wirkung erzielen Sie aber mit regelmäßiger Pressearbeit.

 

Sie erhöhen Ihre Bekanntheit, stärken Ihr Branding und erreichen in vielen Fällen Tausende von Lesern. Mit der Erfahrung aus vielen Hundert Pressemitteilungen kann ich Ihnen versichern: Dieser Weg lohnt sich definitiv. Falls Sie die Arbeit lieber auslagern möchten, hier bekommen Sie die Erstellung und Veröffentlichung auf bis zu 200 Portalen zum attraktiven Paketpreis.

 

 

Traffic-Quelle 14:  Webinare

Zum Schluss das Beste: Webinare. Was ist ein Webinar? Einfach ausgedrückt, ein kurzes Online Seminar. Seminare kennen Sie, diese haben diverse Nachteile wie hohen Zeitaufwand und meist auch hohen Kostenaufwand, was es oft schwierig macht, ausreichend Teilnehmer dafür zu finden. Ein sehr guter Traffic Lieferant und vielleicht noch mehr Umsatz Lieferant sind Webinare, die eben diese Nachteile vermeiden. Ein Webinar ist meist max. 1 Stunde lang und kann bequem von jedem zu Hause verfolgt werden.

 

Was erreichen Sie mit dem Durchführen von Webinaren?

Es gibt aus meiner Sicht keine bessere Möglichkeit, wie Sie sich Ihren Interessenten vorstellen können, wie Sie Sympathie auslösen können, wie Sie sich als Experte positionieren können und wie Sie eine maßgeschneiderte Problemlösung anbieten können. Webinare eignen sich natürlich gut, um Leads zu bekommen, noch effektiver ist die Variante, dass Sie die durch den Einsatz oben erwähnter Methoden gewonnen Leads zu Ihrem Webinar einladen, und dann das Webinar zum Verkauf nutzen. Webinare sind aktuell mit Abstand der beste Verkaufskanal, besser noch als reines E-Mail Marketing. Es ist nicht selten, in einem Webinar Conversion Quoten von bis zu 20% zu bekommen.

 

Was bedeutet das? Mal angenommen, Sie haben inzwischen 1.000 Leute in Ihrer Liste, laden diese zum Webinar ein und 200 davon hören sich das Webinar an. Das ist durchaus realistisch, da Ihr Webinar ja kostenlos ist, und wenn Sie es richtig ankündigen auch wichtige Problemlösungen verspricht. Also, 200 Leute hören zu, und bei einer angenommenen Conversion von 20% bedeutet das, es kaufen anschließend 40 Leute.  40 Verkäufe !!

 

Falls Ihr Produkt zum Beispiel 100 Euro kostet sind das 4.000 Euro Umsatz, mit nur einem Webinar.

Kennen Sie etwas Vergleichbares? Ja, es stimmt schon. Webinare auszuarbeiten und durchzuführen kann eine Herausforderung darstellen. Beginnen Sie langsam und klein. Übern Sie erst einmal für sich selbst, anschließend vor einer kleinen Gruppe von Bekannten. Testen Sie ausgiebig die Technik, es ist kaum etwas störender, wenn das Webinar abbricht oder nicht zustande kommt, weil etwas mit der Technik nicht klappt.

 

Und denken Sie daran: Ihr Ziel erreichen Sie nicht mit Perfektion sondern mit TUN. Es sind die am erfolgreichsten, die schnell mit der Umsetzung beginnen, nicht Wissen, sondern HANDELN ist der Weg zum Erfolg. Vieles lernt man auch während man etwas tut, man nennt das neudeutsch „Learning bei Doing“. Gestatten Sie sich Fehler zu machen, das ist nicht schlimm. Viel schlimmer ist es, verzagt zu sein.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen, viele Besucher und hohe Umsätze.

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