Die meisten Unternehmen unterschätzen, wie wichtig und absolut essentiell eine saubere und umfassende Analyse und Optimierung ihrer Webseite ist. Der Fachbegriff dafür lautet Onpage Analyse und Onpage Optimierung. Warum ist dieses Thema so wichtig? Wie wahrscheinlich jeder, der sich mit der Optimierung seiner Suchmaschinen Platzierungen beschäftigt, bemerkt hat, ist das Thema SEO in den letzten Jahren zunehmend komplexer und aufwändiger geworden. Das betrifft ganz besonders den Bereich Offpage Optimierung.

 

Eine Folge davon ist, dass sich die Gewichtung etwas verschoben hat, anders ausgedrückt, eine gute, saubere Onpage Optimierung ist wichtiger geworden und hat mehr Einfluss auf gute Rankings. Gleichzeitig sind viele Parameter der Onpage Optimierung nur selten, manchmal sogar nur einmal richtig einzustellen, ganz anders als z.B. der kontinuierliche Linkaufbau sowie die fortlaufende Content-Erstellung, in diesem Zusammenhang besonders die Content Erstellung auf fremden Seiten.

 

Mit einer gut gemachten, sauberen Onpage Optimierung legen Sie die wichtigen Grundlagen für gute Rankings. Je nach Nische und Keyword reicht sogar manchmal eine gute Onpage Optimierung aus um gute Platzierungen zu erhalten. In diesem Fall kann es vorkommen, dass bereits wenige, gute Links ausreichen, um die Seite ganz an die Spitze der Suchergebnisse zu bringen.

 

Wie geht man nun vor, bei einer Onpage Optimierung?

 

Es gibt eine Reihe von sog. Onpage Checklisten, einige davon sind sogar ganz gut. Das Problem an den meisten dieser Checklisten ist, dass sie gut gemeint sind, und deshalb versuchen, die meisten der Faktoren, die dabei eine Rolle spielen, mit aufzuführen. Das ist im Prinzip auch richtig so, führt aber zwangsläufig zu sehr umfangreichen Checklisten. Je nach Ersteller sind das dann 40 oder 50 Kriterien, in einigen Fällen sogar annähernd 100 verschiedene Faktoren.

 

Hat man eine solche Checkliste vor sich, ist man fast zwangsläufig geschockt und entmutigt, wer soll denn diese ganze Arbeit verrichten? Deshalb empfehlen wir eine andere Vorgehensweise. Nehmen Sie sich nur wenige, max. 10 Kriterien vor, die Sie optimieren möchten, beginnen Sie aber mit den 10 Kriterien, die bei einer Optimierung die stärkste Wirkung haben. Bemerken Sie dann nach und nach Veränderungen in Ihren Rankings, sind Sie motiviert weiter zu machen. Oder Sie entscheiden, dass Ihnen das verbesserte Ergebnis bereits ausreicht. Einer sinnvollen Optimierung muss logischerweise eine gute, gründliche Analyse vorausgehen, doch dieser Aufwand zahlt sich vielfach aus.

 

 

Was bedeutet eigentlich Onpage?

 

Etwas vereinfacht ausgedrückt: Alles was direkt auf Ihrer Seite stattfindet. Also der gesamte Inhalt der Seite, Texte, Bilder, aber auch alles was nicht sichtbar „im Hintergrund“ stattfindet, also z.B. die sog. Meta Tags sowie alles was mit Programmierung und Quellcode zu tun hat und natürlich auch alles „technischen“ Aspekte wie z.B. die Struktur der Seite, die Menüführung, die Programmiersprache, Ladezeiten usw.

 

Immer mehr an Bedeutung gewinnt die sog. Usability oder auch Nutzererfahrung genannt. Google kann messen, wie lange ein Besucher auf der Seite bleibt und was er dort tut. Je länger die Besucher im Schnitt auf der Seite bleiben umso höher gewichtet Google den Inhalt einer Seite, weil die Aufenthaltsdauer eines Besuchers etwas über den Nutzen der Seite für den Besucher aussagt. Wie kann man die Aufenthaltsdauer seiner Besucher Verlängern?

 

Einige wirklich interessante Tipps dazu erhalten Sie weiter unten. Gut, schauen wir uns einige der Kriterien etwas genauer an. Zunächst eine kurze Übersicht, welche der unzähligen Onpage Faktoren sind so wichtig, dass man sie nicht vernachlässigen sollte? Hier eine kurze Liste – natürlich weder vollständig noch abschließend. Nach unserer Erfahrung „erschlagen“ Sie damit mindestens 80-90 Prozent einer perfekten Onpage Optimierung. Besser geht immer, ob es nötig und sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

– Seitentitel
– eindeutig zu identifizierender Seiteninhalt
– Domainendung
– klarer Url-Aufbau / übersichtlicher Seitenaufbau/ logisches Menü

– Nützlichkeit des Inhaltes für den Nutzer
– Sitemap
– Interne Verlinkung
– einzigartiger Content in ausreichender Länge

– das geeignete CMS
– Bilder und Verlinkung von Bildern
– Gliederung von Text und Bild
– Aktualität der Seite
– Meta-Tags
– Keywords / Keyworddichte / relevante Keyword Varianten
– Indexierbarkeit
– Domainalter
– ausgehende Links
– Seitenanzahl/-größe

 

Bei diesen Kriterien handelt es sich unserer Erfahrung nach um Faktoren mit dem größten Potential, oder anders ausgedrückt, wenn Sie diese Kriterien optimal einsetzen sollte Ihre Seite schon an mindestens 90 Prozent Ihres Wettbewerbs vorbei sein. Hier eine kurze Übersicht und Beschreibung, der nach unserer Erfahrung wichtigsten Kriterien.

 

 

Fehlender oder falscher Seitentitel

 

Eines der am einfachsten zu optimierenden Kriterien ist der sog. Seitentitel, damit ist nicht die Überschrift auf der Seite selbst gemeint, sondern dieser Titel wird im Quelltext angegeben, in den sog. Meta-Tags, in diesem Fall logischerweise den sog. Title Tag.

 

 Was gilt es beim (Meta) Seitentitel zu beachten? 

 

Er darf nicht zu lange sein, im Allgemeinen spricht man von bis zu 70 Zeichen, er sollte möglichst aussagekräftig und konkret sein, also das Gegenteil von Allgemein, er sollte das wichtigste Keyword der betreffenden Seite enthalten, aber nicht einfach nur eine sinnlose Aneinanderreihung von Suchbegriffen, und er sollte vor allem direkt und unmittelbar zu der jeweiligen Seite passen.

 

Bei dem letztgenannten sieht man übrigens die häufigsten Fehler, oftmals sind die Seitentitel der verschiedenen Seiten einer Homepage mit dem gleichen oder sehr ähnlichen Seitentitel versehen, hier vergibt man ein sehr großes Potential. Wichtig ist auch, dass der Seitentitel möglichst mit der wichtigsten Seitenüberschrift korreliert. Der Seitentitel und die sog. H1 und H2 Überschriften sind nach wie vor für Google sehr wichtige Anhaltspunkte, um den Inhalt einzuschätzen. Je besser der Titel zum Inhalt passt, desto größer ist für Google die Relevanz der betreffenden Seite zu dem jeweiligen Thema, das im Seitentitel genannt wird.

 

Es lohnt sich, sich hier jeden einzelnen Seitentitel anzuschauen und genau zu überlegen, wofür diese einzelne Seite stehen soll und den Titel dann entsprechend zu formulieren. Und noch ein Insider Tipp: Nicht wenige CMS Programme wie WordPress und SEO Plugins haben eine Unart, die eigentlich dem Nutzer Arbeit abnehmen soll, aber oftmals für schlechte SEO Ergebnisse sorgt. Wenn Seitentitel und Description automatisch erzeugt werden, dann nimmt es dem Nutzer zwar Arbeit ab, das Ergebnis ist aber meist nicht optimal. Hier sollten Sie sich mit den SEO Funktionen von WordPress oder Ihrem CMS bzw. den jeweiligen Plugins gut vertraut machen.

 

Schlechte oder fehlende Description

 

Auch das wird im sog. META Bereich eingegeben und ist wichtig für Google und wird von den Roboter und Crawlern ausgelesen und – wenn Sie Glück haben – so wie angegeben auch auf Google veröffentlicht. Um was handelt es sich dabei. Hier ein Beispiel. Wenn man bei Google den Suchbegriff „Seomarktplatz Onpage Analyse“ eingibt, erscheint auf Platz 1 folgender Treffer:

 

Direkt unterhalb der Angabe der URL

https://seomarktplatz.de/onpage-analyse/

erscheint dann die Beschreibung:

„Umfangreiche Onpage-Analyse….“

 

Hierbei handelt es sich um die oben genannte „Meta Description“. Wo legen Sie diese fest? Sie sehen die Description in Ihrem eigenen Quelltext, zum Beispiel so:

 

<title>Onpage Analyse › Seomarktplatz.de</title>

<meta name=“description“ content=“Umfangreiche Onpage-Analyse + Keyword Analyse für bis zu 3 Keywords Incl. ausführlicher SEITWERT Analyse + Profi Keyword Recherche …“ />

<meta name=“robots“ content=“index, follow“ />

 

Wichtig dabei ist der – von mir fett – hervorgehobene Teil, das ist die Meta Description, wie sie dann nachher bei Google in den Suchergebnissen erscheint.

 

Warum ist diese Beschreibung so wichtig und vor allem für wen oder was ist sie wichtig? Viele glauben, das hat Einfluss auf die Rankings, dem ist aber nicht so, jedenfalls nicht direkt. Indirekt allerdings sehr wohl. Mit dieser Description sprechen Sie direkt den Suchenden an, und je besser die Beschreibung zu der Suchanfrage passt, wenn also der Suchende den Eindruck hat, hier finde ich was ich suche, dann wird er auf das Suchergebnis klicken.

 

Das heißt also, mit einer geschickten Beschreibung haben Sie hier ein Element, mit dem Sie Ihre Klickrate astronomisch erhöhen können. Den meisten ist gar nicht bewusst, wel ein mächtiges Werkzeug das ist. In der Regel haben Sie mit einer Platzierung auf Rang 2 oder 3 oder auch Platz 4 und einer richtig gut optimierten Description deutlich mehr Klicks als die Suchergebnisse, die vor Ihnen platziert sind.

Alleine deshalb lohnt sich der Aufwand, sich sehr genau zu überlegen, welche Beschreibung Ihre Interessenten so sehr anspricht, dass sie darauf klicken.

 

Quasi nebenbei arbeiten Sie indirekt an einer noch besseren Platzierung. Wie geht das? Wenn Google merkt, dass Ihr Ergebnis deutlich besser von den Suchenden angenommen wird – das lässt sich sehr leicht an der Klickrate ablesen – geht Google davon aus, dass es sich um ein gutes, ein sog. Relevantes Suchergebnis handelt und Sie Stück für Stück weiter nach vorne platzieren.

 

 

Saubere Text- / Absatz Struktur (H1 / H2 / H3)

 

Wie bei vielen der anderen Punkte auch, sollten Sie diese Elemente schon aus Interesse an Ihrem Leser optimieren und tun damit gleichzeitig etwas Gutes für Ihre Suchmaschinenoptimierung. Hier geht es um die Struktur eines Textes, er sollte in Abschnitte und diese wiederum in Absätze eingeteilt sein, jeder Abschnitt sollte eine aussagekräftige Überschrift haben und ebenso die Absätze. Hier kommt es darauf an, wie Sie das Thema entwickeln. Bei Absätzen muss nicht zwingend jeder Absatz eine eigene Absatzüberschrift haben, sondern nur dann, wenn ein Aspekt des Themas beendet ist und mit dem nächsten Absatz einen neuen Aspekt beginnt.

 

Damit Google das schnell erkennt, gibt es die sog. H1 / H1 / H3 Formatierungen, das sind HTML Befehle mit denen Sie Google soz. die Wichtigkeit der jeweiligen Überschrift mitteilen. Die H1 Überschrift ist die wichtigste von allen und sollte eigentlich nur einmal vorkommen, nämlich als Titel oder Überschrift über dem gesamten Text. Es folgt die H2 Überschrift, das wären dann die Überschriften der Abschnitte, danach folgt die H3 Überschrift, das sind dann die Absatz-Überschriften.

 

Warum ist das so wichtig? Google versucht herauszufinden, wofür eine Seite steht, was Ist der Hauptinhalt? Diese Einschätzung ist für Google wichtig, damit die Suchmaschine in der Lage ist, einer Suchanfrage ein möglichst relevantes Ergebnis zu liefern. Das Stichwort hier heißt also „Relevanz“.

 

Je besser Google dazu in der Lage ist, einer Seite eine Relevanz zu einem bestimmten Thema zuzuordnen, desto höher wird diese Seite bei dem entsprechenden Keyword gelistet. Schlaue Webmaster helfen Google dabei, die Relevanz möglichst leicht feststellen zu können, und hier hilft vor allem der Seitentitel und die wichtigste Überschrift (h1), sowie dass der Content der betreffenden Seite zu den Informationen aus Titel und Überschrift passt. Ist das der Fall, haben Sie schon einen großen Schritt in Richtung guter Rankings gemacht.

 

Nicht genutztes ALT Attribut

 

Ein sehr häufig vorkommender Fehler und viel ungenutztes Optimierungs Potential, das hier verschenkt wird. Worum geht es? Es geht um die Verwendung von Bildern und ihre SEO Optimierung. Bei jedem Bild kann man 3 Elemente zur SEO Optimierung benutzen, das ist der Dateiname (in der Regel sind die Bilder jeweils als eigene Datei auf einem Server abgelegt), das ist die Bildunterschrift (sichtbar, sofern sie verwendet wird) und das ist das sog. ALT Attribut.

 

ALT steht hier für Alternativ und damit ist die Information gemeint, die Google anzeigt, wenn das Bild nicht oder fehlerhaft geladen wird und man mit der Maus über die Stelle fährt, an der das Bild erscheinen sollte.

 

Das Interessante daran ist, dass Google diese Information ebenfalls in seine Bewertung der Seite einfließen lässt, weil Google ja schlecht Bilder „lesen“ kann, deshalb sind die Suchmaschinen auf Informationen angewiesen, um was es auf dem Bild geht. Die Information lässt sich in der Regel dort eingeben, wo man die Bilder einfügt. Geschieht dies z.B. bei WordPress wird man vorher nach Details zum Bild gefragt, bevor man es einfügt, hier kann man dann die „ALT“ Information hinterlegen.

 

 

Nicht für mobile Nutzung optimiert

 

Dieses Thema gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Bereits heute wertet Google eine Seite, die für mobile Nutzung optimiert deutlich besser als Seiten, die es nicht sind. Darüber hinaus wirken hier noch indirekte Faktoren. Ist eine Seite nutzerfreundlich für Mobilgerätenutzer, führt dies zu höherer Nutzung, zu mehr „Bewegung“ auf der Seite, zu mehr Interaktionen und dies wiederum zu mehr Relevanz aus Google Sicht. Das Thema heißt manchmal Mobile friendly, andere nennen es Mobile First und eine weitere Bezeichnung lautet Responsive Design.

 

Damit ist in der Regel immer das gleiche Ziel verbunden, dem Nutzer, der die Seite mit einem mobilen Endgerät nutzt, eine mindestens so positive Erfahrung zu bescheren, wie den Nutzern, die einen Laptop oder PC nutzen – dieser Anteil nimmt übrigens stetig ab.

 

Responsive Design geht jedoch noch einen Schritt weiter, denn es optimiert Webseiten für die mobile Nutzung von allen möglichen mobilen Devices aus. Wird eine Seite von einem Tablet oder Smartphone beliebiger Größe aufgerufen, passt sie sich automatisch an die Gegebenheiten des vorhandenen Bildschirmes an. Grundlage hierfür ist die Programmierung der Seite, die mit modernen Programmiersprachen für die mobile Nutzung gerüstet wird.

Wie können Sie auch ohne Smartphone erkennen, ob eine Seite im Responsive Design programmiert wurde? Minimieren Sie das Browserfenster und schieben Sie es langsam zusammen. Ist die Seite für die mobile Nutzung vorbereitet, wird sie sich an jede der möglichen Breiten anpassen. Es gibt natürlich auch diverse kostenfreie Test-Seiten im Internet, bei denen Sie einfach die URL der entsprechenden Webseite eingeben können und Sie sehen sofort, ob die Seite bereits für die mobile Nutzung optimiert ist.

Darüber hinaus ist bei einer positiven Erfahrung der Nutzer auch damit zu rechnen, dass über die Seite in den diversen Social Networks gesprochen wird, hoffentlich positiv und auch diese Social Signal sind mittlerweile ein Ranking Faktor.

 

Ist Ihre Seite bereits Responsive und für mobile Nutzung optimiert? Gerne beraten wir Sie, wenn Sie eine Umstellung geplant haben. Das ist übrigens günstiger als viele denken. Fragen Sie einfach bei uns an, gerne per Mail an vogel@pressemann.com

 

 

 

Schlechter oder schlecht aufbereiteter Content

 

Hier verweise ich unseren Blog Artikel zu diesem Thema:

 

 

 

Mangelhafte interne Verlinkung

 

Das ist in der Tat ein MEGA Thema, und von essentieller Bedeutung für eine sinnvolle Onpage Optimierung. Gut gemachte interne Verlinkung hilft nicht nur Ihren Besuchern, sich gut auf Ihrer Seite zurecht zu finden und passende Informationen schnell zu finden, hiermit können Sie bei der Bewertung durch Google regelrechte Sprünge machen. Was hat es damit auf sich? Gute, sinnvolle und richtige interne Verlinkung kann für Ihre Rankings wie ein Booster wirken. Das ist eines der wichtigsten Themen für eine saubere Optimierung und entsprechend umfangreich. Ich verweise daher an dieser Stelle auf unseren umfangreichen Web-Artikel, hier:

 

 

 

Viel zu lange Ladezeiten / Page Speed ist Ranking Faktor

 

Die Pagespeed (auch: Ladegeschwindigkeit) gibt die Zeit an, die eine Website benötigt, um vollständig zu laden und dem Nutzer alle Inhalte anzuzeigen.

Bereits seit einigen Jahren ist die Pagespeed ein wichtiger Rankingfaktor bei Google. Warum macht das Sinn? Das ist leicht erklärt. Google tut alles um seinen Nutzern eine gute Erfahrung zu bescheren, dazu gehört auch, dass eine Webseite schnell lädt. Kein Mensch hat heute mehr die Zeit, 30 Sekunden oder gar länger darauf zu warten, dass sich eine Webseite aufbaut. Die Geduld der Nutzer ist sehr kurz geworden, mehr als 1-2 Sekunden und schon hat man weggeklickt.

 

Neben der Schnelligkeit der Internetverbindung auf Seiten des Nutzers kann auch auf Seiten des Webseitenbetreibers einiges unternommen werden, um die Pagespeed zu optimieren. Dazu gehört die Server Struktur Ihres Providers, daran können Sie nichts ändern, aber Sie können den richtigen Provider wählen. Meine Empfehlung, nehmen Sie nicht den billigsten. Die Billig Anbieter setzen auf Masse, nicht auf Geschwindigkeit. Das mag seine Berechtigung haben, wenn Sie eine kleine, private Seite betreiben.

 

Wenn es bei Ihnen aber um Verkäufe, Umsatz und Gewinn geht, sollten Sie das nicht an ein paar Euro scheitern lassen. Ich persönlich bin bei Allinkl.com und Alfahosting, natürlich gibt es noch zahlreiche weitere gute Provider mit einer guten Infrastruktur, einer schnellen Verfügbarkeit und trotzdem vernünftigen Preisen.  Wie kann man den Pagespeed messen? Hier gibt es ein Tool, das von Google selbst bereit gestellt wird:
https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/

 

Das Tool errechnet einen sogenannten Speed Score, das die Ladegeschwindigkeit der Website analysiert. Versuchen Sie es doch mal.

 

Google Search Console nutzen

 

Die Google Search Console (früher Webmaster Tools) ist ein sehr mächtiges Werkzeug und wird von den meisten SEO Experten empfohlen. Sie ist kostenlos und wird von Google jedem Webmaster zur Verfügung gestellt. Da die Search Console direkt von Google betrieben wird, gibt es keine bessere Datenbasis, jedenfalls dann nicht, wenn man seine Seite für Google optimieren möchte. Google liefert hier jedem Webmaster unschätzbare Einsichten und Hinweise bezüglich der Optimierung der eigenen Webseite oder der Fehlerbehebung. Ich kann Ihnen wirklich nur DRINGEND empfehlen, dieses Werkzeug zu nutzen.

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