Traffic, also Besucher sind die Lebensader jeder Webseite, jedes Onlineshops und jedes Online-Projektes. Es gibt eine ganze Reihe von kostenlosen Möglichkeiten, zu mehr Besuchern zu kommen, was besonders am Anfang eines Projektes sehr sinnvoll sein kann.

 

1.) Kleinanzeigenmärkte
Die wahrscheinlich einfachste Möglichkeit sind sog. Kleinanzeigenmärkte. Von vielen fast vergessen, gibt es immer noch erstaunlich viele davon auch im Internet und etliche davon mit richtig guter Reichweite. Es gibt eine ganze Reihe diverser kostenloser Kleinanzeigen Märkte, z.B. markt.de / Quoka.de / Ebay Kleinanzeigen und einige weitere sehr bekannte, hier lohnt sich ein Inserat fast immer. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl unbekannter Kleinanzeigenmärkte, auch hier mag es sich lohnen, hier empfehle ich einen Verteilerdienst, mit dem man oftmals hunderte dieser angeschlossenen Kleinanzeigenmärkte erreicht, zum Beispiel den Dienst anzeigenschleuder.com oder auch anzeigenverteiler.org – natürlich gibt es noch eine Reihe weiterer dieser Dienste.

2.) Kostenlose Pressemitteilungen
Eine weitere, ganz gute Möglichkeit sind kostenlose Pressemitteilungen, die man – sofern man das kostenlos halten möchte – selbst erstellen müsste um die Pressemitteilung auf verschiedenen kostenlosen Presseportalen zu verteilen. Hier gibt es eine relativ große Anzahl solcher Portale, inzwischen sind es einige Hundert davon. Ich persönlich nutze dazu dann ebenfalls professionelle Verteilerdienste wie zum Beispiel www.pr-gateway.de oder www.prmaximus.de oder www.connektar.de Hier entstehen dann natürlich Kosten, für mich steht der Aufwand des Verteilens aber in keinem Verhältnis zu den relativ geringen Kosten die dafür entstehen.

3.) Viral-Mailing-Dienste
Eine dritte Möglichkeit, die ich selbst sehr häufig nutze, sind sog. Viral-Mailing Dienste, das sind Portale, die ihren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, an die angeschlossenen Mitgliedern kostenlose Mails zu versenden, der Preis dafür ist in der Regel, dass man bereit ist auch selbst Mails zu empfangen. Hier gibt es eine ganze Reihe an Angeboten, die meisten davon auch kostenlos mit der Möglichkeit über ein Upgrade auch kostenpflichtige Dienste in Anspruch zu nehmen. Nach meiner Erfahrung sollte man sich auf die wichtigsten dieser Dienste konzentrieren, um sich nicht zu verzetteln. Ich persönlich nutze vor allem 2 dieser Viral-Mailer, das sind:

Viral-URl

und

Viral-Mails

und habe mit beiden positive Erfahrungen gemacht und zwar weil beide eine sinnvolle Anzahl an Empfängern haben (zwischen 3.000 und 4.000) und so der Aufwand auch Sinn macht und weil die angeschriebene Zielgruppe auch reagiert, es nützt ja nichts, wenn die Zielgruppe „tot“ ist. Ich nutze bei beiden Diensten das kostenpflichtige Upgrade für die Gold-Mitgliedschaft bzw. die Platin-Mitgliedschaft, für mich zahlt sich das aus, weil ich alle 3 Tage an insgesamt 7.000 Leute eine Mail versenden kann, das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

4.) Videos
Ein sehr unterschätztes Werbe Medium, ich arbeite sehr gerne und viel mit Videos, die müssen gar nicht sonderlich lange sein, inzwischen lassen sich auch sog. Screen Capture Videos leicht erstellen, bei denen einfach der Bildschirm „abgefilmt“ wird, man muss nicht selbst vor der Kamera erscheinen, sondern ist „nur“ der Sprecher und bereitet vorher die Präsentation zum Beispiel als PowerPoint vor. YouTube ist ja inzwischen – wie viele noch gar nicht realisiert haben – die zweit bedeutendste Suchmaschine, ein sinnvolles Video mit einem gut überlegten Titel und einer sinnvollen Beschreibung kann sehr viele Besucher anziehen, Sie können Ihren Link in der Beschreibung unterbringen, inzwischen gibt es auch die Möglichkeit, direkt im Video eine Klickaufforderung zu platzieren. Neben der riesigen Menge an Suchanfragen bietet ein (oder mehrere) Videos den großen Vorteil, dass man den Interessent schon vorab sehr gut informieren kann, so dass nachher die sog. Conversion deutlich höher ausfällt. Verstärken kann man die Wirkung noch dadurch, dass man das Video nicht nur auf YouTube hoch lädt, sondern noch auf weiteren Videoportalen, es gibt ja auch davon eine ganze Menge. Auch diese Arbeit lässt sich erleichtern, indem man sog. Verteile Dienste nutzt, hier gibt es inzwischen einige Anbieter, die das Video auf 25-50 verschiedenen Portalen hochladen, so lässt sich die Reichweite noch deutlich erhöhen.

5.) Social Media
Das ist sicher naheliegend und viele nutzen auch bereits Facebook, Twitter & Co. Das ist auch in Ordnung, hierzu sollte man allerdings wissen, dass gerade bei Social Media Werbung die Streuverluste sehr groß sind, sprich um hier sinnvoll zu werben, benötigen Sie eine große bis sehr große Reichweite. Manche haben in der Tat viele Tausend Follower oder Freunde, dann mag das gut funktionieren. Ansonsten könnte man auch überlegen, die Reichweite zu vergrößern. Manchmal bekommt man relativ günstige Angebote, Tweets oder Facebook Nachrichten an 20.000, sogar 30.000 Kontakte zu versenden. Ich habe schon häufiger damit experimentiert, und oftmals ganz gute Ergebnisse damit erzielen können. Entsprechende Angebote gibt es zum Beispiel auf www.fiverdeal.de oder www.fiverr.com

6.) Blog Kommentare / Foren Kommentare
Das ist – richtig gemacht – hinsichtlich der Konversion-Rate wahrscheinlich eine der effektivsten Methoden. Allerdings setzt diese Methode einiges an Vorbereitungs Aufwand voraus. Wichtig ist, dass Sie thematisch passende Blogs oder Foren finden und innerhalb dieser einen thematisch passenden Artikel. Dann können Sie dazu einen sinnvollen Kommentar abgeben, im besten Fall in dem Sie eine vorher aufgeworfene Frage sinnvoll beantworten und im Zuge Ihrer Antwort auf Ihren Link verweisen. Wenn Sie das gut machen, ist die Chance sehr groß, dass die Besucher, die über den Link kommen bereits sehr interessiert sind und daher auch sehr gut konvertieren. Wichtig hier ist vor allem, dass Sie die Recherche Arbeit sehr gut betreiben und sich Blogs und Foren suchen, die Kommentare nicht sofort löschen. Außerdem ist es hilfreich, wenn Sie erst mal eine Historie aufbauen, also nicht gleich mit Ihrem Link aufwarten, sondern sich erst mal als hilfsbereiter und kompetenter Ratgeber installieren. Wenn Sie dann in Ihre Antworten hin und wieder einen Link einbauen, wird Ihnen das niemand krumm nehmen und außerdem hat der Link dann einen gewissen Wert.

7.) Frage-Portale / Hilfsportale
Eine bislang weitgehend unbekannte und wenig benutzte Methode – zumindest was zielgerichtetes Marketing betrifft. Ganz nebenbei ist das übrigens auch eine sehr gute Methode, seriöse und gute Links aufzubauen. Es gibt ja eine ganze Reihe solcher Fragen- oder Hilfsportale, zum Beispiel GuteFrage.net oder helpster.de oder yahoo answers usw. Auch hier kann man sich als Ratgeber und Tippgeber einen guten Namen machen und wenn man es nicht übertreibt, auch Werbung für bestimmte Projekte, wenn der Link Tipp zu der Frage und in die Antwort passt. Es gilt gleiches wie bei den Blogkommentaren, Sie sollten erst ein bestimmtes Profil aufbauen, sich als Experte für ein bestimmtes Thema positionieren und dann hin und wieder auf einen Link verweisen. Wichtig ist, dass Sie es nicht übertreiben, sonst werden Sie gleich abgestraft und von der Community als Spammer identifiziert. Gut gemacht sind das aber absolut herausragende Besucherquellen, weil Interesse besteht sowie ein bestimmtes Bedürfnis.

8.) Webinare
Das ist zwar der letzte Punkt in dieser Aufzählung, aber bei weitem nicht der unwichtigste, ganz im Gegenteil, was die Conversion betrifft, sind Webinare wahrscheinlich das mit Abstand beste Mittel, Interessenten und Kunden zu gewinnen. Ja, es ist wahr, das ist ein deutlich höherer Aufwand, als einfach eine Kleinanzeige zu schalten, aber die Kombination, zum Beispiel mit Kleinanzeigen, Pressearbeit oder Viral-Mailing Dienste für ein interessantes Webinar zu werben und dann aus den Zuhörern und Besuchern des Webinars Interessenten und Kunden zu machen ist unschlagbar. Ich kenne keine Möglichkeit, mit der Sie Ihre Interessenten so gut und so leicht „vorqualifizieren“ können.

Da wir bereits in einigen Blogbeiträgen hier etliche Hinweise und Empfehlungen für guten Content besprochen haben, versuche ich dies hier eher als Checkliste zu halten, damit der Text nicht allzu ausführlich wird. Dennoch ist es einiges an Stoff geworden.

1.) Nützlichkeit
Ist der Inhalt neu oder wiedergekaut? Ist er passend für die Zielgruppe? Ist er für die Zielgruppe geschrieben mit der Intension, den Lesern einen höchstmöglichen Nutzen zu bieten? Wo genau ist die Hilfe für den Leser? Wer diese Fragen nach Lesen des eigenen Textes klar und schnell beantworten kann, ist auf einem guten Weg, guten, nützlichen und damit hochwertigen Content zu produzieren.

2.) Verständlichkeit
Hier ist vor allem die Sprachwahl, die Schreibweise, der Satzbau etc. gemeint. Ist es eine wissenschaftliche Abhandlung oder leicht verständlich geschrieben? Sind auch unterhaltsame Elemente eingebaut wo möglich? Wurden möglichst konkrete und lebensnahe Beispiele und Geschichten verwendet? Guter Content zeichnet sich dadurch aus, dass der Schreiber seine Leser liebt, und ihnen den „Konsum“ so einfach wie möglich machen möchte.

3.) Lesbarkeit
Hier ist vor allem Grammatik und Rechtschreibung angesprochen. Man findet immer wieder Rezensionen von Lesern, die z.B. ein Buch mit sehr gutem Inhalt (das wird manchmal sogar extra noch erwähnt) trotzdem negativ bewerten. Warum? Wegen mangelnder Rechtschreibung oder fehlerhafter Grammatik. Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, Tatsache ist, wenn Sie das wissen, dann beachten Sie das beim Schreiben Ihrer Texte, um es Ihren Lesern, jedenfalls dem Teil, der darauf gesteigerten Wert legt, einfach zu machen. Man mag es kaum glauben, wie wichtig dieses Kriterium für einen guten Content ist.

4.) Umfang
Schwieriges Thema mit sehr gegensätzlichen Ansichten. Manche sagen, je länger desto besser – aus SEO Sicht ist das zumindest nicht völlig falsch. Manche sagen, „In der Kürze liegt die Würze“, was auch sinnvoll klingt. Wie immer ist die Wahrheit in der Mitte. Ein guter Text, der ein Thema, ein Problem, eine Lösung tiefgehend behandelt und den Leser mit guten Antworten entlässt, muss einen gewissen Umfang haben, damit man von einem hochwertigen Content sprechen kann. Gleiches gilt auch für die SEO Wirkung. Es schein im Moment so zu sein, dass Texte mit einem Umfang von ca. 1.000 bis 1.500 Wörter ganz gut funktionieren. Damit sind jetzt Webseitentexte gemeint. In anderen Medien, z.B. in einem Ratgeber E-Book gilt das natürlich so nicht.

5.) Struktur
Eigentlich ist das eigener Punkt, den füge ich jetzt der Übersichtlichkeit halber ein und um den Punkt gleich zu demonstrieren. Eine gute Struktur, Aufteilung des Textes in einzelne Themenbereiche, einzelne Aspekte des Themas und entsprechender Gliederung in Absätzen hilft vor allem bei Punkt 2, der Verständlichkeit, kann aber auch beim nächsten Punkt 6, der SEO Aufbereitung wirksam sein, weil man so zusätzlich die Absatzüberschriften verwenden kann, um die Wirkung zu erhöhen

6.) SEO Aufbereitung
Das sind jetzt die Aspekte bei denen Suchmaschinenoptimierer richtig zum Leben kommen, und für jemand, der sich vor allem als Autor sieht, vielleicht manchmal etwas sperrig und unschön. Dennoch lohnt sich die Beachtung dieser Aspekte, weil es sich deutlich auf das Ranking auswirkt. Hier geht es zum Beispiel um die Kennzeichnung der wichtigen Inhalte durch einen entsprechenden Titel, der als sog. H1 Überschrift gekennzeichnet sein sollte. Weiterhin wäre es günstig, wenn der sog. Meta-Titel mit der Überschrift korrespondiert. Weiterhin können Absatzüberschriften wirkungsvoll genutzt werden, zum Beispiel als H2-Überschrift gekennzeichnet und natürlich sollten die wichtigsten Keywords ausreichend vorkommen, damit Google ohne Schwierigkeiten erkennen kann, um was sich der Text dreht.

ACHTUNG! Keyword-Spam, wie man das früher oft benutzt hat, hilft nicht. Deshalb sollte man bei der Verwendung von wichtigen Suchbegriffen darauf achten, dass diese in sinnvollen Variationen vorkommen, nicht immer nur das genau gleiche Keyword und dass die Keywords vernünftig im Text verteilt sind, und vernünftig heißt hier natürlich, weder alle am Anfang oder alle am Ende noch eine regelmäßige „Verteilung“ wie zum Beispiel in jedem dritten Satz. Und schließlich wären hier noch Bilder zu erwähnen, die bei Verwendung eines Alt-Tags ebenfalls deutlich zur besseren SEO Wirkung beitragen.

7.) Optische Gestaltung
Von Designer auch Layout genannt. Mir gefällt aber die Bezeichnung optische Gestaltung besser, weil es auf den Punkt bringt, um was es geht, es geht um Gestaltung. Doch wofür? Da sind wir wieder bei Punkt 3 und Punkt 6. Zum einen und zunächst dient die optische Gestaltung vor allem dem Leser, dem Auge einerseits Anreize bieten, wie passende, emotionale Bilder, andererseits auch Struktur, wie eine übersichtliche Absatzgestaltung und sog. Fixpunkte, also Zeilen, an denen sich das Auge – bildlich gesprochen – festhalten kann, z.B. fett markierte Absatzüberschriften oder farblich hervor gehobene Textteile.

Das ist soz. das Pflichtprogramm. Weitere Verbesserungen wären, passende Infografiken oder sinnvolle, inhaltlich gut aufbereitete Videos. Das Schöne daran: Quasi nebenbei erzielen Sie damit auch zweierlei positive SEO Wirkung. Bilder und Infografiken lassen sich so optimieren, dass Sie als Rankingfaktor gewertet werden, Videos erhöhen die Anzahl an Besuchern und lassen sich zudem noch als Linkquelle nutzen und alles zusammen erhöht die sog. Verweildauer des Lesers auf der Seite, ein Faktor, der bereits seit geraumer Zeit von Google gemessen wird und heute auch als Rankingfaktor gilt.

8.) Liebe den Leser
Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Inwiefern hat die Beziehung zu Ihrem Leser etwas mit der Qualität des Content zu tun? Das ist leicht erklärt, wenn man ganz kurz darüber nachdenkt, wie Google eigentlich Content Qualität misst. Es gibt inzwischen einige Tools zur Textanalyse, die zum Teil ganz gut sind. Natürlich benutzt Google solche Tools, ganz sicher selbst entwickelte, die um Welten besser sind, als die frei erhältlichen. Darüber hinaus wird der Text durch Vergleiche mit ähnlichen Texten darauf hin analysiert, ob der Inhalt natürlich ist, oder ob es sich um Content Spam handelt.

Vor allem aber misst Google Nutzersignale und hiervon vor allem zwei: Wie viele der User klicken innerhalb einer definierten Zeit auf den „Back-Button“? Je mehr das sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer etwas anderes gesucht hat, entweder war also das Suchergebnis nicht passend, oder nicht gut, beides ist schlecht für Sie, ein negativer Rankingfaktor.

Zum zweiten misst Google die Verweildauer des Nutzers, siehe hierzu weiter oben die Ausführungen beim Thema Qualität. Auch hier sind viele, kurze Verweildauern schlecht für Sie.

Was bedeutet das?
Wenn Sie Ihren Leser lieben, dann werden Sie ihn kennen bzw. versuchen, so gut wie möglich kennen zu lernen. Wenn Sie Ihren Leser gut kennen, wissen Sie genau welche Probleme hat mein Leser (natürlich sind hier immer auch Leserinnen oder Nutzerinnen gemeint), welchen Hintergrund, welche Fragen, welche Bedürfnisse und Sie lernen es, sich in Ihren Besucher hinein zu versetzen. Sie schreiben für ihn, weil sie ihm eine Hilfe sein möchten, weil sie ihm einen möglichst großen Nutzen verschaffen wollen, weil sie ihn lieben. Merken Sie den Zusammenhang.

Und noch etwas – auch wenn dieser Absatz schon sehr lange ist: Wenn Sie Ihren Leser lieben, werden Sie so schreiben, dass es Spaß macht zu lesen, also kurzweilig, mit einer einfachen Sprache, die man gut verstehen kann und die zur Zielgruppe passt, mit Formulierungen und Beispielen aus dem Alltag Ihrer Zielgruppe, mit dosiertem Humor, mit bildhafter Sprache, immer mit dem Bild Ihres Lesers vor Augen, wie er ihren Text liest und dabei manchmal schmunzelt, manchmal nachdenkt, manchmal lacht und am Schluss mindestens ein großes AHA Erlebnis hat. DAS ist guter Content.

Nicht zuletzt: Lieben Sie Ihr Thema! Wenn Sie das Thema, den Inhalt, die Lösung nicht lieben, dann schreiben Sie wie ein „Lohnknecht“, dann schreiben Sie nicht feurig, leidenschaftlich, brennen nicht für den Inhalt. Der Leser merkt es und ist weg, bevor Sie es merken. Wie können wir das vermeiden?

  • Relevanz
  • Spannung
  • Einzigartigkeit
  • Humor
  • Problemlösung
  • Emotionen

Wenn Ihr Text das erfüllt, hat der Leser keine Chance, erst dann aufzuhören, wenn der Text fertig ist. Und egal, wie lange der Text ist, wenn Sie es schaffen, diese 6 Punkte dem Leser die ganze Zeit zu vermitteln, wird er am Ende des Textes denken: „Mann war das ein Ereignis, schade dass der Text schon vorbei ist, ich könnte noch stundenlang lesen“, DAS ist hochwertiger, guter Content.

Und das Schöne ist: Wenn Ihr Leser feststellt, dass er geliebt wird, dann fühlt er sich wohl bei Ihnen, dann bleibt er gerne und kommt schnell und häufig zurück. Toll, oder?

9.) Links zu anderen Informationsquellen
Ehrlich? Ich soll meinen Leser, den ich so mühsam gewonnen habe, auf andere Seiten weiter leiten? JA. Nicht sofort. Aber an passender Stelle ist es eine sehr gute Idee, Ihrem Leser weiterführende Quellen anzubieten. Warum? Es erscheint ja zunächst einmal kontraproduktiv, man möchte den Leser doch so lange wie möglich auf seiner Seite behalten. Ja, das soll auch so sein. Trotzdem wird Ihr Leser, falls er noch weitere Fragen hat, die Ihr Text nicht beantwortet, oder falls er nach anderen Aspekten des Themas sucht, weiter suchen.

Sie können ihm diese Arbeit erleichtern, indem Sie sinnvolle, hochwertige, ergänzende Seiten zu dem Thema suchen und finden und dorthin verlinken. Ihr Leser wird es Ihnen danken… und wieder kommen. Merken Sie was?

Erstaunlicherweise hilft Ihnen das sogar bei der Suchmaschinen Optimierung. Das ist den wenigsten bekannt, in aller Regel spricht man nur über eingehende Links, von vielen auch als Backlinks bezeichnet. Doch auch – wohlgemerkt – vereinzelte, ausgehende Links zu thematisch passenden, möglichst hochwertigen, sehr relevanten Seiten helfen Ihnen beim Ranking. Warum? Weil es normal ist, auf andere Quellen zu verweisen und damit, wie Google das nennt „natürlich“.

Raucht Ihnen jetzt der Kopf und Sie denken: Oh weiha, das ist mir alles viel zu kompliziert und zu aufwändig? Kein Problem, dann lassen Sie uns doch machen. Wir machen das dauernd, wir erstellen für sehr viele Kunden guten Content, sowohl Content für die Webseite, als auch sog. externen Content, auf anderen Seiten, die dann verlinkt werden. Wir beantworten gerne Ihre Fragen: Tel: 07251-5056460 oder per Mail: vogel@pressemann.com

Sie sehen, „Gut Ding will Weile haben“ oder um es anders auszudrücken: „Ohne Fleiß kein Preis“. OK, genug der Banalitäten, ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig Hilfe und Anleitung bieten. Keine Angst „Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird“, (ich konnte nicht widerstehen). Es stimmt schon, eine vernünftige Suchmaschinenoptimierung die ganz sicher zu einem großen Teil aus der Erstellung eines wirklich guten und hochwertigen Contents besteht, lässt sich kaum nebenbei in wenigen Minuten erledigen. Und doch: Es lohnt sich. Denn nicht nur die nachhaltige und langfristige positive Wirkung auf Ihre Rankings sind der Lohn, sondern hoffentlich auch viele, begeisterte Leser die gerne wiederkommen, weil sie wissen, dass Sie sich richtig Mühe machen.

Wer im Internet eine Webseite, einen Blog oder einen Online-Shop betreibt, braucht Inhalte, oder auch Content genannt, damit die jeweilige Seite mit Leben gefüllt und von den Suchmaschinen gefunden wird. Seit vielen Jahren ranken sich etliche Mythen, wie dieser Inhalt, oder Content aufbereitet werden sollte. Muss er wirklich immer unique sein, damit das Ranking bei Google möglichst weit oben angesiedelt ist? Und mindert doppelter Content den Erfolg bei Google & Co.?

Doppelter Content ist schädlich – Ja und nein

Grundsätzlich sollte jeder Seitenbetreiber seinen Lesern oder Käufern aktive Inhalte bieten. Ein Blog braucht beinahe täglich neues Futter in Form von ansprechenden Texten und Videos. Ein Online-Shop sollte ebenfalls regelmäßig Artikel listen, damit potenzielle Kunden durch die Suchmaschinen angelockt werden. Online-Shops haben allerdings oft ein großes Problem mit Double Content. Denn sie beziehen ihre Produkt Beschreibungen hauptsächlich von Herstellern oder Großhändlern und übernehmen diese 1 : 1 in ihre Seiten. Bei technischen Angaben können sie sowieso nicht viel ändern, sodass automatisch doppelter Content generiert wird.

Zudem erleichtert es ihnen die Arbeit. Beschreibungen, die lediglich Textform enthalten, können umgeschrieben werden, was wiederum ein erhöhter Arbeitsaufwand mit sich bringt. Und ob sich diese Mühe lohnt bleibt fraglich, denn Google verrät seinen Algorithmus bis heute nicht. Man weiß also nicht endgültig, warum ein Angebot weit oben erscheint und ein anderes nicht. Der sicherste Form weit oben zu stehen, ist immer noch direkt Werbung zu schalten. Zudem ändert Google seinen internen Algorithmus regelmäßig, das erzeugt zusätzliche Unsicherheit und kurbelt die Gerüchte um Double Content weiter an.

Mein Blog, dein Blog

Ein Blog sollte im Gegensatz zum Online-Shop stets Unique Content enthalten. Hier macht es keinen Sinn Double Content entstehen zu lassen, indem kopierte Texte verwendet werden. Außerdem ist es nicht nur eine Frage der Ehre den eigenen Blog auch mit eigenen Texten zu versehen, es sollte der Anspruch jedes Blogs sein, seine Inhalte individuell zu gestalten. Doppelter Content hat in einem Blog nichts zu suchen.

Das hat mittlerweile auch Google erkannt. Blogs, die lange ruhen und keine neuen Inhalte liefern, gelten als „Tote Seiten“. Google verliert schnell das Interesse an ihnen bis sie irgendwann in der Suchmaschine nicht mehr sichtbar sind. Doppelter Content wird von Google zwar nicht abgestraft, ist aber auch kein gutes Mittel auf dem Weg zu den vorderen Plätzen – hier ist Individualität gefragt!

Doppelter Content – was ist wirklich dran?

Und auf diesem Weg empfehlen Agenturen gerne kräftige SEO-Maßnahmen, mit denen versucht werden soll seinen Seiten einen ordentlichen Turbo zu verleihen. Es ist sicherlich nicht verkehrt seine Seiten an den richtigen Stellen mit entsprechenden Tags zu versehen und gezielte Werbung bei Google zu schalten. Ein Garant für den schnellen Erfolg ist dies jedoch nicht. Eine Webseite muss über Monate „gepusht“ und aktiv betrieben werden, damit sie überhaupt auf der ersten Seite auftaucht.

Es ist nicht endgültig klar, inwiefern Double Content dabei eine Rolle spielt. Google selbst dementiert diesen Mythos, der schon seit Jahren durch das Netz geistert. Angeblich straft Google Double Content nicht ab. Es gibt eigentlich keinen ernsthaften Grund an den Aussagen von Google zu zweifeln. Dennoch schweben diese Gerüchte bis heute in sämtlichen Foren. Ganz nach dem Motto: solange man über jemanden spricht, ist er nicht tot. Und Google ist lebendiger denn je. Egal was man im Internet macht – man braucht diesen Giganten!

Double Content – besser als gedacht?

Denn doppelter Content wird sich in keiner Suchmaschine der Welt vermeiden lassen. Allein die oben angeführten Beschreibungen von Produkten, die oft eine Aneinanderreihung von technischen Daten enthalten, tragen wesentlich dazu bei, dass sich in Suchmaschinen doppelter Content befindet. Das lässt sich nicht ändern, da man diese Vorgaben so nennen muss. Man könnte höchstens die Form der Auflistung individuell gestalten.

Diesen Aufwand wird aber niemand betreiben, also kopiert man sich die technischen Daten zu jedem Produkt und fügt sie auf seinen Seiten ein. Double Content steht sicher nicht für Kreativität, Double Content zu verwenden ist aber bei weitem nicht so schädlich wie gedacht – bis Google oder ein aufmerksamer User den Algorithmus anschaulich erklären kann und das Gegenteil beweist!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen, bessere Rankings zu erreichen und mehr Besucher zu erhalten.

Definition: Pagespeed

Die Pagespeed (auch: Ladegeschwindigkeit) gibt die Zeit an, die eine Website benötigt, um vollständig zu laden und dem Nutzer alle Inhalte anzuzeigen.

Bereits seit einigen Jahren ist die Pagespeed ein wichtiger Rankingfaktor bei Google. Das Ranking stellt die Rangfolge dar, in der die Suchmaschine die verschiedenen Treffer auflistet. Je höher der Rang, desto weiter oben erscheint eine Website in den Suchergebnissen – und desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Nutzer die Website anklickt.

Wodurch ergibt sich die Pagespeed der eigenen Seite?

Für die Ladegeschwindigkeit sind drei Bereiche entscheidend:

– Server
– Website
– Nutzer

Der Server eines großen professionellen Hostinganbieters ist in der Regel ausreichend schnell. Einige Anbieter werben mit besonders guten Antwortzeiten. Darüber hinaus sind in diesem Bereich vor allem feine Einstellungen relevant, z.B. die genutzte PHP-Version.

Für Webmaster ist vor allem der zweite Bereich interessant: die Infrastruktur der eigenen Website. Code, Bilder und Scripte sind drei wichtige Faktoren für die Ladegeschwindigkeit. Reiner Text ist meist unproblematisch, wirkt jedoch ohne Auflockerung oft unfreundlich und anstrengend.

Für den Rankingfaktor spielt darüber hinaus der Nutzer mit seiner eigenen Technik eine wichtige Rolle. Eine langsame Internetverbindung führt zu einer schlechten Pagespeed, ohne, dass der Webmaster darauf einen Einfluss hätte. Veraltete Browser oder defekte Plugins können die Ladezeit verlangsamen. Die tatsächliche Pagespeed schwankt von Nutzer zu Nutzer. Webmaster sind gut beraten, bei der Optimierung nicht nur an Nutzer mit schnellem WLAN zu denken, sondern auch an Smartphone-Nutzer.

Wie kann man die Pagespeed messen?

Da Google mehr als 90 % aller Suchanfragen in Deutschland bearbeitet, ist es sinnvoll, sich vor allem auf Googles eigene Tools zu stützen. https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/

 

misst die Pagespeed. Das Tool errechnet einen sogenannten Speed Score, das die Ladegeschwindigkeit der Website analysiert.

PageSpeed Insights zeigt darüber hinaus einen Optimization Score an. Das Tool betrachtet dazu, wie gut oder schlecht die Website die „Best Practice“-Empfehlungen von Google umsetzt. Diese Empfehlungen nicht nur für den Rankingfaktor Geschwindigkeit, sondern auch für andere Faktoren interessant.

Woher weiß ich, wie gut oder schlecht der Pagespeed Wert ist?

PageSpeed Insights gibt neben dem Speed Score an, ob die eigene Website damit schnell, durchschnittlich oder langsam abschneidet. Analog verhält es sich mit dem Optimization Score. Eine gute Website besitzt einen Optimization Score von mindestens 80. Ein Wert kleiner als 60 gilt als schlecht. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

PageSpeed Insights liefert zudem Vorschläge, wie sich die Pagespeed verbessern lässt. Webmaster sollten sich von schlechten Analyse-Ergebnissen deshalb nicht entmutigen lassen, sondern die Verbesserungsvorschläge umsetzen. Protest ist sinnlos: Google wird die Website ggf. trotzdem schlechter bewerten, egal wie unfair jemand das findet.

Welchen Einfluss hat die Pagespeed auf das Ranking der Seite?

Was genau als Rankingfaktor gilt und wie die einzelnen Faktoren gewichtet werden, hält Google geheim. Google hat jedoch mehrfach bestätigt, dass die Pagespeed ein solcher Rankingfaktor ist. Die eigene Pagespeed zu verbessern kann somit einen wichtigen Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) leisten.

Die Pagespeed stellt nicht den wichtigsten Rankingfaktor dar. Google betont immer wieder, wie bedeutsam die inhaltliche Relevanz ist. Eine sehr langsame Ladegeschwindigkeit kann aber dazu führen, dass die Website „bestraft“ wird und ein schlechteres Ranking erhält.

In Bezug auf diesen Rankingfaktor lautet die Priorität deshalb, schlechte Ergebnisse zu vermeiden und wenn möglich einen guten PageSpeed Score zu erreichen. Theoretisch gibt es immer Möglichkeiten, die Pagespeed zu verbessern. Ob der Speed Score 96 oder 97 beträgt, macht allerdings kaum einen Unterschied.

Wie hat sich die Bedeutung der Pagespeed in den letzten Jahren entwickelt?

Im Jahr 2010 führte Google den Rankingfaktor für die Desktop-Suche ein. In den letzten Jahren wurden mobile Geräte wie Tablets und Smartphones immer wichtiger.

Für 2018 hat Google deshalb eine Änderung angekündigt: Der Rankingfaktor wird auch für die mobile Suche gelten, wo die Ladegeschwindigkeit bislang nicht berücksichtigt wurde. Die Änderung gilt ab Juli 2018.

Pagespeed als Conversion-Faktor

Warum ist die Pagespeed für die Webseitenbesucher essenziell?

Ein Rankingfaktor existiert nicht grundlos. Letztlich versuchen Google & Co. damit, einen objektiven Maßstab für die Qualität und die Nutzerfreundlichkeit einer Website zu finden. Der Rankingfaktor repräsentiert keinen abstrakten Wert, sondern ist aus praktischen Gründen notwendig.

Die Pagespeed zu verbessern bedeutet, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Wartezeiten sind beim Aufrufen einer Internetseite nicht mehr zeitgemäß. Unter einer langsamen Ladegeschwindigkeit kann deshalb das Image einer Firma leiden, der diese Website gehört.

Wie reagieren Nutzer auf eine langsame Ladegeschwindigkeit?

Viele Internetnutzer verlassen eine Website, die zu langsam lädt. Rund ein Viertel wartet nicht länger als vier Sekunden. In diesem Zusammenhang gilt es zu beachten, dass die ersten Sekunden für den Gesamteindruck der Website am wichtigsten sind. Eine weiße Fläche erzeugt einen schlechten Eindruck.

Langsame Ladezeiten können letztlich zu einer niedrigeren Konversionsrate führen. Die Conversionrate gibt das Verhältnis von Klicks und relevanten Aktionen an. Wenn 100 Nutzer einen Onlineshop aufrufen, aber nur zwei etwas kaufen, beträgt die Conversionrate 2 %. Eine schlechte Ladegeschwindigkeit verringert die Wahrscheinlichkeit dafür, dass User genügend Geduld haben, um Einkäufe zu tätigen oder Kommentare zu verfassen.

Wie können Webseitenbetreiber die Pagespeed optimieren?

Webmaster sollten darauf achten, dass sie eine aktuelle PHP-Version benutzen. Die Version ist oft im Kontrollbereich des Hostinganbieters einsehbar. Wer die Pagespeed verbessern möchte, sollte die eigene Website regelmäßig mittels Google PageSpeed Insights analysieren.

Durch reduzierte Grafiken lässt sich vor allem auf mobilen Geräten die Pagespeed verbessern. Einige WordPress-Themes und andere Systeme bieten spezielle Optionen für mobile Nutzer. In einigen Fällen können Bilder für mobile User mit einem Klick deaktiviert werden.

Auch Desktop-Nutzer profitieren davon, wenn Bilder nur so groß wie nötig sind. Darüber hinaus lassen sich Grafiken mit einem Programm wie Photoshop oder Gimp verschlanken: Metadaten können entfernt werden, ebenso unsichtbare Bildinformationen. Obwohl niedrige Bildauflösungen die Pagespeed verbessern können, dürfen die Bilder nicht unscharf wirken. Wenn das Bild allerdings nur in der Seitenleiste benötigt wird und z.B. maximal 300 x 300 Pixel groß sein soll, kann es vor dem Hochladen auf diese Größe skaliert werden.

Buttons und ähnliche Elemente sollte nicht als Bilddatei gespeichert werden, sondern als CSS-Code. Der Code enthält weniger Informationen und kann dadurch im Vergleich zu einem Bild die Pagespeed verbessern, ohne dass die visuelle Darstellung leidet.

Das Caching ist eine beliebte Methode, um die Pagespeed zu verbessern. Beim Server-Caching verbleiben die Informationen in einer Art Zwischenspeicher. Zusätzlich können Daten über das Browser-Caching beim Nutzer gespeichert werden, damit dessen Browser z.B. Bilder nicht jedes Mal neu laden muss. Für beide Versionen des Cachings existieren spezielle Plugins, die die technische Umsetzung übernehmen.

Umprogrammierungen stellen für viele Webseitenbetreiber eine Herausforderung dar. Sie sind in einigen Fällen jedoch erforderlich, um die Pagespeed zu verbessern. Wenn eine Performance-Analyse Hinweise darauf gibt, dass die technische Grundlage der Website suboptimal ist, kann es sich lohnen, einen professionellen Webprogrammierer zu beauftragen. Wer WordPress oder ein anderes CMS benutzt, kann testen, inwiefern sich ein Theme-Wechsel auf den Rankingfaktor auswirkt.

Javascript zu reduzieren kann ebenfalls die Pagespeed verbessern. Da einige Nutzer Javascript aus technischen oder Sicherheitsgründen blockieren, sollten die Grundfunktionen der Website (wenn möglich) ohne Javascript auskommen. Wenn die Website beim User Vertrauen erweckt, ist er später eher bereit, Javascript zu aktivieren. Javascript lässt sich ebenso wie Bilder minimieren, um die Pagespeed zu verbessern. Dies gelingt zum Beispiel mit den Tools Webpack und Grunt.

Das ist wahrscheinlich eine der am meist gestellte Frage an eine Agentur, die sich  „berufsmäßig“ mit diesem Thema beschäftigen.

Und die Antwort ist eigentlich sehr einfach:

Biete besseren Inhalt als Deine Wettbewerber, dann wird Google das schon merken….

Die Antwort ist nicht falsch, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Deshalb haben wir uns mal die Mühe gemacht, hier einige Kriterien zu beschreiben, die offensichtlich Einfluss auf das Ranking haben. Das Schwierige an der Antwort ist, dass man über die meisten Dinge mehr oder weniger spekulieren muss, weil Google zum Einen nicht wirklich konkret sagt, was wie viel Einfluss auf das Ranking hat und Google außerdem andauernd etwas ändert, entweder im Algorithmus selbst, oder in der Bewertung der einzelnen Faktoren. Darüber hinaus sind bei weitem nicht alle Faktoren bekannt, man spricht meist von ca. 200 Kriterien, da bleibt viel Platz für Fragen und Diskussionen und manchmal ist das ja auch ganz anregend.

Nachfolgend einige der Kriterien die nach unserer Erfahrung aktuell einen spürbaren Einfluss auf das Ranking einer Webseite haben. Diese Aufzählung ist natürlich weit davon entfernt, vollzählig zu sein und erhebt auch keinen Anspruch darauf, die allein selig machende Wahrheit zu sein. Das nur als Hinweis, weil manche Diskussionen schon beinahe religiösen Charakter haben, und einige glauben, die Wahrheit persönlich vom Google Gott als Vision bekommen zu haben.

Vielleicht vorab noch die zweit meist gestellte Frage:
Können Sie mich auf Seite 1 bei Google bringen?
Oh, das ist eine problematische Frage, da kann man sich mit der Antwort ganz schön in die Nesseln setzen.

Ich gebe trotzdem die Antwort, die alle Kunden hören wollen: JA
Und ich hör schon wie alle Wettbewerber und selbst ernannte Experten schreien: Das ist unseriös, so etwas kann man nicht versprechen… usw.

Doch, kann man, allerdings habe ich bei der Antwort etwas vergessen (oder unterschlagen?). Also nochmal:

Können Sie mich auf Seite 1 bei Google bringen?
JA, wenn Sie genügend Zeit und Geld haben.

Das ist die korrekte Antwort. Aber auch diese wird vermutlich falsch verstanden. Das heißt nicht, dass es in jedem Fall lange dauert und teuer wird. Das heißt einfach nur: Es kommt drauf an… Ob wir durch unsere Arbeit dazu beitragen, dass Sie mit Ihrem Wunsch Keyword auf der ersten Seite bei Google gefunden werden, hat mit extrem vielen Faktoren zu tun, und deshalb eignet sich eine pauschale Antwort auf eine solche Frage nicht. Ja, es ist möglich, mit Unterstützung bei Google auf die Seite 1 zu kommen, aber wie viel Unterstützung nötig ist und wie lange das dauert, und wie viel das kostet hängt zum Beispiel von der Webseite selbst ab, welcher Inhalt, wie viel Inhalt, wie gut ist der Inhalt, welche Themen behandelt die Webseite, unter welchem Keyword soll die Seite gefunden werden, wie viel Wettbewerb gibt es bei dem Keyword, wie lange gibt es die Seite, usw. usw.

Es gibt Webseiten, da hat es 200 Euro im Monat gekostet und gerade mal 4 Monate gedauert, bis der Kunde auf der ersten Seite gefunden wurde, und es gibt Webseiten, da hat es 18 Monate gedauert und 1.200 Euro jeden Monat gekostet.

Und um die nächste Frage bzw. die Antwort drauf gleich vorweg zu nehmen: Nein, wir können nicht im Voraus sagen, wie lange es dauert, bis Sie auf Seite 1 bei Google zu finden sind und wie viel es kosten wird, das wäre dann wirklich unseriös. Ja, wir haben natürlich eine Einschätzung, und meistens liegen wir nicht so weit daneben, aber das ist halt eine Einschätzung und keine Voraussage.

OK, nach dieser langen Vorrede nun endlich zu der kurzen Übersicht, was nach unserer Erfahrung einen großen Einfluss hat:

Die aktuell wichtigsten Kriterien für das Ranking bei Google einer Seite im Jahr 2016: (das sind nur wenige der über 200 Kriterien, die Google in die Berechnung einfließen lässt.)

 

1.) Content auf der Seite 

2.) Backlinks 

3.) Nutzererfahrung 

4.) Responsive Design

5.) Ladezeit

6.) Social Signals

 

Was bedeutet das im Detail?

Darauf gehen wir im nächsten Artikel ein

Was ist eigentlich guter Content? Und worauf sollte man beim Schreiben achten? Hier eine kleine Checkliste:

 

Da wir bereits in der letzten Mail jede Menge Hinweise und Empfehlungen für guten Content besprochen haben, versuche ich dies hier eher als Checkliste zu halten, damit der Text nicht allzu ausführlich wird. Leider ist es dennoch einiges an Stoff geworden.

1.) Nützlichkeit
Ist der Inhalt neu oder wiedergekaut? Ist er passend für die Zielgruppe? Ist er für die Zielgruppe geschrieben mit der Intension, den Lesern einen höchstmöglichen Nutzen zu bieten? Wo genau ist die Hilfe für den Leser? Wer diese Fragen nach Lesen des eigenen Textes klar und schnell beantworten kann, ist auf einem guten Weg, guten, nützlichen und damit hochwertigen Content zu produzieren.

2.) Verständlichkeit
Hier ist vor allem die Sprachwahl, die Schreibweise, der Satzbau etc. gemeint. Ist es eine wissenschaftliche Abhandlung oder leicht verständlich geschrieben? Sind auch unterhaltsame Elemente eingebaut wo möglich? Wurden möglichst konkrete und lebensnahe Beispiele und Geschichten verwendet? Guter Content zeichnet sich dadurch aus, dass der Schreiber seine Leser liebt, und ihnen den „Konsum“ so einfach wie möglich machen möchte.

3.) Lesbarkeit
Hier ist vor allem Grammatik und Rechtschreibung angesprochen. Man findet immer wieder Rezensionen von Lesern, die z.B. ein Buch mit sehr gutem Inhalt (das wird manchmal sogar extra noch erwähnt) trotzdem negativ bewerten. Warum? Wegen mangelnder Rechtschreibung oder fehlerhafter Grammatik. Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, Tatsache ist, wenn Sie das wissen, dann beachten Sie das beim Schreiben Ihrer Texte, um es Ihren Lesern, jedenfalls dem Teil, der darauf gesteigerten Wert legt, einfach zu machen. Man mag es kaum glauben, wie wichtig dieses Kriterium für einen guten Content ist.

4.) Umfang
Schwieriges Thema mit sehr gegensätzlichen Ansichten. Manche sagen, je länger desto besser – aus SEO Sicht ist das zumindest nicht völlig falsch. Manche sagen, „In der Kürze liegt die Würze“, was auch sinnvoll klingt. Wie immer ist die Wahrheit in der Mitte. Ein guter Text, der ein Thema, ein Problem, eine Lösung tiefgehend behandelt und den Leser mit guten Antworten entlässt, muss einen gewissen Umfang haben, damit man von einem hochwertigen Content sprechen kann. Gleiches gilt auch für die SEO Wirkung. Es schein im Moment so zu sein, dass Texte mit einem Umfang von ca. 1.000 bis 1.500 Wörter ganz gut funktionieren. Damit sind jetzt Webseitentexte gemeint. In anderen Medien, z.B. in einem Ratgeber E-Book gilt das natürlich so nicht.

5.) Struktur
Eigentlich ist das eigener Punkt, den füge ich jetzt der Übersichtlichkeit halber ein und um den Punkt gleich zu demonstrieren. Eine gute Struktur, Aufteilung des Textes in einzelne Themenbereiche, einzelne Aspekte des Themas und entsprechender Gliederung in Absätzen hilft vor allem bei Punkt 2, der Verständlichkeit, kann aber auch beim nächsten Punkt 6, der SEO Aufbereitung wirksam sein, weil man so zusätzlich die Absatzüberschriften verwenden kann, um die Wirkung zu erhöhen

6.) SEO Aufbereitung
Das sind jetzt die Aspekte bei denen Suchmaschinenoptimierer richtig zum Leben kommen, und für jemand, der sich vor allem als Autor sieht, vielleicht manchmal etwas sperrig und unschön. Dennoch lohnt sich die Beachtung dieser Aspekte, weil es sich deutlich auf das Ranking auswirkt. Hier geht es zum Beispiel um die Kennzeichnung der wichtigen Inhalte durch einen entsprechenden Titel, der als sog. H1 Überschrift gekennzeichnet sein sollte. Weiterhin wäre es günstig, wenn der sog. Meta-Titel mit der Überschrift korrespondiert. Weiterhin können Absatzüberschriften wirkungsvoll genutzt werden, zum Beispiel als H2-Überschrift gekennzeichnet und natürlich sollten die wichtigsten Keywords ausreichend vorkommen, damit Google ohne Schwierigkeiten erkennen kann, um was sich der Text dreht.

ACHTUNG! Keyword-Spam, wie man das früher oft benutzt hat, hilft nicht. Deshalb sollte man bei der Verwendung von wichtigen Suchbegriffen darauf achten, dass diese in sinnvollen Variationen vorkommen, nicht immer nur das genau gleiche Keyword und dass die Keywords vernünftig im Text verteilt sind, und vernünftig heißt hier natürlich, weder alle am Anfang oder alle am Ende noch eine regelmäßige „Verteilung“ wie zum Beispiel in jedem dritten Satz. Und schließlich wären hier noch Bilder zu erwähnen, die bei Verwendung eines Alt-Tags ebenfalls deutlich zur besseren SEO Wirkung beitragen.

7.) Optische Gestaltung
Von Designer auch Layout genannt. Mir gefällt aber die Bezeichnung optische Gestaltung besser, weil es auf den Punkt bringt, um was es geht, es geht um Gestaltung. Doch wofür? Da sind wir wieder bei Punkt 3 und Punkt 6. Zum einen und zunächst dient die optische Gestaltung vor allem dem Leser, dem Auge einerseits Anreize bieten, wie passende, emotionale Bilder, andererseits auch Struktur, wie eine übersichtliche Absatzgestaltung und sog. Fixpunkte, also Zeilen, an denen sich das Auge – bildlich gesprochen – festhalten kann, z.B. fett markierte Absatzüberschriften oder farblich hervor gehobene Textteile.

Das ist soz. das Pflichtprogramm. Weitere Verbesserungen wären, passende Infografiken oder sinnvolle, inhaltlich gut aufbereitete Videos. Das Schöne daran: Quasi nebenbei erzielen Sie damit auch zweierlei positive SEO Wirkung. Bilder und Infografiken lassen sich so optimieren, dass Sie als Rankingfaktor gewertet werden, Videos erhöhen die Anzahl an Besuchern und lassen sich zudem noch als Linkquelle nutzen und alles zusammen erhöht die sog. Verweildauer des Lesers auf der Seite, ein Faktor, der bereits seit geraumer Zeit von Google gemessen wird und heute auch als Rankingfaktor gilt.

8.) Liebe den Leser
Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Inwiefern hat die Beziehung zu Ihrem Leser etwas mit der Qualität des Content zu tun? Das ist leicht erklärt, wenn man ganz kurz darüber nachdenkt, wie Google eigentlich Content Qualität misst. Es gibt inzwischen einige Tools zur Textanalyse, die zum Teil ganz gut sind. Natürlich benutzt Google solche Tools, ganz sicher selbst entwickelte, die um Welten besser sind, als die frei erhältlichen. Darüber hinaus wird der Text durch Vergleiche mit ähnlichen Texten darauf hin analysiert, ob der Inhalt natürlich ist, oder ob es sich um Content Spam handelt.

Vor allem aber misst Google Nutzersignale und hiervon vor allem zwei: Wie viele der User klicken innerhalb einer definierten Zeit auf den „Back-Button“? Je mehr das sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer etwas anderes gesucht hat, entweder war also das Suchergebnis nicht passend, oder nicht gut, beides ist schlecht für Sie, ein negativer Rankingfaktor.

Zum zweiten misst Google die Verweildauer des Nutzers, siehe hierzu weiter oben die Ausführungen beim Thema Qualität. Auch hier sind viele, kurze Verweildauern schlecht für Sie.

Was bedeutet das?
Wenn Sie Ihren Leser lieben, dann werden Sie ihn kennen bzw. versuchen, so gut wie möglich kennen zu lernen. Wenn Sie Ihren Leser gut kennen, wissen Sie genau welche Probleme hat mein Leser (natürlich sind hier immer auch Leserinnen oder Nutzerinnen gemeint), welchen Hintergrund, welche Fragen, welche Bedürfnisse und Sie lernen es, sich in Ihren Besucher hinein zu versetzen. Sie schreiben für ihn, weil sie ihm eine Hilfe sein möchten, weil sie ihm einen möglichst großen Nutzen verschaffen wollen, weil sie ihn lieben. Merken Sie den Zusammenhang.

Und noch etwas – auch wenn dieser Absatz schon sehr lange ist: Wenn Sie Ihren Leser lieben, werden Sie so schreiben, dass es Spaß macht zu lesen, also kurzweilig, mit einer einfachen Sprache, die man gut verstehen kann und die zur Zielgruppe passt, mit Formulierungen und Beispielen aus dem Alltag Ihrer Zielgruppe, mit dosiertem Humor, mit bildhafter Sprache, immer mit dem Bild Ihres Lesers vor Augen, wie er ihren Text liest und dabei manchmal schmunzelt, manchmal nachdenkt, manchmal lacht und am Schluss mindestens ein großes AHA Erlebnis hat. DAS ist guter Content.

Nicht zuletzt: Lieben Sie Ihr Thema! Wenn Sie das Thema, den Inhalt, die Lösung nicht lieben, dann schreiben Sie wie ein „Lohnknecht“, dann schreiben Sie nicht feurig, leidenschaftlich, brennen nicht für den Inhalt. Der Leser merkt es und ist weg, bevor Sie es merken. Wie können wir das vermeiden?

  • Relevanz
  • Spannung
  • Einzigartigkeit
  • Humor
  • Problemlösung
  • Emotionen

Wenn Ihr Text das erfüllt, hat der Leser keine Chance, erst dann aufzuhören, wenn der Text fertig ist. Und egal, wie lange der Text ist, wenn Sie es schaffen, diese 6 Punkte dem Leser die ganze Zeit zu vermitteln, wird er am Ende des Textes denken: „Mann war das ein Ereignis, schade dass der Text schon vorbei ist, ich könnte noch stundenlang lesen“, DAS ist hochwertiger, guter Content.

Und das Schöne ist: Wenn Ihr Leser feststellt, dass er geliebt wird, dann fühlt er sich wohl bei Ihnen, dann bleibt er gerne und kommt schnell und häufig zurück. Toll, oder?

9.) Links zu anderen Informationsquellen
Ehrlich? Ich soll meinen Leser, den ich so mühsam gewonnen habe, auf andere Seiten weiter leiten? JA. Nicht sofort. Aber an passender Stelle ist es eine sehr gute Idee, Ihrem Leser weiterführende Quellen anzubieten. Warum? Es erscheint ja zunächst einmal kontraproduktiv, man möchte den Leser doch so lange wie möglich auf seiner Seite behalten. Ja, das soll auch so sein. Trotzdem wird Ihr Leser, falls er noch weitere Fragen hat, die Ihr Text nicht beantwortet, oder falls er nach anderen Aspekten des Themas sucht, weiter suchen.

Sie können ihm diese Arbeit erleichtern, indem Sie sinnvolle, hochwertige, ergänzende Seiten zu dem Thema suchen und finden und dorthin verlinken. Ihr Leser wird es Ihnen danken… und wieder kommen. Merken Sie was?

Erstaunlicherweise hilft Ihnen das sogar bei der Suchmaschinen Optimierung. Das ist den wenigsten bekannt, in aller Regel spricht man nur über eingehende Links, von vielen auch als Backlinks bezeichnet. Doch auch – wohlgemerkt – vereinzelte, ausgehende Links zu thematisch passenden, möglichst hochwertigen, sehr relevanten Seiten helfen Ihnen beim Ranking. Warum? Weil es normal ist, auf andere Quellen zu verweisen und damit, wie Google das nennt „natürlich“.

Raucht Ihnen jetzt der Kopf und Sie denken: Oh weiha, das ist mir alles viel zu kompliziert und zu aufwändig? Kein Problem, dann lassen Sie uns doch machen. Wir machen das dauernd, wir erstellen für sehr viele Kunden guten Content, sowohl Content für die Webseite, als auch sog. externen Content, auf anderen Seiten, die dann verlinkt werden. Wir beantworten gerne Ihre Fragen: Tel: 07251-9196118 oder per Mail: vogel@pressemann.com

Bleibt noch die Frage: Wie kann ich Content auf Qualität prüfen? Keine Sorge, es folgen keine 3 weitere Seiten, nein, wir erstellen dazu separate, weitere Blogartikel, so können Sie selbst entscheiden, ob und wann Sie das lesen möchten.

Sie sehen, „Gut Ding will Weile haben“ oder um es anders auszudrücken: „Ohne Fleiß kein Preis“. OK, genug der Banalitäten, ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig Hilfe und Anleitung bieten. Keine Angst „Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird“, (ich konnte nicht widerstehen). Es stimmt schon, eine vernünftige Suchmaschinenoptimierung die ganz sicher zu einem großen Teil aus der Erstellung eines wirklich guten und hochwertigen Contents besteht, lässt sich kaum nebenbei in wenigen Minuten erledigen. Und doch: Es lohnt sich. Denn nicht nur die nachhaltige und langfristige positive Wirkung auf Ihre Rankings sind der Lohn, sondern hoffentlich auch viele, begeisterte Leser die gerne wiederkommen, weil sie wissen, dass Sie sich richtig Mühe machen.

In Zeiten des Internets und Social-Media nutzen natürlich viele Unternehmen auch Online-PR. Allerdings oftmals eher planlos. Was soll damit erreicht werden? Diese und weitere Fragen sollten im Rahmen einer gut durchdachten und geplanten Online-PR Strategie beantwortet werden, die dann in einem schriftlich festgehaltenen Online-PR-Konzept mündet.

 

In Zeiten des Internets ist ein gutes Online-PR-Konzept kaum wegzudenken. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) profitieren von der Online-PR, da sie leicht zugänglich und vergleichsweise kostengünstig ist. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie ein optimales Online-PR-Konzept aufstellen, das Ihren Unternehmenszielen dient.

Was ist ein Online-PR-Konzept?

Der Begriff „Online Public Relations“ (PR) bezeichnet die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens im Internet. Diese umfasst alle Tätigkeiten, die an die Öffentlichkeit gerichtet sind. Das können Online-Presseartikel sein, aber auch Social Media Posts. Online-PR eignet sich besonders für KMUs, da die Unternehmen ihre Zielgruppe für ein vergleichsweise geringes Werbebudget erreichen können.

Welche Ziele bei der Erstellung Ihrer PR-Maßnahmen wichtig sind

Um Ihr Online-PR-Konzept zu erstellen, müssen Sie die Ziele der PR-Maßnahmen herausarbeiten. Viele Unternehmen führen die Maßnahmen durch, ohne einen Fahrplan zu entwickeln. Das führt oft dazu, dass ihre PR-Maßnahmen scheitern. Ihre Ziele sollten dabei spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Ein mögliches Ziel wäre zum Beispiel 10 % mehr Umsatz bis zum Ende des Quartals.

Ihr Online-PR-Konzept: Schritt für Schritt zum Erfolg

Schritt 1: Analysieren Sie Ihre aktuelle Situation. Was läuft gut, was muss besonders verbessert werden?

Schritt 2: Definieren Sie Ihre Ziele und die Umsetzung. Was möchten Sie wann erreichen? Möchten Sie mehr Umsatz generieren, oder eher eine höhere Reichweite? Wer übernimmt die anfallenden Aufgaben?

Schritt 3: Definieren Sie Ihre Zielgruppe. Wen sprechen Sie konkret an? Was ist Ihrer Zielgruppe wichtig? Wie verläuft die Kommunikation? Über welches Medium erreichen Sie Ihre Zielgruppe am besten?

Schritt 4: Schneiden Sie die Umsetzung auf Ihre Zielgruppe zu. Erarbeiten Sie, welche Argumente bei Ihrer Zielgruppe für oder gegen einen Kauf sprechen. Wodurch gewinnen Sie ihr Vertrauen? Wie helfen Ihre Produkte oder Dienstleistungen Ihrer Zielgruppe?

Schritt 5: Kontrollieren Sie die Ergebnisse Ihrer Online-PR-Maßnahmen. Analysieren Sie, ob Sie Ihren Zielen näherkommen und ob Sie in Ihrem Zeitplan liegen. Wenn Sie nicht zufrieden sind, arbeiten Sie neue Strategien aus und starten Sie mit einer erneuten Umsetzung.

Welche 3 Maßnahmen sind für die Online-PR besonders wirkungsvoll?

Die Welt der Online-Präsenz ändert sich rasant. Über die letzten Jahre haben sich bestimmte Maßnahmen jedoch als besonders wirkungsvoll erwiesen:

1. Social-Media-Marketing: Social Media ist nicht mehr aus der Welt des Marketings wegzudenken. Sie finden kaum einen effektiveren Weg, um Ihre Zielgruppe anzusprechen. Social-Media-Marketing ist nicht nur eine preisgünstige Alternative zu anderen Werbemitteln wie Printwerbung, Sie erreichen auch eine deutlich größere Zielgruppe.

2. Videomarketing: Videomarketing geht Hand-in-Hand mit Social-Media-Marketing. Werbevideos sind einfach zu konsumieren. Sie zeigen Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistung auf unterhaltsame Weise.

3. Blogmarketing: Blogmarketing hat zahlreiche Vorteile für Ihre Webseite. Denn Sie erzählen dem Leser die Geschichte Ihres Unternehmens. So bauen Sie das Vertrauen Ihrer Leser auf. Außerdem erreicht suchmaschinenoptimiertes Blogmarketing, dass Sie Ihre Reichweite für verschiedene Suchbegriffe erhöhen.

Warum KMUs eine Online-PR Agentur beauftragen sollten

Um das Maximum aus den PR-Maßnahmen Ihres KMU’s herauszuholen, ist es sinnvoll eine Online-PR Agentur wie Pressemann.com mit der Durchführung zu beauftragen. So können Sie sich weiter auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, während Ihr Umsatz durch unsere lang erprobten PR-Maßnahmen gesteigert wird. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und steigern Sie Ihren Umsatz langfristig!

Wenn es um effektives Marketing geht, ist die Definition Ihrer Zielgruppe unerlässlich. Wenn Sie nicht genau wissen, wen Sie erreichen wollen, wird es Ihnen schwer fallen, Botschaften zu erstellen, die bei Ihren potenziellen Kunden ankommen. In diesem Blogbeitrag werden wir erörtern, was eine Zielgruppendefinition ausmacht und wie Sie sie als Grundlage für Ihre Marketingstrategie nutzen können.

 

Um im Marketing erfolgreich zu sein, ist es unerlässlich, die Merkmale Ihrer Zielgruppe zu kennen und zu verstehen. Wenn Sie eine klare Vorstellung davon bekommen, wer die Menschen sind, die Sie erreichen wollen, können Sie Ihre Botschaften besser auf sie zuschneiden und die Wirksamkeit Ihrer Kampagnen maximieren.

 

Der erste Schritt bei der Definition einer Zielgruppe besteht darin, demografische Faktoren wie Alter, Geschlecht, Wohnort, Beruf und Einkommensniveau zu berücksichtigen. Wenn Sie diese Elemente kennen, können Sie relevantere Inhalte erstellen und sicherstellen, dass Ihre Botschaft die richtigen Leute erreicht.

 

Zielgruppendefinition – die ersten Schritte

 

Sobald Sie ein allgemeines demografisches Profil Ihrer Zielgruppe erstellt haben, ist es an der Zeit, sich mit psychografischen Faktoren zu befassen. Dazu gehören Lebensgewohnheiten, Werte, Interessen und Einstellungen – alles Dinge, die haben einen erheblichen Einfluss darauf, wie Menschen auf Ihre Botschaft reagieren. Wenn Sie diese Eigenschaften verstehen, können Sie Inhalte erstellen, die besser auf die Emotionen und Motivationen Ihrer Zielgruppe eingehen und deren Bedürfnisse direkt ansprechen.

 

Schließlich ist es wichtig, das Verhalten Ihrer Zielgruppe auf der Grundlage früherer Kaufentscheidungen, Nutzungsmuster und anderer relevanter Daten zu bewerten. Auf diese Weise können Sie mögliche Barrieren oder Hindernisse erkennen, die sie davon abhalten, Maßnahmen zu ergreifen, z. B. Zeitmangel oder fehlende Ressourcen. Durch die Analyse dieser Informationen können Sie eine Marketingstrategie entwickeln, die nicht nur die richtigen Personen erreicht, sondern sie auch dazu ermutigt, aktiv zu werden, wenn sich ihnen eine Gelegenheit bietet.

 

Wenn Sie herausfinden, wer Ihre Zielgruppe ist und was sie wirklich will, können Sie effektiveres Marketing betreiben und Inhalte zu erstellen, die bei ihnen wirklich ankommen. Durch die Durchführung von Recherchen können Sie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe auf sinnvolle Weise ansprechen, was die Wirksamkeit Ihrer Kampagnen erheblich steigern kann.

 

Marketing ohne genaue Definition der Zielgruppe funktioniert nicht

 

Letztendlich ist es für jede erfolgreiche Marketingmaßnahme von entscheidender Bedeutung, die Definition Ihrer Zielgruppe zu verstehen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, wirklich zu verstehen, wen Sie erreichen wollen, können Sie Botschaften entwerfen, die deren Interessen und Emotionen ansprechen und sicherstellen, dass sie von den richtigen Personen wahrgenommen werden. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihre Bemühungen nicht nur effektiver, sondern auf lange Sicht auch kosteneffizienter sind. Zu wissen und zu verstehen, wen Sie erreichen wollen, ist der Schlüssel zu folgenden Maßnahmen: Inhalte erstellen, die bei den Kunden ankommen, die richtige Botschaft vermitteln und maximale Ergebnisse erzielen.

 

Wenn Sie die Wirksamkeit Ihrer Marketingkampagnen maximieren wollen, müssen Sie Ihre Zielgruppe genau definieren. Wenn Sie verstehen, wer sie sind, wie sie denken und was sie motiviert, können Sie aussagekräftigere Inhalte erstellen, die ihre Bedürfnisse direkt ansprechen und sie zum Handeln anregen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie die richtigen Leute erreichen – und eine bessere Rendite für Ihre Bemühungen erzielen.

 

Woher weiß man, was die passende Zielgruppe ist?

Wie definiert man dann diese Zielgruppe? Wie geht man dabei vor?

 

Die Definition Ihrer Zielgruppe ist ein wichtiger Bestandteil jeder Marketingstrategie. Sie hilft Ihnen, Botschaften zu verfassen, die auf die Menschen zugeschnitten sind, die Sie erreichen wollen, und erhöht so Ihre Chancen, sie für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu begeistern. Wenn Sie genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, können Sie deren Wünsche und Bedürfnisse besser verstehen und so Botschaften erstellen, die sie auf einer tieferen Ebene ansprechen.

 

Bei der Entwicklung einer Zielgruppendefinition sind mehrere Schlüsselelemente zu berücksichtigen. An erster Stelle stehen die demografischen Daten – Alter, Geschlecht, Standort usw. Dies hilft Ihnen, die Zielgruppe einzugrenzen und die Botschaften entsprechend anzupassen. Sie sollten auch die psychografischen Daten – Werte, Einstellungen und Lebensstil – berücksichtigen des Publikums.

 

So können Sie Beziehungen zu ihnen aufbauen und Botschaften verfassen, die ankommen. Außerdem sollten Sie alle relevanten Verhaltensweisen in der Vergangenheit berücksichtigen – was hat die Zielgruppe bereits gekauft oder ihr Interesse daran bekundet? Wenn Sie dies wissen, können Sie die Zielgruppe besser ansprechen.

 

Ein gut definiertes Zielpublikum ist für erfolgreiches Marketing unerlässlich. Nehmen Sie sich die Zeit für Ihre Nachforschungen, definieren Sie Ihre Zielgruppe und nutzen Sie sie als Grundlage für Ihre Kampagnen – das kann den entscheidenden Unterschied ausmachen!

 

Wenn Sie diese Schritte unternehmen und bei der Definition Ihrer Zielgruppe sowohl demografische als auch psychografische Daten berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Marketingmaßnahmen speziell auf diejenigen zugeschnitten sind, die sich am ehesten für Ihr Angebot interessieren. Mit einer effektiven Zielgruppendefinition können Sie Botschaften verfassen, die die Bedürfnisse Ihrer potenziellen Kunden ansprechen und im Laufe der Zeit Beziehungen zu ihnen aufbauen. Vernachlässigen Sie diesen wichtigen Schritt nicht – er ist ein wesentlicher Bestandteil jedes erfolgreichen Marketingplans!

 

Passenden Content kann man nur erstellen, wenn man seine Zielgruppe genau kennt

 

Sobald Sie Ihr Zielpublikum ermittelt haben, können Sie es als Leitfaden für die Erstellung von Inhalten und die Formulierung von Botschaften verwenden. So können Sie sicherstellen, dass sich Ihre Bemühungen auf die richtigen Personen konzentrieren und bei diesen potenziellen Kunden auf Resonanz stoßen. Mit der richtigen Zielgruppendefinition können Sie die effektivsten Kampagnen erstellen – und zwar solche, die zu Ergebnissen führen!

 

Die Definition Ihrer Zielgruppe ist ein entscheidender Schritt in jeder erfolgreichen Marketingstrategie. Nehmen Sie sich die Zeit für die Recherche, definieren Sie Ihre Zielgruppe und nutzen Sie sie als Leitfaden für die Erstellung von Inhalten und die Formulierung von Botschaften. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass sich Ihre Bemühungen auf die richtigen Personen konzentrieren und bei diesen potenziellen Kunden auf Resonanz stoßen. Mit einer effektiven Zielgruppendefinition können Sie die effektivsten Kampagnen erstellen – solche, die Ergebnisse bringen.

 

Die korrekte Zielgruppendefinition ist anspruchsvoll aber lohnend

 

Wenn Sie diese Schritte befolgen und bei der Definition Ihrer Zielgruppe sowohl demografische als auch psychografische Daten berücksichtigen, können Sie sicher sein, dass Ihre Marketingmaßnahmen speziell auf diejenigen zugeschnitten sind, die sich am ehesten für Ihr Angebot interessieren. Wenn Sie in diesen wichtigen Prozess investieren, werden Sie langfristig nur davon profitieren – vernachlässigen Sie ihn also nicht.

 

Eine effektive Zielgruppendefinition ist eines der mächtigsten Werkzeuge, die Marketern zur Verfügung stehen. Damit können Sie die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer potenziellen Kunden besser verstehen und Botschaften verfassen, die sie auf einer tieferen Ebene ansprechen – und zwar solche, die zu Ergebnissen führen! Befolgen Sie diese Schritte, recherchieren Sie, definieren Sie Ihre Zielgruppe und nutzen Sie sie als Grundlage für alle künftigen Marketingkampagnen – sie ist ein wesentlicher Bestandteil jeder erfolgreichen Marketingstrategie.

 

Vorgehensweise und Anleitung zur Erstellung einer Zielgruppendefinition

 

Indem sie sich die Zeit nehmen, ihre Zielgruppen richtig zu definieren, können Vermarkter sicherstellen, dass sie wirksame Kampagnen erstellen, die speziell auf diejenigen zugeschnitten sind, die sich wahrscheinlich für ihre Angebote interessieren. Bei der Definition einer Zielgruppe sollten Sie sowohl demografische Daten (Alter, Geschlecht, Standortusw.) und psychografische Daten (Interessen, Werte, Überzeugungen). Auf diese Weise können Sie Botschaften erstellen, die bei Ihren potenziellen Kunden mit größerer Wahrscheinlichkeit auf Resonanz stoßen. Wenn Sie in diesen Prozess investieren, werden Sie langfristig davon profitieren, denn so können Sie effektivere Kampagnen durchführen, die zu Ergebnissen führen.

 

Letztendlich ist die Definition der Zielgruppe entscheidend für erfolgreiches Marketing. Führen Sie Ihre Recherchen durch und nutzen Sie sie als Grundlage für alle Ihre Kampagnen – das kann den entscheidenden Unterschied ausmachen! Wenn Sie eine effektive Zielgruppe definiert haben, können Sie Botschaften verfassen, die deren Bedürfnisse ansprechen, und im Laufe der Zeit Beziehungen zu ihnen aufbauen. Vernachlässigen Sie diesen wichtigen Schritt nicht – er ist ein wesentlicher Bestandteil jedes erfolgreichen Marketingplans!

 

Wenn Sie diese Schritte und Tipps bei der Definition einer Zielgruppe befolgen für Ihre Marketing-Kampagnen, können Sie sicher sein, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Investieren Sie die nötige Zeit und Mühe, um Ihre potenziellen Kunden zu verstehen und auf sie zugeschnittene Botschaften zu verfassen – das ist ein unschätzbarer Bestandteil jeder erfolgreichen Marketingstrategie. Sobald Sie Ihre Zielgruppe besser kennen, ist es wichtig, sie konkreter zu definieren. Das bedeutet, dass Sie die wichtigsten Merkmale ermitteln müssen, die es Ihnen ermöglichen, eine wirksame Marketingstrategie zu entwickeln und einen erfolgreichen Produktverkauf sicherzustellen.

 

Zielgruppe definieren – eine Checkliste

Zu diesem Zweck sollten Sie eine Checkliste mit Schlüsselfaktoren sowie möglichen Filtern oder Ausschlüssen auf der Grundlage Ihrer Recherchen und Kenntnisse erstellen. Im Folgenden finden Sie einige Fragen, die Sie als Leitfaden für die Gestaltung Ihrer eigenen Zielgruppe verwenden können:

 

– In welche Altersgruppe fällt Ihre Zielgruppe?

– Wo wohnt sie?

– Gibt es sozioökonomische Faktoren, die sie betreffen?

– Welche Interessen haben sie?

– Gehören sie zu irgendwelchen bestimmten Subkulturen?

– Welche Art von Medien konsumieren sie?

– Haben sie bestimmte Probleme oder Bedürfnisse, die Ihr Produkt erfüllen kann?

– Gibt es bestimmte Verhaltensweisen, Einstellungen oder Lebensstile, die mit ihnen verbunden sind?

 

Die Beantwortung dieser Fragen sollte Ihnen ein klares Verständnis davon vermitteln, wer Ihre Zielgruppe ist und was sie einzigartig macht. Dies wird Ihnen helfen, effektivere Marketingkampagnen zu entwerfen und Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen Ihrer Kunden besser entsprechen. Mit diesen Informationen in der Hand können Sie dann damit beginnen, Inhalte und Botschaften zu erstellen, die speziell auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sind.

 

Immer wieder liest man, wie wichtig die richtige Positionierung ist. Wie findet man für sein Unternehmen die passende Positionierung und wie gelingt es, diese nach außen glaubwürdig sichtbar zu machen?

 

Positionierung trifft Pressearbeit – so sind diese Faktoren miteinander verknüpft

In der Presse kommen bei bestimmten Themen immer dieselben Personen zu Wort. Dies lässt sich mit deren Expertenpositionierung begründen – sie gelten auf dem betreffenden Gebiet als angesehene Fachkraft, und werden daher gerne interviewt. Dadurch entsteht ein kleines Perpetuum Mobile – die Person baut ihren Expertenstatus und die gute Positionierung in der Geschäftswelt immer weiter aus. Will man sich als Unternehmer ebenfalls einen guten Ruf schaffen, lohnt sich eine Investition in die gezielte Pressearbeit.

Darum ist die Expertenpositionierung für Unternehmen wichtig

Ist man selbstständig, kennt man sich in der eigenen Branche zumeist bestens aus. Man verfügt dadurch über ein Wissen, das viele Personen nicht haben. Expertenstatus erhält man aber nur dann, wenn man seine Kenntnisse mit der Welt teilt – man spricht hier auch vom „Social Proof“, da sich die Menschen nun vermehrt auf die Meinung der betreffenden Person verlassen.

 

Und hier kommen die Medien ins Spiel. Sind diese nämlich am Wissen einer Fachkraft interessiert, erscheint diese auch beim Rest der Bevölkerung glaubwürdig. Auch die Zielgruppe des eigenen Unternehmens nimmt die Führungsebene dann als kompetent und seriös wahr – eine wesentliche Voraussetzung, um aus Interessenten auch Kunden zu machen. So führt also eine konsequente und sichtbare Expertenpositionierung unterm Strich zu mehr Umsatz.

Die Positionierung bekannt machen: Aller Anfang muss nicht schwer sein

Nicht immer muss man von Beginn an auf aufwändige Pressearbeit setzen, um den eigenen Expertenstatus voranzutreiben. Es reicht für den Anfang bereits aus, einen Blog zu betreiben, auf dem man regelmäßig neue, und substanziell nützliche Artikel veröffentlicht. Denn laut einer Studie von newsaktuell benutzen fast 80 Prozent von Journalisten Suchmaschinen für die Recherche. Das Ziel von Unternehmern sollte also darin bestehen, bei den Suchmaschinenergebnissen in den oberen Positionen zu landen. Dadurch macht man sich bei Journalisten schnell einen Namen und erhält womöglich bald die erste Interviewanfrage.

Will man sich den Expertenstatus erarbeiten, sollte man spezifische Themen aufgreifen – idealerweise wurden sie noch auf keiner anderen Webseite behandelt. Es gilt also, ein Nischenthema zu finden. So sticht man schnell von der Masse heraus. Als vorteilhaft erweisen sich des Weiteren Beiträge, die akute Probleme der Zielgruppe ansprechen und diese lösen. Teilt man sie anschließend in den sozialen Netzwerken, finden sich mitunter weitere Personen, die die Artikel verbreiten.

Diesen Einfluss hat der Expertenstatus auf die Positionierung

Hat man erst einmal den Expertenstatus inne, agiert man automatisch selbstbewusster. Es ist der betreffenden Person daher leichter möglich, sich eindeutig zu einem Thema zu positionieren. Denn gilt man als angesehene Fachkraft, ist die Zielgruppe eher dazu bereit, den eigenen Ansichten zu folgen und den Rat bezüglich eines Problems anzunehmen. Eine Positionierung kann man sich also auch bei der Pressearbeit zunutze machen.

 

Was versteht man unter Positionierung und was bewirkt sie?

Die Positionierung ist ein wichtiges strategisches Instrument für Unternehmen, um ihre Produkte auf dem Markt zu differenzieren und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Bei der Positionierung eines Produkts bemühen sich die Vermarkter, die einzigartigen Merkmale, Vorteile und Eigenschaften zu ermitteln, die die Kunden anziehen und gleichzeitig das Produkt von vergleichbaren Produkten des Wettbewerbs unterscheidbar zu machen.

 

Durch eine sorgfältige Positionierung können Vermarkter beeinflussen, wie Verbraucher über ihre Produkte denken und sie im Vergleich zu denen der Konkurrenz wahrnehmen. Durch eine klare und überzeugende Positionierung sind Unternehmen besser in der Lage, mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren und eine anhaltende Nachfrage nach ihren Waren oder Dienstleistungen zu schaffen. Letztendlich hilft eine wirksame Positionierung den Unternehmen, Markenwert aufzubauen – und damit die Kundentreue im Laufe der Zeit zu stärken.

 

Durch die Positionierung können Unternehmen auch ihren Gesamtmarktanteil erhöhen, was wiederum zu größeren Gewinnen führt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Positionierung ein leistungsfähiges Instrument ist, das den Unternehmen hilft, sich als bevorzugte Option zu etablieren und den Umsatz zu steigern.

 

Wie gelangt man zur richtigen Positionierung?

 

Die Positionierung erfordert Forschung, strategische Planung und konsistente Botschaften über alle Marketingkanäle hinweg. Marketingfachleute müssen die Vorlieben ihrer Zielgruppe ermitteln und verstehen, um herauszufinden, wodurch sich die Produkte des Unternehmens von anderen auf dem Markt abheben. Sie sollten sich auch ansehen, wie die Wettbewerber positioniert sind, damit sie ihre eigenen Angebote entsprechend differenzieren können.

 

Darüber hinaus müssen die Vermarkter diese Botschaft über verschiedene Kommunikationskanäle wirksam vermitteln, um eine emotionale Bindung zu den Verbrauchern herzustellen, die den Absatz fördert. Damit die Positionierungsbemühungen auf Dauer erfolgreich sind, müssen die Unternehmen sicherstellen, dass ihre Botschaften konsistent sind, und regelmäßig über alle Kanäle verbreitet werden.

 

Insgesamt spielt die Positionierung eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, dass Unternehmen auf dem Markt wettbewerbsfähig bleiben und ihre Umsätze steigern. Mit sorgfältiger Recherche und strategischer Planung können Vermarkter eine wirksame Positionierung erarbeiten, die zum Aufbau von Markenwert beiträgt und eine anhaltende Nachfrage nach ihren Produkten schafft. Durch den Einsatz der Positionierung zur Differenzierung auf dem Markt, können sich Unternehmen als bevorzugte Option positionieren und das Umsatzwachstum steigern.

 

Fazit – auf eine erfahrene PR-Agentur setzen

Will man sich als Fachkraft auf seinem Gebiet einen Namen machen, so ist es wichtig, am Expertenstatus zu arbeiten und kontinuierlich die Positionierung zu schärfen. Dafür muss man seine Erfahrungen und Meinungen zu einem bestimmten Thema publizieren – idealerweise handelt es sich hierbei um eine Nische, der sich auch das eigene Unternehmen widmet. Die daran anschließende Pressearbeit überlässt man am besten einem erfahrenen Experten.

 

Unternehmer, die sich diesbezüglich eine langwierige Suche ersparen möchten, wenden sich an die spezialisierte Online-PR Agentur Pressemann.com – die Agentur betreibt nicht nur Online-PR, sondern bietet auch Onpage-Analysen, Videomarketing und das Erstellen von Pressemitteilungen an. All diese Services sind im Online-PR Starterpaket enthalten. Auftraggeber kommen mit ihm in den Genuss eines großen Leistungsumfangs zu erschwinglichen Kosten.

 

Bewertungen im Internet sind inzwischen zu einem der wichtigsten Faktoren bei Kaufentscheidungen geworden. Kein Wunder, dass hier negative Bewertungen sehr ärgerlich, manchmal sogar geschäftsschädigend sind. Wie sollte man damit umgehen? Wie kann man negative Bewertungen sogar zum eigenen Vorteil nutzen? Warum ist bei weitem nicht jede negative Bewertung schlecht für die Reputation?

 

Gutes Feedback, kritisches Feedback – warum ist das Thema so wichtig?

 

Die Angst ist groß. Negative Bewertungen können den Internet-Ruf ruinieren, sie sind peinlich und bringen den Betroffenen in Zugzwang. Manch einer wagt sich kaum an die Öffentlichkeit, aus Sorge, kritisches Feedback ertragen zu müssen. Denn eine schlechte Rezension ist schnell geschrieben, während ein Lob nur schwer ausgesprochen wird. Wie kann man diese Bedenken überwinden und sich frei und selbstbewusst der Öffentlichkeit stellen? Wir haben ein paar Tipps gesammelt.

Gutes Feedback, kritisches Feedback – warum ist das Thema so wichtig?

Es gibt nur eine einzige Meinung, der ein potenzieller Kunde mehr vertraut als den Bewertungen im Netz, und das sind die Empfehlungen von Freunden und Bekannten (Das ist übrigens das Geheimnis von Influencern). Da aber nicht für jedes relevante Thema jemand mit Erfahrung im Umfeld zu finden ist, sind die meist gelben Sterne und Sternchen besonders entscheidend, wenn es um Kaufentscheidungen geht.

Ob es um den lokalen Friseur, ein bestimmtes Produkt oder Onlinedienstleistung geht, zunächst einmal schauen wir auf die Bewertungen. Anders als manche Anbieter befürchten haben viele Nutzer aber eine sehr gute Intuition, was positive und negative Bewertungen und deren Glaubwürdigkeit betrifft. Dennoch darf man nicht vergessen, dass sich rund um das Thema eine ganze Industrie entwickelt hat, um die Reputation von Anbietern zu pushen oder Produkten zum Durchstarten zu verhelfen.

Doch verjagt eine schlechte Rezension die nächsten Kunden? Und sollte man darauf verzichten, Produkte oder Dienstleistungen bewerten zu lassen (was kaum noch möglich ist, da sich das Bewertungssystem flächendeckend durchgesetzt hat? Wir sagen: Nein! Kritisches Feedback gehört zum Onlinegeschäft und kann sogar eine Chance sein, sich als besonders kundenfreundlich zu erweisen.

Doch Schritt für Schritt: Hier sind die wichtigsten Tipps zum Thema negative Bewertungen.

Punkt 1: Relax – Ruhe bewahren

Negative Bewertungen sind normal und keine Gefahr, solange sie nicht in Rudeln auftauchen. Eine schlechte Rezension gehört in einen Pool von positiven Äußerungen, alles andere wirkt unglaubwürdig. Ein kritisches Feedback ist also nicht der Anfang vom Ende. Auch nicht zwei oder drei. Inzwischen sind auch die Kunden durchaus damit vertraut, dass es beispielsweise negative Bewertungen gibt, die mit dem Anbieter oder Produkt gar nichts zu tun haben. Die eine oder andere negative Bewertung entlarvt sich selbst als weniger intelligent.

Punkt 2: Kümmere dich darum

Das Schlimmste, was man mit negativen Bewertungen tun kann, ist, sie zu ignorieren. Es ist entscheidend, die eigenen Bewertungen im Blick zu behalten und regelmäßig darauf zu reagieren. Nach dem Launch eines Produktes ruhig etwas häufiger als sonst. Man kann sich über neue Bewertungen benachrichtigen lassen, doch sollte man diese Option lieber abstellen, wenn es einen nervös macht. Ungefähr einmal die Woche sollte man sich Zeit für die Bewertungen nehmen. Und übrigens: Das ist Chefsache.

Punkt 3: Achtung – die Emotionsfalle

Keinesfalls sollte man sich hinreißen lassen und unflätig auf negative Bewertungen reagieren. Richtig cool wirken Anbieter, die auf die inhaltlichen Punkte eingehen und ansonsten immer die Ruhe bringen bewahren. Löschen lassen sollte man negative Bewertungen, die eindeutig nicht inhaltlich begründet sind. Manchmal kommen sie auch aus dem Wettbewerb. Es hilft, auf negative Bewertungen neutral zu reagieren. Sollte etwas falsch gelaufen sein, sich dafür entschuldigen, und deutlich machen, dass man den Inhalt (nicht die Form) verstanden hat, und Änderungen herbeiführen wird.

 

Bei diesem Tipp ist es von besonderer Bedeutung, sich klarzumachen, dass hier ja auch potentielle Kunden mitlesen. Wenn Sie professionell und souverän reagieren und zeiugen, dass Sie für angebrachte Kritik durchaus aufgeschlossen sind, werden mögliche Kunden sich nicht abgestoßen fühlen. Ganz anders, wenn Sie – wie man das manchmal lesen kann – sich über die Bewertung oder denjenigen, der die Bewertung geschrieben hat, lustig machen, oder sich arrogant verhalten.

 

In diese Kategorie gehören auch Antworten wie: „Lieber Kunde, es tut uns leid, dass Sie nicht mit unserem Angebot zufrieden waren. Bisher haben wir diese Kritik noch von keinem unserer zahlreichen Kunden gehört…) – die Aussage dabei ist: „Sie sind ein dämlicher …., kein anderer hatte dieses Problem, offensichtlich liegt es an Ihnen…  Definitiv keinr gute Idee, auch wenn es sich alleine vor dem Rechner vielleicht gut anfühlt.

Punkt 4: Die Chancen sehen

Es hagelt negative Bewertungen, die alle ähnliche Fakten ansprechen. Was für eine großartige Chance, den Wünschen der Kunden näher zu kommen. So viel ehrliche Inspiration bekommt man an anderer Stelle selten.

Punkt 5: Eine Antwort ist immer eine gute Idee

Übrigens kann man auch auf nette Bewertungen antworten und so im Kontakt mit den Nutzern bleiben. Das bleibt auf jeden Fall in Erinnerung! Doch wie schafft man den professionellen Umgang, wenn man zu wenig Zeit hat?

Die Online-PR Agentur Pressemann.com ist der Partner für alle, die keinen eigenen Mitarbeiter für diese Zwecke einstellen können oder wollen. Pressemann behält die Reputation von kleinen und mittleren Unternehmen unter Kontrolle!