Content, ja klar, haben wir. Erstaunlicherweise denken auch heute immer noch viele, Hauptsache auf der Seite ist etwas Text, das wird schon reichen. Mal davon abgesehen, dass Content in der Regel etwas Anderes meint als nur Text, kommt hierin ein krasses Unverständnis zum Thema Content zum Ausdruck. Viele haben schon mal gehört oder gelesen, dass Content nun für Google wichtig ist, haben aber nicht verstanden, was das bedeutet.

 

Google schreibt ja immer wieder, man soll nicht für Suchmaschinen, sondern für den User schreiben. Scheinbar halten viele Webseitenbetreiber das für Irreführung und basteln stundenlang an einer Webseite für Google und wundern sich dann, wenn die Rankings einfach nicht besser werden.

 

Google meint das ernst, sehr ernst. Warum? Die Zusammenhänge sind eigentlich ganz einfach. Schreibt und erstellt man den Content für seine Zielgruppe, dann ist dieser:

 

  • Leicht verständlich
  • Extrem nützlich
  • Gut aufbereitet
  • Mit Bildern, Videos etc. angereichert
  • Konkret und einzigartig

 

Wichtig! Diese Eigenschaften muss der Content aus Sicht des Nutzers besitzen, es nützt nichts, wenn Sie sich selbst loben, aber Ihr Nutzer das ganz anders sieht.

 

Was passiert, wenn der Content, den Sie anbieten, diese o.g. Kriterien erfüllt? Ihre Website Besucher, Ihre Interessenten und Kunden werden begeistert sein, sie werden den Content nutzen, also Zeit auf Ihrer Seite verbringen, sie werden regelmäßig wiederkommen und sie werden Ihre Seite gerne und begeistert weiterempfehlen.

 

Und jetzt raten Sie mal, was Google misst und beurteilt, um festzustellen, wie gut ein Content ist? Genau, die oben erwähnten Punkte.

 

Fazit: Das Beste was Sie in puncto Content für Ihre Seite tun können, ist den Content für Ihre Nutzer, Ihre Zielgruppe zu erstellen und so lange zu optimieren, bis diese begeistert sind. Dann bekommen Sie ein zweifaches Ergebnis als Folge davon:

 

  • Google liebt die Seite. Die Seite und der Inhalt werden zu dem Thema relevant und die Rankings zur Seite werden steigen

 

  • Ihre Nutzer lieben den Inhalt was sich positiv auf das Vertrauen zu Ihnen und Ihrem Angebot auswirkt. Quasi als Nebeneffekt erhöhen Sie also die Kundenbindung und dadurch den Erfolg Ihres Angebotes – sprich mehr Umsatz.

 

Wodurch zeichnet sich dann guter Content aus?

 

Darüber werden ganze Bücher geschrieben, aber keine Angst, das ist hier nicht die Absicht. In diesem Ratgeber geht es vor allem um nützliche Tipps in möglichst konkreter Form, die so leicht und einfach wie möglich umgesetzt werden können.

 

Wir wollen uns daher bei der Frage, was guten Content ist, vor allem auf 3 Bereiche konzentrieren:

 

 

  • Inhalt
  • Form
  • Aufbereitung

 

 

Bereich 1: Guter Inhalt

 

Wann kann man von gutem Content sprechen, bezogen auf den Inhalt?  Einfache Antwort:

 

Wenn die große Mehrheit der Nutzer den Inhalt so toll findet, dass sie ohne Aufforderung den Inhalt teilen und empfehlen.

 

Reicht das als Erklärung? Nein, aber es ist ein sehr guter Anhaltspunkt.

 

Eines kann man aus dieser Erklärung bereits ableiten: Es ist wichtig, sehr wichtig, dass Sie den Standpunkt und die Sichtweise Ihrer Nutzer einnehmen können. Wenn Sie das nicht schaffen, dann beauftragen Sie eine oder zwei Testpersonen, die einen Bezug zu Ihrem Thema haben und bitten um eine sehr ehrliche Einschätzung.

 

Welche weiteren Anhaltspunkte gibt es? In den meisten Fällen sollte der Inhalt dazu beitragen, ein Problem zu lösen. Wenn Nutzer nach Content suchen, dann haben sie in der Regel eine Frage, ein Problem oder ein Bedürfnis. Je besser Ihr Content dazu passt und je besser die Lösung ist, desto nützlicher für den Nutzer. Was heißt das für Sie? Überlegen Sie beim Erstellen des Contents für wen Sie schreiben und welche konkrete Frage damit beantwortet werden soll bzw. welches Problem mit Ihrem Content gelöst werden kann.

 

Haben Sie die Zielgruppe bestimmt und das Problem bzw. die Lösung definiert, geht es an den Text. Der Text sollte gut strukturiert und leicht lesbar sein. Denken Sie an Ihre Leser. Je leichter es den Lesern fällt, desto länger bleiben sie.

 

Und vor allem: Seien Sie einzigartig. Können Sie sich vorstellen, wie langweilig es ist, wenn man zu einer Frage zum 100-en Mal das gleiche liest? Seien Sie einzigartig! Das bezieht sich auf die Lösung, diese sollte gut beschrieben, leicht lesbar und nachvollziehbar sein. Das reicht aber noch nicht. Um einzigartig zu sein, sollten Sie auch einen eigenen, besonderen Schreibstil haben. Locker, humorvoll, spannend, unterhaltsam – tun Sie alles, um Ihren Leser bei Laune zu halten. Genau das macht den Unterschied.

 

Der Nutzer sollte drei Dinge erkennen:

 

  1. Sie lieben das Thema
  2. Sie sind Experte für die Lösung
  3. Sie lieben Ihre Leser

 

Je schneller das erkennbar ist und je nachhaltiger sich dieser Eindruck bei fortschreitendem Konsum verstärkt, desto eher sind Ihre Leser begeistert, jetzt ist es nur noch einen Schritt bis Ihre Leser Ihre Fans werden.

 

Übrigens, eine sehr umfassende Betrachtung finden Sie hier: Was ist guter Content?

 

Am Ende dieser kurzen Betrachtung noch ein wichtiger Hinweis. Natürlich ist es schön, wenn Ihre Leser begeistert sind, allerdings müsste aus der Begeisterung jetzt etwas erfolgen, eine Handlung. Meist wird das etwas technisch „Call-to-Action“ genannt. Auf den Content bezogen, wäre es natürlich ideal, wenn Sie den Leser nicht extra auffordern müssen, sondern dieser so motiviert ist, dass er soz. ganz von selbst eine Handlung vollzieht. Mit Handlung ist jetzt etwas gemeint, was den Leser ein Stückchen mehr in Richtung Verkauf bringt.

 

Das kann ein Eintrag in Ihre E-Mail Liste sein, das kann ein Kontaktwunsch sein, das kann das Ausfüllen eines Beratungsformulars sein, das kann natürlich auch ein direkter Verkauf sein. Wichtig ist eine Handlung. Deshalb untersuchen Sie Ihren Content, an welcher Stelle der Content so motivierend ist, dass es Sinn macht, hier eine „Klick-Aufforderung“ einzubauen. Bei einem längeren Content kann dies problemlos auch mehrfach geschehen.

 

DAS ist guter Content! Wenn Sie so schreiben, brauchen Sie sich, was den Inhalt angeht, keine Gedanken um das Thema Suchmaschinenoptimierung machen. Allerdings gilt das nicht für den nächsten Bereich:

 

 

Bereich 2: Form

 

Hier geht es nun tatsächlich um die SEO Optimierung. Google liebt Struktur, deshalb gilt es, der Suchmaschine die Struktur zu zeigen, es leicht zu machen, das Hauptthema und die wichtigen zusätzlichen Aspekte. Wer eine WordPress Seite betreibt kennt das wahrscheinlich, weil WordPress durch die integrierten Plug-Ins eine Textprüfung bereits eingebaut hat. Diese ist zwar eher rudimentäre, aber dennoch hilfreich.

 

Hier versteht man auch recht schnell um was es geht, es geht um Struktur. Google liebt Struktur. Wie stellt man das in einem langen Artikel her? Das ist wirklich nicht schwierig, man ordnet den Text logisch, unterteilt ihn in Absätze, die man mit passenden Absatzüberschriften versieht, wenn der Absatz sehr lange ist, kann man Zwischenüberschriften einbauen und legt einen passenden und möglichst einprägsamen Titel fest.

 

Damit Google die Struktur erkennt, ist es nötig, die Überschriften zu kennzeichnen, was ist der Haupttitel, was ist eine Absatzüberschrift, was ist ein Zwischentitel. Hierzu gibt es z.B. im WordPress die Kennzeichnung „Überschrift 1“, „Überschrift 2“ usw.  Wenn man das ausprobiert, sieht man auch, dass die Überschriften in unterschiedlichen Größen dargestellt werden. Die Bezeichnungen sind an den sog. HTML Code angelehnt, die HTML Bezeichnung für die Gesamt Überschrift z.B. heißt H1. Das ist soz. der Titel des kompletten Artikels. Der Logik folgend sollte in einem Artikel eine H1 Überschrift auch nur einmal vorkommen.

 

Google gibt diesem Titel eine besondere Aufmerksamkeit und gewichtet den Inhalt des Titels höher als anderen Inhalt. Das zeigt schon, wie wichtig der Titel und die entsprechende Kennzeichnung ist. Es ist allerdings keine gute Idee, jetzt einfach die 3 wichtigsten Keywords aneinander zu reihen, natürlich kann Google erkennen, ob der Titel Sinn macht. Ziel ist es also, dass der Titel so gut gewählt ist, dass er zum Text passt, dass er Leser anspricht UND dass er das Fokus Keyword sinnvoll enthält.

 

H2 Überschriften verwendet man normalerweise für Absatzüberschriften, natürlich kann man diese mehrfach verwenden, es gibt in der Regel ja auch mehrere Absätze. Es macht allerdings durchaus Sinn, bei Inhalten die wichtiger sind, oder wenn der Absatz noch einmal unterteilt ist, dann auch H3 Überschriften zu verwenden, diese sind also immer noch wichtiger als der Text im Absatz aber nicht so entscheidend wie eine H2 Überschrift.

 

So erkennt Google eine Struktur und versteht, was dem Autor in diesem Artikel wichtig ist.

 

Zur Struktur gehört auch, an passenden Stellen z.B. Aufzählungen, Bullet-Points und anderer Elemente einzubauen, die der Strukturierung dienen und dadurch das Lesen erleichtern. Auch hier ist deutlich erkennbar, worauf sich beim Erstellen und Optimieren von Content der Fokus richten muss: Im Fokus MUSS immer der Leser stehen.

 

 

FAZIT:

Ist der Artikel gut aufgebaut, gut strukturiert und in eine sinnvolle Form gebracht, die dem Leser das Lesen leichtmacht, wird der Inhalt auch genutzt, und im besten Fall vielleicht sogar empfohlen. Und schon liebt Google den Inhalt.

Wo bekomme ich gute Links her?

Wie viel Aufwand ist ein guter Link wert?

 

Jeder, der Linkaufbau betreiben möchte, fragt sich zwangsläufig, wo bekomme ich denn nun vernünftige Links her?

 

Ich habe bewusst das Wort „vernünftige“ gewählt, wenn wie bei jedem Thema ist auch hier eine Abwägung notwendig, natürlich bekomme ich gute bis sehr gute Links problemlos, wenn ich das entsprechende Budget habe. Die einfachste Form ist, ein Gastartikel für einen gut besuchten Blog mit hervorragenden SEO Werten zu schreiben und dort veröffentlichen zu lassen.

 

Da passt dann alles, die Seite hat guten Traffic, offensichtlich auch guten Trust bei Google und passt thematisch. Einziger Nachteil: Das ist in der Regel richtig teuer, die Blogbetreiber haben hier klare Vorstellungen, von wenigen hundert Euro bis zu einigen Tausend Euro kann Ihnen hier alles angeboten werden. Manche vermieten auch nur noch, dann werden jeden Monat Zahlungen fällig. Wenn die Seite gut recherchiert und überprüft ist, kann der Preis durchaus gerechtfertigt sein, doch wer hat schon ein solches Budget? Deshalb auch in Abwandlung dieser Methode der

 

Praxistipp Nr. 1 – Gastartikel:

 

Recherchieren Sie thematisch passende Blogs, die bereits eine gewisse Sichtbarkeit haben, aber noch eher unbekannt sind und fragen Sie, ob der Blogbetreiber Interesse hat, einen Gastartikel von Ihnen zu veröffentlichen. Das kann für solche Blogs durchaus sinnvoll sein, denn zu Beginn muss auch ein Blogbetreiber für guten Content sorgen, da kommen solche Artikel manchmal gerade recht.

 

 

Praxistipp Nr. 2 – Pressemitteilungen

 

Zugegeben, das ist nun wirklich kein Geheimtipp und unbekannt ist es auch nicht. Weil es aber nach wie vor funktioniert, darf dieser Tipp nicht fehlen. Wir betreiben seit mehreren Jahren regelmäßig Pressearbeit für eigene Seiten und auch für Kunden. In manchen Fällen ist das Ergebnis mehr als beeindruckend. Ich habe einen Kunden, der 2 x das 6-Monats PR Paket gebucht hat und in dieser Seit seine Sichtbarkeit bei Google um das Zehnfache (!!) steigern konnte, incl. etlicher Rankings auf Seite 1 bei Google. Was den Linkaufbau betrifft, hat diese Methode einen unschlagbaren Vorteil: Die Links sind praktisch alle von deutschen Seiten, keine sinnlosen chinesischen oder koreanischen Links.

 

Vorteil dieser Methode: Wenn Sie dazu bereit sind, lässt sich hier fast alles selbst machen, wer etwas schreiben kann und die stilistischen Regeln für Pressemeldungen befolgt, kann eine Meldung erstellen und auch selbst veröffentlichen. Es gibt eine ganze Reihe von kostenlosen Presseportalen im Internet, darunter auch einige richtig gute, bei denen Sie wirklich wertvolle Links erhalten, und das Ganze kostet Sie kaum Geld. Falls Sie lieber delegieren ist das auch kein Problem, es gibt gute Spezialisten, die das für kleines Geld erledigen, zum Beispiel hier: www.pressemann.com

Praxistipp Nr. 3 – Videos erstellen und veröffentlichen

 

Ja, auch YouTube dürfte bereits den meisten bekannt sein, und wenn man sieht, wie viele Tausende Stunden Videomaterial dort jeden Tag hochgeladen werden kann man auch nicht von Geheimtipp sprechen. Dennoch ist vielen nicht bewusst, was ein Video auf YouTube für das Ranking bewirken kann.

 

Ein gut optimiertes Video (und damit ist nicht der Inhalt des Videos gemeint), das auf die eigene Seite verlinkt wird, kann sehr zur Verbesserung der eigenen Rankings beitragen. Die meisten wissen nicht, dass YouTube inzwischen die zweitgrößte Suchmaschine der Welt ist, direkt nach Google und natürlich zum Google Konzern gehört.

 

Das bedeutet, wenn Sie es schaffen (durch entsprechende Optimierung), mit dem Video auf YouTube zu Ihrem Suchbegriff gut platziert zu sein, kann sich dies in zweierlei Hinsicht positiv auswirken:

Zum einen bekommen Sie dadurch einen wirklich guten Link für Ihre Seite, zum anderen werden gut platzierte Videos auch in der Google Suche direkt angezeigt. Im besten Fall haben Sie dadurch also gleich zwei gute Google Rankings bekommen.

 

Auch hier, Videos lassen sich inzwischen relativ einfach selbst erstellen und auch das Hochladen ist kein Problem, somit entstehen auch hier nur minimale Kosten.

 

Praxistipp Nr. 4 – Videos verteilen

 

Das ist tatsächlich noch eine Art Geheimtipp. Es ist verhältnismäßig einfach, ein bereits bestehendes und auf YouTube veröffentlichtes Video auch auf anderen Video Plattformen hochzuladen, dort einzustellen und natürlich auch zu verlinken. Und jedes Mal bekommen Sie einen zusätzlichen Link von einer Videoportalseite, die meisten davon sind deutsche Links und viele davon bei Google ganz gut angesehen. Eine sehr gute Möglichkeit, Links zu bekommen. Wenn Sie viele Plattformen in kurzer Zeit erreichen möchten, bietet sich ein Verteilservice an, da das einzelne Hochladen zum Teil ganz schön zeitaufwändig sein kann. Hier finden Sie Details dazu:

 

Praxistipp Nr. 5 – Foreneintrag

 

Sowohl dieser als auch die folgenden Tipps können Ihnen sehr helfen, gute Links zu bekommen. Allerdings gibt es hier auch die Gefahr, Spam zu produzieren. Deshalb ist es wichtig, hier auf die richtige Ausführung zu achten. So gilt zum Beispiel bei Forenlinks, dass Sie unbedingt bereits längere Zeit Mitglied in dem betreffenden Forum sein sollten und bereits eine sinnvolle Anzahl von Beiträgen gepostet haben sollten, bevor Sie einen Eintrag mit Link posten. Darüber hinaus gilt, dass Ihr Post immer zum Thema passen muss und eine Hilfe für das Forum darstellen sollte. Das hat zwei einfache Gründe: Je besser und hilfreicher Ihr Post, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihr Link geklickt wird, und zweitens: Wenn erkennbar ist, dass der Beitrag nur wegen des Links gepostet wird, ist er sehr wahrscheinlich bald gelöscht. Kein Forenbetreiber mag Linkspamming und in Foren, in denen das nicht geahndet wird, hat Ihr Link nichts verloren (Bad Neighborhood).

 

 

Praxistipp Nr. 6 – Blogkommentare

 

Blog Kommentare sind ein sehr guter und bewährter Weg, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, und dadurch sowohl Besucher als auch Links zu erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich um Vorfeld ausreichend Zeit zur Recherche nehmen, dass Sie regelmäßige Kommentare posten, und dass Sie bei Ihren Kommentaren den Nutzen der anderen Leser im Fokus haben, nicht den eigenen Nutzen. Alles andere folgt dann quasi automatisch.

Wichtig! Nehmen Sie sich zeit dafür die richtigen Blogs zu recherchieren, das sollten Blogs sein, die thematisch sauber zu Ihnen passen und die eine ausreichende Anzahl an Besuchern und Reichweite haben. Zur Beurteilung hilft zum Beispiel die Anzahl an Kommentaren. Wenn Sie auf einem Blog fast keine Kommentare finden, werden die Nutzer auch eher statisch sein und kaum reagieren, wenn es überhaupt eine relevante Anzahl von Nutzern gibt.

 

Wenn Sie eine Anzahl verschiedener, passender Blogs gefunden haben, müssen Sie einfach testen, wie leicht ist es Kommentare zu verfassen, wie lange dauert es, bis dieser veröffentlicht werden und wie ist die Reaktion darauf. Damit sich das Ganze händeln lässt, empfiehlt es sich, die Anzahl der Blogs, auf denen man kommentiert zu begrenzen. 5-6 Blogs dürften für die meisten schon die Grenze ihrer Kapazität darstellen.

 

Zum Schluss noch ein sehr wichtiger Hinweis: Sowohl für den Blogbetreiber als auch für die Leser gibt es kaum etwas nervigeres als ungewünschte Werbung. So werden Sie keinen Erfolg haben. Überlegen Sie sich also, was Sie aus Ihrer Erfahrung und mit Ihrem Expertenwissen zu dem Blog beitragen können. Je größer der Nutzen Ihrer Kommentare ist, desto mehr werden auch Links und kurze Hinweise auf die eigene Homepage akzeptiert.

 

Praxistipp Nr. 7 – Free-Blogs

 

Was verbirgt sich dahinter? Das ist eine Art Content-Marketing in einer einfachen Form. Es wird ein kurzer Artikel oder langer Blogpost geschrieben, Umfang zwischen 250 und 400 Wörtern, dieser wird anschließend gespinnt, das bedeutet, aus dem Original Text wird durch Verwendung von Synonymen und die Umstellung von Sätzen etc. eine größere Anzahl von „einzigartigen“ Texten hergestellt, im vorliegenden Fall also 40 oder 45, diese werden dann auf diversen, kostenfreien Freeblogs wie z.B. wordpress.com, blogger.com etc. veröffentlicht und aus dem Text heraus verlinkt.

 

Als Bestandteil eines Linkaufbau Mix verwenden wir diese Möglichkeit relativ häufig, weil die so entstandenen Links zumindest eine gewisse Wirkung haben, da sie aus thematisch passendem Umfeld stammen und diese Links in der „Herstellung“ verhältnismäßig günstig sind. Nicht jeder kann es sich leisten, für einen einzelnen Link mehrere Hundert Euro zu bezahlen.

 

Das Entscheidende an dieser Maßnahme ist die Qualität des Endtextes, deswegen verwenden wir nie eine Software dafür, weil hier nur gequirlter Mist rauskommt. Bei uns machen das Spezialisten mit Erfahrung, was die Sache natürlich etwas teurer macht, das lohnt sich aber, denn diese Investition hat man nur einmal, die Wirkung der Links bleibt aber.

 

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil hier ist es, dass man die Blogs anschl9ießend natürlich weiter „betreiben“ kann und weitere Veröffentlichungen erfolgen können und sollten.

 

Praxistipp Nr. 8 – Social-Bookmarks

 

Social Bookmarks, sog. Empfehlungen gehören bereits seit langem zu den sinnvollen Linkaufbau Maßnahmen. Auch wenn die Bedeutung von Social Bookmarks im Laufe der Zeit abgenommen hat, gehören sie auch heute noch zu einem wichtigen Bestandteil eines natürlichen Linkprofils. Es ist sicher nicht sinnvoll, Hunderte, oder gar Tausende davon in kurzer Zeit zu erstellen, aber eine gewisse Anzahl davon bei guten Social Bookmark Portalen in regelmäßigen Abständen ist durchaus empfehlenswert.

 

Praxistipp Nr. 9 – Branchenbücher

 

Sie sollten im Vorfeld gut recherchieren und sich dafür wirklich Zeit nehmen. Die Auswahl der richtigen Branchenbücher entscheidet hier über die Wirkung. Die Branchenbücher sollten zu Ihrer Branche passen, ansonsten macht ein Eintrag keinen Sinn, je spezielle das Branchenbuch und je besser es zu Ihrer passt, umso besser.

Die zweite Voraussetzung ist, das jeweilige Branchenbuch selbst. Hier gilt es, die Qualität der jeweiligen Webseite, insbesondere aus SEO Sicht zu beurteilen. Ist das Branchenbuch noch aktuell? Wie viele Eintragungen gibt es? Hat die Webseite eine vernünftige Anzahl an Besuchern? Handelt es sich nur um eine Auflistung die niemand interessiert oder bietet die Seite einen Nutzen für die Suchenden?

Natürlich ist diese Auflistung nicht abschließend. Hier wird immer wieder geändert, aktualisiert, hinzugefügt, daher kommen Sie am besten immer mal wieder hier her um zu sehen, ob es neue Tipps gibt. Aktuell haben wir das Ziel, die besten 20 Praxistipps aufzulisten, wir arbeiten also kontinuierlich an dieser Seite weiter.

 

Was versteht man unter technischem SEO?

Welche einzelnen Punkte gehören dazu?

Wie viel Einfluss hat die Optimierung der genannten Punkte auf den SEO Rank?

Welchen Nutzen hat die Optimierung dieser Punkte für die Nutzer der Webseite?

Welche (kostenlosen) Tools gibt es, die einem dabei helfen können?

Welche Empfehlungen gilt es bei der Optimierung zu beachten?

 

 

Technisches SEO: Wie das Analysieren von Server-Logs als Basis für Technical SEO die Search Performance verbessert

Zugegeben, in Zeiten ausgefeilter SEO-Tools und des Zugriffs auf praktisch alle Daten, die wir benötigen, mag die Idee, Server-Logs herunterzuladen und diese auszuweten, etwas seltsam erscheinen. Immerhin bietet schon die Google Search Console eine unglaubliche Bandbreite an Informationen, anhand derer Sie besser nachvollziehen können, wie Google Ihre Website betrachtet. Selbstverständlich können Sie diese Erkenntnisse für technisches SEO nutzen, um Ihre Suchleistung zu optimieren. Es ist jedoch die Server-Logfiles, die den genauesten Überblick darüber geben, wie Bots Ihre Site crawlen und verwenden. Diese Dateien sind der optimale Ausgangspunkt für technisches SEO.

In diesem Beitrag möchte wir kurz erläutern, wie Sie mithilfe einer Serverprotokollanalyse und technical SEO Ihre Ergebnisse verbessern können und warum Sie Erkenntnisse aus den Server-Logs nicht ignorieren sondern als Grundlage für technisches SEO ansehen sollten. Bevor wir näher auf die Server-Protokolldatei eingehen, wollen wir jedoch einige grundlegende Konzepte behandeln.

Erstens, welche spezifischen, für technische SEO relevanten Informationen kann eine Log Datei Ihnen liefern? Zum einen enthält das Server-Log Informationen zu jeder Anfrage für eine beliebige Datei (ein Bild, eine Seite, CSS usw.) sowie zusätzliche Daten zu diesem Request:

– Zeit und Datum der Anfrage
– Die IP address des anfragenden Clients
– HTTP Response Code
. Ggf den Referrer
. User Agent (Browser und Betriebssystem des Ursprungs der Anfrage oder die Suchmaschine, die die Anfrage gestellt hat)
. Die Angeforderte Datei

und weitere Informationen, die gegebenenfalls von Interesse für technisches SEO sein könnten. Hier ist ein Beispiel für einen Server-Log Eintrag (der natürlich Dummy-Daten zu Demonstrationszwecken enthält):

111.111.111.111 – – [26/Aug/2019:00:17:48 -0400] „GET /img/SEO.png HTTP/1.0“ 200 7342 „https://www.beispiel.com“ „Safari/8.05 (Macintosh; I; PPC)“

Nun wollen wir diesen Eintrag aufschlüsseln, um zu verstehen, welche Informationen er uns liefert: Die Anfrage kam am 26. August kurz nach Mitternacht von der IP-Adresse „111.111.111.111“, um ein bestimmtes Bild anzufordern. Der Server antwortete mit dem Response Code 200 (was OK bedeutet). Wir kennen auch die verweisende Domain für diese Anfrage und das Betriebssystem, mit dem auf die Datei zugegriffen wurde.

Auf den ersten Blick scheint das alles nicht besonders wichtig oder von allzu großer Relevanz für technisches SEO zu sein. Beachten Sie jedoch Folgendes: Was wäre, wenn dieser Datensatz Informationen zu einem Bot enthält, der nicht auf Ihre Website zugreifen kann? Oder ein nicht darstellbares Bild auf einer Seite aufgedeckt?

Die wenigsten SEO-Plattformen werden Ihnen dabei helfen, diese Probleme auf einer so feingranularen Ebene zu erkennen. Letztendlich sind die Server-Logs die einzige Möglichkeit, jeden Zugriff auf eine bestimmte Seite anzuzeigen – die Anforderung eines CSS, eines Bilds oder eines js-Scripts, und die Identifizierung von Problemen auf der tiefsten Ebene. Ein Server-Log jedoch enthält Informationen zu jeder einzelnen Anfrage auf Ihrer Site. Für technisches SEO können dabei in erster Linie die folgenden Indikatoren und Informationen gewonnen werden:

– Wie Suchmaschinen Ihre Seiten gecrawlt haben.
– Auf welche Probleme sie dabei möglicherweise gestoßen sind
– Auf welche Seiten konnten sie nicht zugreifen konnten
– Wer Ihre Besucher sind und woher sie kommen
– Welche Domains Ihnen den meisten Traffic senden
– Wie Ihre Besucher mit der interagieren.
– Ob Ihr Crawling-Budget effizient effizient genutzt wird

Wenn technical SEO und On-Page-SEO nicht optimal umgesetzt wird, haben auch alle anderen Maßnahmen, die unternommen werden könnten, um das Ranking einer Website zu verbessern, schlechte Chancen auf Erfolg. Technisches SEO ist der Schlüssel, wenn es darum geht, Suchmaschinen dabei zu helfen, Websites optimal zu crawlen, zu analysieren und zu indizieren. Über technical SEO wird gewissermaßen der Grundstein für ein erfolgreiches Ranking gelegt.

Mit das Wichtigste, das man bei technical SEO beachten sollte: Logfiles. Diese Protokolldateien enthalten die einzigen Daten, die in Bezug auf das Crawlen Ihrer Website durch Suchmaschinen 100% akkurat sind. Somit sind sie auch die verlässlichste Grundlage für technisches SEO. Indem wir Google bei der Erledigung seiner Aufgaben unterstützen, schaffen wir die Voraussetzungen für unsere zukünftige SEO-Arbeit und erleichtern uns diese Arbeit wesentlich. Die Protokollanalyse ist eine Facette der technical SEO, und die Korrektur der in Ihren Protokollen gefundenen Probleme führt zu höheren Rankings, mehr Zugriffen und schließlich auch zu mehr Conversions und Verkäufen.

Hier sind nur einige Gründe, warum Logfiles im Hinblick auf technisches SEO einige Bedeutung beigemessen werden sollte:

Zu viele Response Code Errors können dazu führen, dass Google das Crawling einer Website und möglicherweise sogar deren Rankings reduziert. Allein dieser Umstand zeigt, wie wichtig technisches SEO ist, und dass technical SEO quasi als Basis für alle darauf aufbauenden Aktivitäten, die dem Bereich Suchmaschinenoptimierung zugeordnet werden können, zu verstehen ist. Es gilt sicherzustellen, dass Suchmaschinen alle neuen und alten Elemente crawlen, die in den SERPs angezeigt werden sollen (und nur diese).

 

Es ist zudem von entscheidender Bedeutung, dass alle URL-Weiterleitungen eingehenden „Link Juice“ weiterleiten. Log-Analyse wird in SEO-Kreisen leider nur allzu selten diskutiert, erstaunlicherweise selbst dann nicht wenn es um technisches SEO geht. Deshalb darf dieser Artikel gerne auch als eine Art Einführung in die Loganalyse in einem technical SEO Kontext verstanden werden, von der wir hoffen, dass sie der Community hilft.

Was ist eine Logdatei und warum sind Log Files wichtig für technisches SEO?

Server, Betriebssysteme, Netzwerkgeräte und Anwendungen aller Art generieren in vielen Fällen automatisch einen sogenannten Log Eintrag, wenn sie eine Aktion ausführen. Im Kontext technisches SEO findet eine möglicherweise relevante Art von Aktion immer dann statt, wenn eine Seite von einem besuchenden Bot oder Menschen angefordert wird. Speziell Server-Protokolleinträge sind so umgesetzt, dass sie im Common Log Format des W3C-Konsortiums ausgegeben werden.

 

Jedes Mal, wenn ein Mensch – oder der Googlebot – eine Seite einer Website besuchen, wird eine Zeile mit Informationen zu diesem Aufruf vom Server ausgegeben, aufgezeichnet und gespeichert. Diese Informationen können Aufschluss darüber geben, wie Suchmaschinen eine Website „sehen“ – und sind deswegen interessant, wenn es darum geht, vielversprechende Ansätze für technisches SEO zu verfolgen.

Logeinträge werden fortlaufend generiert und können – abhängig von der Ebene eines bestimmten Servers, Netzwerks oder der Aktivität einer Anwendung – im Sekundentakt mehrere Tausend Datensätze umfassen. Eine Sammlung von Logeinträgen wird als Logdatei (Log File) oder häufig in der Umgangssprache als „Logs“ oder „die Logs“ bezeichnet und ist insofern das Gegenteil eines Blogs, als sich der neueste Eintrag ganz unten befindet. Einzelne Protokolldateien enthalten häufig Einträge für einen Kalendertag.

Was ist eine Log Analyse?

Bei der Loganalyse (oder Protokollanalyse) werden Protokolldateien im Hinblick auf einen bestimmten Zweck durchsucht. Der Hintergrund einer Loganalyse ist nicht zwangsläufig technical SEO – Einige häufige Gründe sind:

– Entwicklung und Qualitätssicherung (QS): Während der Entwicklung eines Programms oder einer Anwendung werden die Logs auf problematische Fehler untersucht, um sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß funktioniert

Netzwerkfehlerbehebung: Zur Identifizierung und Behebung von Systemfehlern in einem Netzwerk
Kundendienst: Zur Feststellung, was genau passiert ist, wenn ein Kunde ein technisches Problem mit einem Produkt hat
Sicherheitsprobleme: Untersuchung von Hacking-Vorfällen und anderen Eingriffen
Compliance-Fragen: Sammeln von Informationen als Reaktion auf Unternehmensrichtlinien oder Vorgaben des Gesetzgebers
Technisches SEO: Mehr dazu im Folgenden.

Log-Analyse wird selten regelmäßig durchgeführt. Normalerweise werden Protokolldateien nur als Reaktion auf einen Fehler, einen Hack, eine Vorladung, einen Fehler oder eine Fehlfunktion abgerufen, seltener um technisches SEO auf eine fundierte Basis zu haben. Diese Analysen sind in der Regel nichts, was irgendjemand andauernd tun möchte. Das hängt auch damit zusammen, dass Logs oft sehr zahlreich, umfangreich und unübersichtlich sind. Wenn eine Website 10.000 Besucher hat, die jeweils zehn Seiten pro Tag besuchen, erstellt der Server jeden Tag eine Protokolldatei, die aus 100.000 Protokolleinträgen besteht. Niemand hat die Zeit, dies alles manuell durchzugehen.

Protokollanalysen für technisches SEO durchführen

Es gibt drei grundsätzliche Möglichkeiten, um die Protokollanalyse im Hinblick auf technisches SEO Suchmaschinenoptimierung oder in einem anderen Kontext zu vereinfachen:

Selbermachen in Excel
Proprietäre Software wie Splunk oder Sumo-Logik
Die Open-Source-Software ELK Stack

Im Netz finden sich Anleitungen, die durch den Export eines Stapels von Protokolldateien nach Excel führen. Dies ist eine (relativ) schnelle und einfache Möglichkeit, eine einfache Protokollanalyse durchzuführen. Der Nachteil ist jedoch, dass nur eine Momentaufnahme und keine allgemeinen Trends angezeigt werden. Um die besten Daten zu erhalten, müssen entweder proprietäre Tools oder der ELK-Stack verwendet werden.

Splunk und Sumo-Logic sind proprietäre Tools zur Loganalyse, die hauptsächlich von Unternehmen verwendet werden. Der ELK Stack ist eine kostenlose und quelloffene Sammlung von drei Plattformen (Elasticsearch, Logstash und Kibana), die sich im Besitz von Elastic befinden und von kleineren Unternehmen häufiger verwendet werden.

Technisches SEO auf Basis von Log-Daten

Wie auch immer wir auf Protokolldaten zuzugreifen und diese analysieren, es gibt viele wichtige technische SEO-Probleme, die bei Bedarf behoben werden müssen. Im folgenden besprechen wir, welche Daten für technical SEO interessant sein können.

Bot Crawl Volume

Es ist wichtig zu wissen, wie viele Anfragen Baidu, BingBot, GoogleBot, Yahoo, Yandex, „Andere“ und „Alle“ innerhalb eines bestimmten Zeitraums gesendet haben. Wenn man beispielsweise in den Suchergebnissen in Russland gefunden werden möchte, Yandex jedoch die Website aber nicht crawlt, ist dies ein Problem.

Antwortcode-Fehler

Das HTTP-Protokoll umfasst zahlreiche Response Code Errors, im Netz findet man schnell einen guten Überblick über die Bedeutung der verschiedenen Statuscodes. Oft macht es Sinn, ein Warnsystem einzurichten, das sofort über 4XX- und 5XX-Fehler informiert, da diese sehr bedeutend sind.

Temporäre Weiterleitungen

Temporäre 302-Weiterleitungen leiten den „Link-Juice“ externer Links von der alten URL nicht an die neue weiter. Fast immer sollten sie deshalb auf 301 Weiterleitungen geändert werden.

Crawl Budget Verschwendung

Google weist jeder Website basierend auf zahlreichen Faktoren ein Crawling-Budget zu. Wenn ein Crawl Budget beispielsweise 100 Seiten pro Tag (oder die entsprechende Datenmenge) beträgt, möchten man sichergehen, dass alle 100 Seiten, die gerawled werden, auch in den SERPs angezeigt werden sollen. Unabhängig davon, was man in seine robots.txt-Datei und seine Meta-Robots-Tags schreibt, verschwendet man möglicherweise sein Crawling-Budget für kampagnenspezifische Landing Pages, interne Skripte und Ähnliches.

Wenn das Crawling-Limit überschritten wurde, aber immer noch neuer Content vorhanden ist, der indiziert werden sollte, um in den Suchergebnissen angezeigt zu werden, wird die Website möglicherweise von Google vor dem Auffinden dieser Inhalte wieder verlassen.

Doppeltes Crawlen von URLs

Das Hinzufügen von URL-Parametern – etwa für das Tracking zu Marketingzwecken verwendet – führt häufig dazu, dass Suchmaschinen Crawling-Budgets verschwenden, indem sie verschiedene URLs, die alle auf denselben Inhalt verweisen, crawlen.

Crawling-Priorität

Google ignoriert möglicherweise eine wichtige Seite oder einen wichtigen Abschnitt einer Website (und crawlt oder indiziert sie nicht). Die Protokolle zeigen, welche URLs und / oder Verzeichnisse am meisten und am wenigsten Beachtung finden. Wenn wir beispielsweise ein E-Book veröffentlicht haben, das versucht, eine für gezielte Suchanfragen zu ranken, sich jedoch in einem Verzeichnis befindet, das Google nur alle sechs Monate aufruft, erhalten wir keinen organischen Traffic für dieses E-Book für bis zu sechs Monate.

Wenn ein Teil einer Website nicht sehr oft gecrawlt wird – aber wird häufig genug aktualisiert wurde – müssen wir möglicherweise unsere interne Linkstruktur und die Einstellungen für die Crawling-Priorität in unserer XML-Sitemap überprüfen.

Datum des letzten Crawl Vorgangs

Wenn wir etwas hochgeladen haben, von dem wir hoffen, dass es schnell indexiert wird können wir ebenfalls auf die Logs zurückgreifen. Protokolldateien zeigen an, wann Google diesen Bereich der Website gecrawlt hat – auch diese Art Monitoring ist Teil von technical SEO.

Crawl Budget

Eine Sache, die viele, die sich mit technical SEO beschäftigen gerne überprüfen und ansehen, ist die Echtzeitaktivität von Googlebot auf ihrer Website, da das Crawling-Budget, das die Suchmaschine einer Website zuweist, ein grober Indikator dafür ist, wie gut eine Website „gefällt“. Google möchte im Idealfall keine wertvolle Crawling-Zeit auf einer schlechten Website verschwenden.

Es ist offensichtlich, dass die Protokollanalyse für technisches SEO von entscheidender Bedeutung ist.

Site-Fehler sind frustrierend.

Es spielt keine Rolle, ob es sich bei Besuchern um potentielle Kunden oder um Suchmaschinen-Bots handelt – Niemand mag Site-Fehler. Websitefehler sind meist auf fehlerhafte Links, falsche Weiterleitungen und fehlende Seiten zurückzuführen.

Wann haben Sie das letzte Mal auf einen Link in den Suchmaschinenergebnissen geklickt und eine unschöne 404-Fehlerseite vorgefunden? Sie haben wahrscheinlich sofort auf „Zurück“ geklickt und sind zum nächsten Link aus der Ergebnisliste übergegangen. 404 Fehlerseiten erhöhen die Frustration der Kunden und das sogenannte „Pogo-Sticking“, die Rückkehr zu den Suchergebnissen und die Auswahl des nächstbesten Suchtreffers aus der Liste. Dies kommt bei den Suchmaschinen nicht gut an und kann sich mit der Zeit durchaus negativ auf das Gesamtranking solcher Websites auswirken.

Traffic, also Besucher sind die Lebensader jeder Webseite, jedes Onlineshops und jedes Online-Projektes. Es gibt eine ganze Reihe von kostenlosen Möglichkeiten, zu mehr Besuchern zu kommen, was besonders am Anfang eines Projektes sehr sinnvoll sein kann.

 

1.) Kleinanzeigenmärkte
Die wahrscheinlich einfachste Möglichkeit sind sog. Kleinanzeigenmärkte. Von vielen fast vergessen, gibt es immer noch erstaunlich viele davon auch im Internet und etliche davon mit richtig guter Reichweite. Es gibt eine ganze Reihe diverser kostenloser Kleinanzeigen Märkte, z.B. markt.de / Quoka.de / Ebay Kleinanzeigen und einige weitere sehr bekannte, hier lohnt sich ein Inserat fast immer. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl unbekannter Kleinanzeigenmärkte, auch hier mag es sich lohnen, hier empfehle ich einen Verteilerdienst, mit dem man oftmals hunderte dieser angeschlossenen Kleinanzeigenmärkte erreicht, zum Beispiel den Dienst anzeigenschleuder.com oder auch anzeigenverteiler.org – natürlich gibt es noch eine Reihe weiterer dieser Dienste.

2.) Kostenlose Pressemitteilungen
Eine weitere, ganz gute Möglichkeit sind kostenlose Pressemitteilungen, die man – sofern man das kostenlos halten möchte – selbst erstellen müsste um die Pressemitteilung auf verschiedenen kostenlosen Presseportalen zu verteilen. Hier gibt es eine relativ große Anzahl solcher Portale, inzwischen sind es einige Hundert davon. Ich persönlich nutze dazu dann ebenfalls professionelle Verteilerdienste wie zum Beispiel www.pr-gateway.de oder www.prmaximus.de oder www.connektar.de Hier entstehen dann natürlich Kosten, für mich steht der Aufwand des Verteilens aber in keinem Verhältnis zu den relativ geringen Kosten die dafür entstehen.

3.) Viral-Mailing-Dienste
Eine dritte Möglichkeit, die ich selbst sehr häufig nutze, sind sog. Viral-Mailing Dienste, das sind Portale, die ihren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, an die angeschlossenen Mitgliedern kostenlose Mails zu versenden, der Preis dafür ist in der Regel, dass man bereit ist auch selbst Mails zu empfangen. Hier gibt es eine ganze Reihe an Angeboten, die meisten davon auch kostenlos mit der Möglichkeit über ein Upgrade auch kostenpflichtige Dienste in Anspruch zu nehmen. Nach meiner Erfahrung sollte man sich auf die wichtigsten dieser Dienste konzentrieren, um sich nicht zu verzetteln. Ich persönlich nutze vor allem 2 dieser Viral-Mailer, das sind:

Viral-URl

und

Viral-Mails

und habe mit beiden positive Erfahrungen gemacht und zwar weil beide eine sinnvolle Anzahl an Empfängern haben (zwischen 3.000 und 4.000) und so der Aufwand auch Sinn macht und weil die angeschriebene Zielgruppe auch reagiert, es nützt ja nichts, wenn die Zielgruppe „tot“ ist. Ich nutze bei beiden Diensten das kostenpflichtige Upgrade für die Gold-Mitgliedschaft bzw. die Platin-Mitgliedschaft, für mich zahlt sich das aus, weil ich alle 3 Tage an insgesamt 7.000 Leute eine Mail versenden kann, das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

4.) Videos
Ein sehr unterschätztes Werbe Medium, ich arbeite sehr gerne und viel mit Videos, die müssen gar nicht sonderlich lange sein, inzwischen lassen sich auch sog. Screen Capture Videos leicht erstellen, bei denen einfach der Bildschirm „abgefilmt“ wird, man muss nicht selbst vor der Kamera erscheinen, sondern ist „nur“ der Sprecher und bereitet vorher die Präsentation zum Beispiel als PowerPoint vor. YouTube ist ja inzwischen – wie viele noch gar nicht realisiert haben – die zweit bedeutendste Suchmaschine, ein sinnvolles Video mit einem gut überlegten Titel und einer sinnvollen Beschreibung kann sehr viele Besucher anziehen, Sie können Ihren Link in der Beschreibung unterbringen, inzwischen gibt es auch die Möglichkeit, direkt im Video eine Klickaufforderung zu platzieren. Neben der riesigen Menge an Suchanfragen bietet ein (oder mehrere) Videos den großen Vorteil, dass man den Interessent schon vorab sehr gut informieren kann, so dass nachher die sog. Conversion deutlich höher ausfällt. Verstärken kann man die Wirkung noch dadurch, dass man das Video nicht nur auf YouTube hoch lädt, sondern noch auf weiteren Videoportalen, es gibt ja auch davon eine ganze Menge. Auch diese Arbeit lässt sich erleichtern, indem man sog. Verteile Dienste nutzt, hier gibt es inzwischen einige Anbieter, die das Video auf 25-50 verschiedenen Portalen hochladen, so lässt sich die Reichweite noch deutlich erhöhen.

5.) Social Media
Das ist sicher naheliegend und viele nutzen auch bereits Facebook, Twitter & Co. Das ist auch in Ordnung, hierzu sollte man allerdings wissen, dass gerade bei Social Media Werbung die Streuverluste sehr groß sind, sprich um hier sinnvoll zu werben, benötigen Sie eine große bis sehr große Reichweite. Manche haben in der Tat viele Tausend Follower oder Freunde, dann mag das gut funktionieren. Ansonsten könnte man auch überlegen, die Reichweite zu vergrößern. Manchmal bekommt man relativ günstige Angebote, Tweets oder Facebook Nachrichten an 20.000, sogar 30.000 Kontakte zu versenden. Ich habe schon häufiger damit experimentiert, und oftmals ganz gute Ergebnisse damit erzielen können. Entsprechende Angebote gibt es zum Beispiel auf www.fiverdeal.de oder www.fiverr.com

6.) Blog Kommentare / Foren Kommentare
Das ist – richtig gemacht – hinsichtlich der Konversion-Rate wahrscheinlich eine der effektivsten Methoden. Allerdings setzt diese Methode einiges an Vorbereitungs Aufwand voraus. Wichtig ist, dass Sie thematisch passende Blogs oder Foren finden und innerhalb dieser einen thematisch passenden Artikel. Dann können Sie dazu einen sinnvollen Kommentar abgeben, im besten Fall in dem Sie eine vorher aufgeworfene Frage sinnvoll beantworten und im Zuge Ihrer Antwort auf Ihren Link verweisen. Wenn Sie das gut machen, ist die Chance sehr groß, dass die Besucher, die über den Link kommen bereits sehr interessiert sind und daher auch sehr gut konvertieren. Wichtig hier ist vor allem, dass Sie die Recherche Arbeit sehr gut betreiben und sich Blogs und Foren suchen, die Kommentare nicht sofort löschen. Außerdem ist es hilfreich, wenn Sie erst mal eine Historie aufbauen, also nicht gleich mit Ihrem Link aufwarten, sondern sich erst mal als hilfsbereiter und kompetenter Ratgeber installieren. Wenn Sie dann in Ihre Antworten hin und wieder einen Link einbauen, wird Ihnen das niemand krumm nehmen und außerdem hat der Link dann einen gewissen Wert.

7.) Frage-Portale / Hilfsportale
Eine bislang weitgehend unbekannte und wenig benutzte Methode – zumindest was zielgerichtetes Marketing betrifft. Ganz nebenbei ist das übrigens auch eine sehr gute Methode, seriöse und gute Links aufzubauen. Es gibt ja eine ganze Reihe solcher Fragen- oder Hilfsportale, zum Beispiel GuteFrage.net oder helpster.de oder yahoo answers usw. Auch hier kann man sich als Ratgeber und Tippgeber einen guten Namen machen und wenn man es nicht übertreibt, auch Werbung für bestimmte Projekte, wenn der Link Tipp zu der Frage und in die Antwort passt. Es gilt gleiches wie bei den Blogkommentaren, Sie sollten erst ein bestimmtes Profil aufbauen, sich als Experte für ein bestimmtes Thema positionieren und dann hin und wieder auf einen Link verweisen. Wichtig ist, dass Sie es nicht übertreiben, sonst werden Sie gleich abgestraft und von der Community als Spammer identifiziert. Gut gemacht sind das aber absolut herausragende Besucherquellen, weil Interesse besteht sowie ein bestimmtes Bedürfnis.

8.) Webinare
Das ist zwar der letzte Punkt in dieser Aufzählung, aber bei weitem nicht der unwichtigste, ganz im Gegenteil, was die Conversion betrifft, sind Webinare wahrscheinlich das mit Abstand beste Mittel, Interessenten und Kunden zu gewinnen. Ja, es ist wahr, das ist ein deutlich höherer Aufwand, als einfach eine Kleinanzeige zu schalten, aber die Kombination, zum Beispiel mit Kleinanzeigen, Pressearbeit oder Viral-Mailing Dienste für ein interessantes Webinar zu werben und dann aus den Zuhörern und Besuchern des Webinars Interessenten und Kunden zu machen ist unschlagbar. Ich kenne keine Möglichkeit, mit der Sie Ihre Interessenten so gut und so leicht „vorqualifizieren“ können.

Da wir bereits in einigen Blogbeiträgen hier etliche Hinweise und Empfehlungen für guten Content besprochen haben, versuche ich dies hier eher als Checkliste zu halten, damit der Text nicht allzu ausführlich wird. Dennoch ist es einiges an Stoff geworden.

1.) Nützlichkeit
Ist der Inhalt neu oder wiedergekaut? Ist er passend für die Zielgruppe? Ist er für die Zielgruppe geschrieben mit der Intension, den Lesern einen höchstmöglichen Nutzen zu bieten? Wo genau ist die Hilfe für den Leser? Wer diese Fragen nach Lesen des eigenen Textes klar und schnell beantworten kann, ist auf einem guten Weg, guten, nützlichen und damit hochwertigen Content zu produzieren.

2.) Verständlichkeit
Hier ist vor allem die Sprachwahl, die Schreibweise, der Satzbau etc. gemeint. Ist es eine wissenschaftliche Abhandlung oder leicht verständlich geschrieben? Sind auch unterhaltsame Elemente eingebaut wo möglich? Wurden möglichst konkrete und lebensnahe Beispiele und Geschichten verwendet? Guter Content zeichnet sich dadurch aus, dass der Schreiber seine Leser liebt, und ihnen den „Konsum“ so einfach wie möglich machen möchte.

3.) Lesbarkeit
Hier ist vor allem Grammatik und Rechtschreibung angesprochen. Man findet immer wieder Rezensionen von Lesern, die z.B. ein Buch mit sehr gutem Inhalt (das wird manchmal sogar extra noch erwähnt) trotzdem negativ bewerten. Warum? Wegen mangelnder Rechtschreibung oder fehlerhafter Grammatik. Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, Tatsache ist, wenn Sie das wissen, dann beachten Sie das beim Schreiben Ihrer Texte, um es Ihren Lesern, jedenfalls dem Teil, der darauf gesteigerten Wert legt, einfach zu machen. Man mag es kaum glauben, wie wichtig dieses Kriterium für einen guten Content ist.

4.) Umfang
Schwieriges Thema mit sehr gegensätzlichen Ansichten. Manche sagen, je länger desto besser – aus SEO Sicht ist das zumindest nicht völlig falsch. Manche sagen, „In der Kürze liegt die Würze“, was auch sinnvoll klingt. Wie immer ist die Wahrheit in der Mitte. Ein guter Text, der ein Thema, ein Problem, eine Lösung tiefgehend behandelt und den Leser mit guten Antworten entlässt, muss einen gewissen Umfang haben, damit man von einem hochwertigen Content sprechen kann. Gleiches gilt auch für die SEO Wirkung. Es schein im Moment so zu sein, dass Texte mit einem Umfang von ca. 1.000 bis 1.500 Wörter ganz gut funktionieren. Damit sind jetzt Webseitentexte gemeint. In anderen Medien, z.B. in einem Ratgeber E-Book gilt das natürlich so nicht.

5.) Struktur
Eigentlich ist das eigener Punkt, den füge ich jetzt der Übersichtlichkeit halber ein und um den Punkt gleich zu demonstrieren. Eine gute Struktur, Aufteilung des Textes in einzelne Themenbereiche, einzelne Aspekte des Themas und entsprechender Gliederung in Absätzen hilft vor allem bei Punkt 2, der Verständlichkeit, kann aber auch beim nächsten Punkt 6, der SEO Aufbereitung wirksam sein, weil man so zusätzlich die Absatzüberschriften verwenden kann, um die Wirkung zu erhöhen

6.) SEO Aufbereitung
Das sind jetzt die Aspekte bei denen Suchmaschinenoptimierer richtig zum Leben kommen, und für jemand, der sich vor allem als Autor sieht, vielleicht manchmal etwas sperrig und unschön. Dennoch lohnt sich die Beachtung dieser Aspekte, weil es sich deutlich auf das Ranking auswirkt. Hier geht es zum Beispiel um die Kennzeichnung der wichtigen Inhalte durch einen entsprechenden Titel, der als sog. H1 Überschrift gekennzeichnet sein sollte. Weiterhin wäre es günstig, wenn der sog. Meta-Titel mit der Überschrift korrespondiert. Weiterhin können Absatzüberschriften wirkungsvoll genutzt werden, zum Beispiel als H2-Überschrift gekennzeichnet und natürlich sollten die wichtigsten Keywords ausreichend vorkommen, damit Google ohne Schwierigkeiten erkennen kann, um was sich der Text dreht.

ACHTUNG! Keyword-Spam, wie man das früher oft benutzt hat, hilft nicht. Deshalb sollte man bei der Verwendung von wichtigen Suchbegriffen darauf achten, dass diese in sinnvollen Variationen vorkommen, nicht immer nur das genau gleiche Keyword und dass die Keywords vernünftig im Text verteilt sind, und vernünftig heißt hier natürlich, weder alle am Anfang oder alle am Ende noch eine regelmäßige „Verteilung“ wie zum Beispiel in jedem dritten Satz. Und schließlich wären hier noch Bilder zu erwähnen, die bei Verwendung eines Alt-Tags ebenfalls deutlich zur besseren SEO Wirkung beitragen.

7.) Optische Gestaltung
Von Designer auch Layout genannt. Mir gefällt aber die Bezeichnung optische Gestaltung besser, weil es auf den Punkt bringt, um was es geht, es geht um Gestaltung. Doch wofür? Da sind wir wieder bei Punkt 3 und Punkt 6. Zum einen und zunächst dient die optische Gestaltung vor allem dem Leser, dem Auge einerseits Anreize bieten, wie passende, emotionale Bilder, andererseits auch Struktur, wie eine übersichtliche Absatzgestaltung und sog. Fixpunkte, also Zeilen, an denen sich das Auge – bildlich gesprochen – festhalten kann, z.B. fett markierte Absatzüberschriften oder farblich hervor gehobene Textteile.

Das ist soz. das Pflichtprogramm. Weitere Verbesserungen wären, passende Infografiken oder sinnvolle, inhaltlich gut aufbereitete Videos. Das Schöne daran: Quasi nebenbei erzielen Sie damit auch zweierlei positive SEO Wirkung. Bilder und Infografiken lassen sich so optimieren, dass Sie als Rankingfaktor gewertet werden, Videos erhöhen die Anzahl an Besuchern und lassen sich zudem noch als Linkquelle nutzen und alles zusammen erhöht die sog. Verweildauer des Lesers auf der Seite, ein Faktor, der bereits seit geraumer Zeit von Google gemessen wird und heute auch als Rankingfaktor gilt.

8.) Liebe den Leser
Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Inwiefern hat die Beziehung zu Ihrem Leser etwas mit der Qualität des Content zu tun? Das ist leicht erklärt, wenn man ganz kurz darüber nachdenkt, wie Google eigentlich Content Qualität misst. Es gibt inzwischen einige Tools zur Textanalyse, die zum Teil ganz gut sind. Natürlich benutzt Google solche Tools, ganz sicher selbst entwickelte, die um Welten besser sind, als die frei erhältlichen. Darüber hinaus wird der Text durch Vergleiche mit ähnlichen Texten darauf hin analysiert, ob der Inhalt natürlich ist, oder ob es sich um Content Spam handelt.

Vor allem aber misst Google Nutzersignale und hiervon vor allem zwei: Wie viele der User klicken innerhalb einer definierten Zeit auf den „Back-Button“? Je mehr das sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer etwas anderes gesucht hat, entweder war also das Suchergebnis nicht passend, oder nicht gut, beides ist schlecht für Sie, ein negativer Rankingfaktor.

Zum zweiten misst Google die Verweildauer des Nutzers, siehe hierzu weiter oben die Ausführungen beim Thema Qualität. Auch hier sind viele, kurze Verweildauern schlecht für Sie.

Was bedeutet das?
Wenn Sie Ihren Leser lieben, dann werden Sie ihn kennen bzw. versuchen, so gut wie möglich kennen zu lernen. Wenn Sie Ihren Leser gut kennen, wissen Sie genau welche Probleme hat mein Leser (natürlich sind hier immer auch Leserinnen oder Nutzerinnen gemeint), welchen Hintergrund, welche Fragen, welche Bedürfnisse und Sie lernen es, sich in Ihren Besucher hinein zu versetzen. Sie schreiben für ihn, weil sie ihm eine Hilfe sein möchten, weil sie ihm einen möglichst großen Nutzen verschaffen wollen, weil sie ihn lieben. Merken Sie den Zusammenhang.

Und noch etwas – auch wenn dieser Absatz schon sehr lange ist: Wenn Sie Ihren Leser lieben, werden Sie so schreiben, dass es Spaß macht zu lesen, also kurzweilig, mit einer einfachen Sprache, die man gut verstehen kann und die zur Zielgruppe passt, mit Formulierungen und Beispielen aus dem Alltag Ihrer Zielgruppe, mit dosiertem Humor, mit bildhafter Sprache, immer mit dem Bild Ihres Lesers vor Augen, wie er ihren Text liest und dabei manchmal schmunzelt, manchmal nachdenkt, manchmal lacht und am Schluss mindestens ein großes AHA Erlebnis hat. DAS ist guter Content.

Nicht zuletzt: Lieben Sie Ihr Thema! Wenn Sie das Thema, den Inhalt, die Lösung nicht lieben, dann schreiben Sie wie ein „Lohnknecht“, dann schreiben Sie nicht feurig, leidenschaftlich, brennen nicht für den Inhalt. Der Leser merkt es und ist weg, bevor Sie es merken. Wie können wir das vermeiden?

  • Relevanz
  • Spannung
  • Einzigartigkeit
  • Humor
  • Problemlösung
  • Emotionen

Wenn Ihr Text das erfüllt, hat der Leser keine Chance, erst dann aufzuhören, wenn der Text fertig ist. Und egal, wie lange der Text ist, wenn Sie es schaffen, diese 6 Punkte dem Leser die ganze Zeit zu vermitteln, wird er am Ende des Textes denken: „Mann war das ein Ereignis, schade dass der Text schon vorbei ist, ich könnte noch stundenlang lesen“, DAS ist hochwertiger, guter Content.

Und das Schöne ist: Wenn Ihr Leser feststellt, dass er geliebt wird, dann fühlt er sich wohl bei Ihnen, dann bleibt er gerne und kommt schnell und häufig zurück. Toll, oder?

9.) Links zu anderen Informationsquellen
Ehrlich? Ich soll meinen Leser, den ich so mühsam gewonnen habe, auf andere Seiten weiter leiten? JA. Nicht sofort. Aber an passender Stelle ist es eine sehr gute Idee, Ihrem Leser weiterführende Quellen anzubieten. Warum? Es erscheint ja zunächst einmal kontraproduktiv, man möchte den Leser doch so lange wie möglich auf seiner Seite behalten. Ja, das soll auch so sein. Trotzdem wird Ihr Leser, falls er noch weitere Fragen hat, die Ihr Text nicht beantwortet, oder falls er nach anderen Aspekten des Themas sucht, weiter suchen.

Sie können ihm diese Arbeit erleichtern, indem Sie sinnvolle, hochwertige, ergänzende Seiten zu dem Thema suchen und finden und dorthin verlinken. Ihr Leser wird es Ihnen danken… und wieder kommen. Merken Sie was?

Erstaunlicherweise hilft Ihnen das sogar bei der Suchmaschinen Optimierung. Das ist den wenigsten bekannt, in aller Regel spricht man nur über eingehende Links, von vielen auch als Backlinks bezeichnet. Doch auch – wohlgemerkt – vereinzelte, ausgehende Links zu thematisch passenden, möglichst hochwertigen, sehr relevanten Seiten helfen Ihnen beim Ranking. Warum? Weil es normal ist, auf andere Quellen zu verweisen und damit, wie Google das nennt „natürlich“.

Raucht Ihnen jetzt der Kopf und Sie denken: Oh weiha, das ist mir alles viel zu kompliziert und zu aufwändig? Kein Problem, dann lassen Sie uns doch machen. Wir machen das dauernd, wir erstellen für sehr viele Kunden guten Content, sowohl Content für die Webseite, als auch sog. externen Content, auf anderen Seiten, die dann verlinkt werden. Wir beantworten gerne Ihre Fragen: Tel: 07251-5056460 oder per Mail: vogel@pressemann.com

Sie sehen, „Gut Ding will Weile haben“ oder um es anders auszudrücken: „Ohne Fleiß kein Preis“. OK, genug der Banalitäten, ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig Hilfe und Anleitung bieten. Keine Angst „Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird“, (ich konnte nicht widerstehen). Es stimmt schon, eine vernünftige Suchmaschinenoptimierung die ganz sicher zu einem großen Teil aus der Erstellung eines wirklich guten und hochwertigen Contents besteht, lässt sich kaum nebenbei in wenigen Minuten erledigen. Und doch: Es lohnt sich. Denn nicht nur die nachhaltige und langfristige positive Wirkung auf Ihre Rankings sind der Lohn, sondern hoffentlich auch viele, begeisterte Leser die gerne wiederkommen, weil sie wissen, dass Sie sich richtig Mühe machen.

Wer im Internet eine Webseite, einen Blog oder einen Online-Shop betreibt, braucht Inhalte, oder auch Content genannt, damit die jeweilige Seite mit Leben gefüllt und von den Suchmaschinen gefunden wird. Seit vielen Jahren ranken sich etliche Mythen, wie dieser Inhalt, oder Content aufbereitet werden sollte. Muss er wirklich immer unique sein, damit das Ranking bei Google möglichst weit oben angesiedelt ist? Und mindert doppelter Content den Erfolg bei Google & Co.?

Doppelter Content ist schädlich – Ja und nein

Grundsätzlich sollte jeder Seitenbetreiber seinen Lesern oder Käufern aktive Inhalte bieten. Ein Blog braucht beinahe täglich neues Futter in Form von ansprechenden Texten und Videos. Ein Online-Shop sollte ebenfalls regelmäßig Artikel listen, damit potenzielle Kunden durch die Suchmaschinen angelockt werden. Online-Shops haben allerdings oft ein großes Problem mit Double Content. Denn sie beziehen ihre Produkt Beschreibungen hauptsächlich von Herstellern oder Großhändlern und übernehmen diese 1 : 1 in ihre Seiten. Bei technischen Angaben können sie sowieso nicht viel ändern, sodass automatisch doppelter Content generiert wird.

Zudem erleichtert es ihnen die Arbeit. Beschreibungen, die lediglich Textform enthalten, können umgeschrieben werden, was wiederum ein erhöhter Arbeitsaufwand mit sich bringt. Und ob sich diese Mühe lohnt bleibt fraglich, denn Google verrät seinen Algorithmus bis heute nicht. Man weiß also nicht endgültig, warum ein Angebot weit oben erscheint und ein anderes nicht. Der sicherste Form weit oben zu stehen, ist immer noch direkt Werbung zu schalten. Zudem ändert Google seinen internen Algorithmus regelmäßig, das erzeugt zusätzliche Unsicherheit und kurbelt die Gerüchte um Double Content weiter an.

Mein Blog, dein Blog

Ein Blog sollte im Gegensatz zum Online-Shop stets Unique Content enthalten. Hier macht es keinen Sinn Double Content entstehen zu lassen, indem kopierte Texte verwendet werden. Außerdem ist es nicht nur eine Frage der Ehre den eigenen Blog auch mit eigenen Texten zu versehen, es sollte der Anspruch jedes Blogs sein, seine Inhalte individuell zu gestalten. Doppelter Content hat in einem Blog nichts zu suchen.

Das hat mittlerweile auch Google erkannt. Blogs, die lange ruhen und keine neuen Inhalte liefern, gelten als „Tote Seiten“. Google verliert schnell das Interesse an ihnen bis sie irgendwann in der Suchmaschine nicht mehr sichtbar sind. Doppelter Content wird von Google zwar nicht abgestraft, ist aber auch kein gutes Mittel auf dem Weg zu den vorderen Plätzen – hier ist Individualität gefragt!

Doppelter Content – was ist wirklich dran?

Und auf diesem Weg empfehlen Agenturen gerne kräftige SEO-Maßnahmen, mit denen versucht werden soll seinen Seiten einen ordentlichen Turbo zu verleihen. Es ist sicherlich nicht verkehrt seine Seiten an den richtigen Stellen mit entsprechenden Tags zu versehen und gezielte Werbung bei Google zu schalten. Ein Garant für den schnellen Erfolg ist dies jedoch nicht. Eine Webseite muss über Monate „gepusht“ und aktiv betrieben werden, damit sie überhaupt auf der ersten Seite auftaucht.

Es ist nicht endgültig klar, inwiefern Double Content dabei eine Rolle spielt. Google selbst dementiert diesen Mythos, der schon seit Jahren durch das Netz geistert. Angeblich straft Google Double Content nicht ab. Es gibt eigentlich keinen ernsthaften Grund an den Aussagen von Google zu zweifeln. Dennoch schweben diese Gerüchte bis heute in sämtlichen Foren. Ganz nach dem Motto: solange man über jemanden spricht, ist er nicht tot. Und Google ist lebendiger denn je. Egal was man im Internet macht – man braucht diesen Giganten!

Double Content – besser als gedacht?

Denn doppelter Content wird sich in keiner Suchmaschine der Welt vermeiden lassen. Allein die oben angeführten Beschreibungen von Produkten, die oft eine Aneinanderreihung von technischen Daten enthalten, tragen wesentlich dazu bei, dass sich in Suchmaschinen doppelter Content befindet. Das lässt sich nicht ändern, da man diese Vorgaben so nennen muss. Man könnte höchstens die Form der Auflistung individuell gestalten.

Diesen Aufwand wird aber niemand betreiben, also kopiert man sich die technischen Daten zu jedem Produkt und fügt sie auf seinen Seiten ein. Double Content steht sicher nicht für Kreativität, Double Content zu verwenden ist aber bei weitem nicht so schädlich wie gedacht – bis Google oder ein aufmerksamer User den Algorithmus anschaulich erklären kann und das Gegenteil beweist!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen, bessere Rankings zu erreichen und mehr Besucher zu erhalten.

Definition: Pagespeed

Die Pagespeed (auch: Ladegeschwindigkeit) gibt die Zeit an, die eine Website benötigt, um vollständig zu laden und dem Nutzer alle Inhalte anzuzeigen.

Bereits seit einigen Jahren ist die Pagespeed ein wichtiger Rankingfaktor bei Google. Das Ranking stellt die Rangfolge dar, in der die Suchmaschine die verschiedenen Treffer auflistet. Je höher der Rang, desto weiter oben erscheint eine Website in den Suchergebnissen – und desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Nutzer die Website anklickt.

Wodurch ergibt sich die Pagespeed der eigenen Seite?

Für die Ladegeschwindigkeit sind drei Bereiche entscheidend:

– Server
– Website
– Nutzer

Der Server eines großen professionellen Hostinganbieters ist in der Regel ausreichend schnell. Einige Anbieter werben mit besonders guten Antwortzeiten. Darüber hinaus sind in diesem Bereich vor allem feine Einstellungen relevant, z.B. die genutzte PHP-Version.

Für Webmaster ist vor allem der zweite Bereich interessant: die Infrastruktur der eigenen Website. Code, Bilder und Scripte sind drei wichtige Faktoren für die Ladegeschwindigkeit. Reiner Text ist meist unproblematisch, wirkt jedoch ohne Auflockerung oft unfreundlich und anstrengend.

Für den Rankingfaktor spielt darüber hinaus der Nutzer mit seiner eigenen Technik eine wichtige Rolle. Eine langsame Internetverbindung führt zu einer schlechten Pagespeed, ohne, dass der Webmaster darauf einen Einfluss hätte. Veraltete Browser oder defekte Plugins können die Ladezeit verlangsamen. Die tatsächliche Pagespeed schwankt von Nutzer zu Nutzer. Webmaster sind gut beraten, bei der Optimierung nicht nur an Nutzer mit schnellem WLAN zu denken, sondern auch an Smartphone-Nutzer.

Wie kann man die Pagespeed messen?

Da Google mehr als 90 % aller Suchanfragen in Deutschland bearbeitet, ist es sinnvoll, sich vor allem auf Googles eigene Tools zu stützen. https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/

 

misst die Pagespeed. Das Tool errechnet einen sogenannten Speed Score, das die Ladegeschwindigkeit der Website analysiert.

PageSpeed Insights zeigt darüber hinaus einen Optimization Score an. Das Tool betrachtet dazu, wie gut oder schlecht die Website die „Best Practice“-Empfehlungen von Google umsetzt. Diese Empfehlungen nicht nur für den Rankingfaktor Geschwindigkeit, sondern auch für andere Faktoren interessant.

Woher weiß ich, wie gut oder schlecht der Pagespeed Wert ist?

PageSpeed Insights gibt neben dem Speed Score an, ob die eigene Website damit schnell, durchschnittlich oder langsam abschneidet. Analog verhält es sich mit dem Optimization Score. Eine gute Website besitzt einen Optimization Score von mindestens 80. Ein Wert kleiner als 60 gilt als schlecht. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

PageSpeed Insights liefert zudem Vorschläge, wie sich die Pagespeed verbessern lässt. Webmaster sollten sich von schlechten Analyse-Ergebnissen deshalb nicht entmutigen lassen, sondern die Verbesserungsvorschläge umsetzen. Protest ist sinnlos: Google wird die Website ggf. trotzdem schlechter bewerten, egal wie unfair jemand das findet.

Welchen Einfluss hat die Pagespeed auf das Ranking der Seite?

Was genau als Rankingfaktor gilt und wie die einzelnen Faktoren gewichtet werden, hält Google geheim. Google hat jedoch mehrfach bestätigt, dass die Pagespeed ein solcher Rankingfaktor ist. Die eigene Pagespeed zu verbessern kann somit einen wichtigen Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) leisten.

Die Pagespeed stellt nicht den wichtigsten Rankingfaktor dar. Google betont immer wieder, wie bedeutsam die inhaltliche Relevanz ist. Eine sehr langsame Ladegeschwindigkeit kann aber dazu führen, dass die Website „bestraft“ wird und ein schlechteres Ranking erhält.

In Bezug auf diesen Rankingfaktor lautet die Priorität deshalb, schlechte Ergebnisse zu vermeiden und wenn möglich einen guten PageSpeed Score zu erreichen. Theoretisch gibt es immer Möglichkeiten, die Pagespeed zu verbessern. Ob der Speed Score 96 oder 97 beträgt, macht allerdings kaum einen Unterschied.

Wie hat sich die Bedeutung der Pagespeed in den letzten Jahren entwickelt?

Im Jahr 2010 führte Google den Rankingfaktor für die Desktop-Suche ein. In den letzten Jahren wurden mobile Geräte wie Tablets und Smartphones immer wichtiger.

Für 2018 hat Google deshalb eine Änderung angekündigt: Der Rankingfaktor wird auch für die mobile Suche gelten, wo die Ladegeschwindigkeit bislang nicht berücksichtigt wurde. Die Änderung gilt ab Juli 2018.

Pagespeed als Conversion-Faktor

Warum ist die Pagespeed für die Webseitenbesucher essenziell?

Ein Rankingfaktor existiert nicht grundlos. Letztlich versuchen Google & Co. damit, einen objektiven Maßstab für die Qualität und die Nutzerfreundlichkeit einer Website zu finden. Der Rankingfaktor repräsentiert keinen abstrakten Wert, sondern ist aus praktischen Gründen notwendig.

Die Pagespeed zu verbessern bedeutet, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Wartezeiten sind beim Aufrufen einer Internetseite nicht mehr zeitgemäß. Unter einer langsamen Ladegeschwindigkeit kann deshalb das Image einer Firma leiden, der diese Website gehört.

Wie reagieren Nutzer auf eine langsame Ladegeschwindigkeit?

Viele Internetnutzer verlassen eine Website, die zu langsam lädt. Rund ein Viertel wartet nicht länger als vier Sekunden. In diesem Zusammenhang gilt es zu beachten, dass die ersten Sekunden für den Gesamteindruck der Website am wichtigsten sind. Eine weiße Fläche erzeugt einen schlechten Eindruck.

Langsame Ladezeiten können letztlich zu einer niedrigeren Konversionsrate führen. Die Conversionrate gibt das Verhältnis von Klicks und relevanten Aktionen an. Wenn 100 Nutzer einen Onlineshop aufrufen, aber nur zwei etwas kaufen, beträgt die Conversionrate 2 %. Eine schlechte Ladegeschwindigkeit verringert die Wahrscheinlichkeit dafür, dass User genügend Geduld haben, um Einkäufe zu tätigen oder Kommentare zu verfassen.

Wie können Webseitenbetreiber die Pagespeed optimieren?

Webmaster sollten darauf achten, dass sie eine aktuelle PHP-Version benutzen. Die Version ist oft im Kontrollbereich des Hostinganbieters einsehbar. Wer die Pagespeed verbessern möchte, sollte die eigene Website regelmäßig mittels Google PageSpeed Insights analysieren.

Durch reduzierte Grafiken lässt sich vor allem auf mobilen Geräten die Pagespeed verbessern. Einige WordPress-Themes und andere Systeme bieten spezielle Optionen für mobile Nutzer. In einigen Fällen können Bilder für mobile User mit einem Klick deaktiviert werden.

Auch Desktop-Nutzer profitieren davon, wenn Bilder nur so groß wie nötig sind. Darüber hinaus lassen sich Grafiken mit einem Programm wie Photoshop oder Gimp verschlanken: Metadaten können entfernt werden, ebenso unsichtbare Bildinformationen. Obwohl niedrige Bildauflösungen die Pagespeed verbessern können, dürfen die Bilder nicht unscharf wirken. Wenn das Bild allerdings nur in der Seitenleiste benötigt wird und z.B. maximal 300 x 300 Pixel groß sein soll, kann es vor dem Hochladen auf diese Größe skaliert werden.

Buttons und ähnliche Elemente sollte nicht als Bilddatei gespeichert werden, sondern als CSS-Code. Der Code enthält weniger Informationen und kann dadurch im Vergleich zu einem Bild die Pagespeed verbessern, ohne dass die visuelle Darstellung leidet.

Das Caching ist eine beliebte Methode, um die Pagespeed zu verbessern. Beim Server-Caching verbleiben die Informationen in einer Art Zwischenspeicher. Zusätzlich können Daten über das Browser-Caching beim Nutzer gespeichert werden, damit dessen Browser z.B. Bilder nicht jedes Mal neu laden muss. Für beide Versionen des Cachings existieren spezielle Plugins, die die technische Umsetzung übernehmen.

Umprogrammierungen stellen für viele Webseitenbetreiber eine Herausforderung dar. Sie sind in einigen Fällen jedoch erforderlich, um die Pagespeed zu verbessern. Wenn eine Performance-Analyse Hinweise darauf gibt, dass die technische Grundlage der Website suboptimal ist, kann es sich lohnen, einen professionellen Webprogrammierer zu beauftragen. Wer WordPress oder ein anderes CMS benutzt, kann testen, inwiefern sich ein Theme-Wechsel auf den Rankingfaktor auswirkt.

Javascript zu reduzieren kann ebenfalls die Pagespeed verbessern. Da einige Nutzer Javascript aus technischen oder Sicherheitsgründen blockieren, sollten die Grundfunktionen der Website (wenn möglich) ohne Javascript auskommen. Wenn die Website beim User Vertrauen erweckt, ist er später eher bereit, Javascript zu aktivieren. Javascript lässt sich ebenso wie Bilder minimieren, um die Pagespeed zu verbessern. Dies gelingt zum Beispiel mit den Tools Webpack und Grunt.

Das ist wahrscheinlich eine der am meist gestellte Frage an eine Agentur, die sich  „berufsmäßig“ mit diesem Thema beschäftigen.

Und die Antwort ist eigentlich sehr einfach:

Biete besseren Inhalt als Deine Wettbewerber, dann wird Google das schon merken….

Die Antwort ist nicht falsch, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Deshalb haben wir uns mal die Mühe gemacht, hier einige Kriterien zu beschreiben, die offensichtlich Einfluss auf das Ranking haben. Das Schwierige an der Antwort ist, dass man über die meisten Dinge mehr oder weniger spekulieren muss, weil Google zum Einen nicht wirklich konkret sagt, was wie viel Einfluss auf das Ranking hat und Google außerdem andauernd etwas ändert, entweder im Algorithmus selbst, oder in der Bewertung der einzelnen Faktoren. Darüber hinaus sind bei weitem nicht alle Faktoren bekannt, man spricht meist von ca. 200 Kriterien, da bleibt viel Platz für Fragen und Diskussionen und manchmal ist das ja auch ganz anregend.

Nachfolgend einige der Kriterien die nach unserer Erfahrung aktuell einen spürbaren Einfluss auf das Ranking einer Webseite haben. Diese Aufzählung ist natürlich weit davon entfernt, vollzählig zu sein und erhebt auch keinen Anspruch darauf, die allein selig machende Wahrheit zu sein. Das nur als Hinweis, weil manche Diskussionen schon beinahe religiösen Charakter haben, und einige glauben, die Wahrheit persönlich vom Google Gott als Vision bekommen zu haben.

Vielleicht vorab noch die zweit meist gestellte Frage:
Können Sie mich auf Seite 1 bei Google bringen?
Oh, das ist eine problematische Frage, da kann man sich mit der Antwort ganz schön in die Nesseln setzen.

Ich gebe trotzdem die Antwort, die alle Kunden hören wollen: JA
Und ich hör schon wie alle Wettbewerber und selbst ernannte Experten schreien: Das ist unseriös, so etwas kann man nicht versprechen… usw.

Doch, kann man, allerdings habe ich bei der Antwort etwas vergessen (oder unterschlagen?). Also nochmal:

Können Sie mich auf Seite 1 bei Google bringen?
JA, wenn Sie genügend Zeit und Geld haben.

Das ist die korrekte Antwort. Aber auch diese wird vermutlich falsch verstanden. Das heißt nicht, dass es in jedem Fall lange dauert und teuer wird. Das heißt einfach nur: Es kommt drauf an… Ob wir durch unsere Arbeit dazu beitragen, dass Sie mit Ihrem Wunsch Keyword auf der ersten Seite bei Google gefunden werden, hat mit extrem vielen Faktoren zu tun, und deshalb eignet sich eine pauschale Antwort auf eine solche Frage nicht. Ja, es ist möglich, mit Unterstützung bei Google auf die Seite 1 zu kommen, aber wie viel Unterstützung nötig ist und wie lange das dauert, und wie viel das kostet hängt zum Beispiel von der Webseite selbst ab, welcher Inhalt, wie viel Inhalt, wie gut ist der Inhalt, welche Themen behandelt die Webseite, unter welchem Keyword soll die Seite gefunden werden, wie viel Wettbewerb gibt es bei dem Keyword, wie lange gibt es die Seite, usw. usw.

Es gibt Webseiten, da hat es 200 Euro im Monat gekostet und gerade mal 4 Monate gedauert, bis der Kunde auf der ersten Seite gefunden wurde, und es gibt Webseiten, da hat es 18 Monate gedauert und 1.200 Euro jeden Monat gekostet.

Und um die nächste Frage bzw. die Antwort drauf gleich vorweg zu nehmen: Nein, wir können nicht im Voraus sagen, wie lange es dauert, bis Sie auf Seite 1 bei Google zu finden sind und wie viel es kosten wird, das wäre dann wirklich unseriös. Ja, wir haben natürlich eine Einschätzung, und meistens liegen wir nicht so weit daneben, aber das ist halt eine Einschätzung und keine Voraussage.

OK, nach dieser langen Vorrede nun endlich zu der kurzen Übersicht, was nach unserer Erfahrung einen großen Einfluss hat:

Die aktuell wichtigsten Kriterien für das Ranking bei Google einer Seite im Jahr 2016: (das sind nur wenige der über 200 Kriterien, die Google in die Berechnung einfließen lässt.)

 

1.) Content auf der Seite 

2.) Backlinks 

3.) Nutzererfahrung 

4.) Responsive Design

5.) Ladezeit

6.) Social Signals

 

Was bedeutet das im Detail?

Darauf gehen wir im nächsten Artikel ein

Was ist eigentlich guter Content? Und worauf sollte man beim Schreiben achten? Hier eine kleine Checkliste:

 

Da wir bereits in der letzten Mail jede Menge Hinweise und Empfehlungen für guten Content besprochen haben, versuche ich dies hier eher als Checkliste zu halten, damit der Text nicht allzu ausführlich wird. Leider ist es dennoch einiges an Stoff geworden.

1.) Nützlichkeit
Ist der Inhalt neu oder wiedergekaut? Ist er passend für die Zielgruppe? Ist er für die Zielgruppe geschrieben mit der Intension, den Lesern einen höchstmöglichen Nutzen zu bieten? Wo genau ist die Hilfe für den Leser? Wer diese Fragen nach Lesen des eigenen Textes klar und schnell beantworten kann, ist auf einem guten Weg, guten, nützlichen und damit hochwertigen Content zu produzieren.

2.) Verständlichkeit
Hier ist vor allem die Sprachwahl, die Schreibweise, der Satzbau etc. gemeint. Ist es eine wissenschaftliche Abhandlung oder leicht verständlich geschrieben? Sind auch unterhaltsame Elemente eingebaut wo möglich? Wurden möglichst konkrete und lebensnahe Beispiele und Geschichten verwendet? Guter Content zeichnet sich dadurch aus, dass der Schreiber seine Leser liebt, und ihnen den „Konsum“ so einfach wie möglich machen möchte.

3.) Lesbarkeit
Hier ist vor allem Grammatik und Rechtschreibung angesprochen. Man findet immer wieder Rezensionen von Lesern, die z.B. ein Buch mit sehr gutem Inhalt (das wird manchmal sogar extra noch erwähnt) trotzdem negativ bewerten. Warum? Wegen mangelnder Rechtschreibung oder fehlerhafter Grammatik. Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, Tatsache ist, wenn Sie das wissen, dann beachten Sie das beim Schreiben Ihrer Texte, um es Ihren Lesern, jedenfalls dem Teil, der darauf gesteigerten Wert legt, einfach zu machen. Man mag es kaum glauben, wie wichtig dieses Kriterium für einen guten Content ist.

4.) Umfang
Schwieriges Thema mit sehr gegensätzlichen Ansichten. Manche sagen, je länger desto besser – aus SEO Sicht ist das zumindest nicht völlig falsch. Manche sagen, „In der Kürze liegt die Würze“, was auch sinnvoll klingt. Wie immer ist die Wahrheit in der Mitte. Ein guter Text, der ein Thema, ein Problem, eine Lösung tiefgehend behandelt und den Leser mit guten Antworten entlässt, muss einen gewissen Umfang haben, damit man von einem hochwertigen Content sprechen kann. Gleiches gilt auch für die SEO Wirkung. Es schein im Moment so zu sein, dass Texte mit einem Umfang von ca. 1.000 bis 1.500 Wörter ganz gut funktionieren. Damit sind jetzt Webseitentexte gemeint. In anderen Medien, z.B. in einem Ratgeber E-Book gilt das natürlich so nicht.

5.) Struktur
Eigentlich ist das eigener Punkt, den füge ich jetzt der Übersichtlichkeit halber ein und um den Punkt gleich zu demonstrieren. Eine gute Struktur, Aufteilung des Textes in einzelne Themenbereiche, einzelne Aspekte des Themas und entsprechender Gliederung in Absätzen hilft vor allem bei Punkt 2, der Verständlichkeit, kann aber auch beim nächsten Punkt 6, der SEO Aufbereitung wirksam sein, weil man so zusätzlich die Absatzüberschriften verwenden kann, um die Wirkung zu erhöhen

6.) SEO Aufbereitung
Das sind jetzt die Aspekte bei denen Suchmaschinenoptimierer richtig zum Leben kommen, und für jemand, der sich vor allem als Autor sieht, vielleicht manchmal etwas sperrig und unschön. Dennoch lohnt sich die Beachtung dieser Aspekte, weil es sich deutlich auf das Ranking auswirkt. Hier geht es zum Beispiel um die Kennzeichnung der wichtigen Inhalte durch einen entsprechenden Titel, der als sog. H1 Überschrift gekennzeichnet sein sollte. Weiterhin wäre es günstig, wenn der sog. Meta-Titel mit der Überschrift korrespondiert. Weiterhin können Absatzüberschriften wirkungsvoll genutzt werden, zum Beispiel als H2-Überschrift gekennzeichnet und natürlich sollten die wichtigsten Keywords ausreichend vorkommen, damit Google ohne Schwierigkeiten erkennen kann, um was sich der Text dreht.

ACHTUNG! Keyword-Spam, wie man das früher oft benutzt hat, hilft nicht. Deshalb sollte man bei der Verwendung von wichtigen Suchbegriffen darauf achten, dass diese in sinnvollen Variationen vorkommen, nicht immer nur das genau gleiche Keyword und dass die Keywords vernünftig im Text verteilt sind, und vernünftig heißt hier natürlich, weder alle am Anfang oder alle am Ende noch eine regelmäßige „Verteilung“ wie zum Beispiel in jedem dritten Satz. Und schließlich wären hier noch Bilder zu erwähnen, die bei Verwendung eines Alt-Tags ebenfalls deutlich zur besseren SEO Wirkung beitragen.

7.) Optische Gestaltung
Von Designer auch Layout genannt. Mir gefällt aber die Bezeichnung optische Gestaltung besser, weil es auf den Punkt bringt, um was es geht, es geht um Gestaltung. Doch wofür? Da sind wir wieder bei Punkt 3 und Punkt 6. Zum einen und zunächst dient die optische Gestaltung vor allem dem Leser, dem Auge einerseits Anreize bieten, wie passende, emotionale Bilder, andererseits auch Struktur, wie eine übersichtliche Absatzgestaltung und sog. Fixpunkte, also Zeilen, an denen sich das Auge – bildlich gesprochen – festhalten kann, z.B. fett markierte Absatzüberschriften oder farblich hervor gehobene Textteile.

Das ist soz. das Pflichtprogramm. Weitere Verbesserungen wären, passende Infografiken oder sinnvolle, inhaltlich gut aufbereitete Videos. Das Schöne daran: Quasi nebenbei erzielen Sie damit auch zweierlei positive SEO Wirkung. Bilder und Infografiken lassen sich so optimieren, dass Sie als Rankingfaktor gewertet werden, Videos erhöhen die Anzahl an Besuchern und lassen sich zudem noch als Linkquelle nutzen und alles zusammen erhöht die sog. Verweildauer des Lesers auf der Seite, ein Faktor, der bereits seit geraumer Zeit von Google gemessen wird und heute auch als Rankingfaktor gilt.

8.) Liebe den Leser
Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Inwiefern hat die Beziehung zu Ihrem Leser etwas mit der Qualität des Content zu tun? Das ist leicht erklärt, wenn man ganz kurz darüber nachdenkt, wie Google eigentlich Content Qualität misst. Es gibt inzwischen einige Tools zur Textanalyse, die zum Teil ganz gut sind. Natürlich benutzt Google solche Tools, ganz sicher selbst entwickelte, die um Welten besser sind, als die frei erhältlichen. Darüber hinaus wird der Text durch Vergleiche mit ähnlichen Texten darauf hin analysiert, ob der Inhalt natürlich ist, oder ob es sich um Content Spam handelt.

Vor allem aber misst Google Nutzersignale und hiervon vor allem zwei: Wie viele der User klicken innerhalb einer definierten Zeit auf den „Back-Button“? Je mehr das sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer etwas anderes gesucht hat, entweder war also das Suchergebnis nicht passend, oder nicht gut, beides ist schlecht für Sie, ein negativer Rankingfaktor.

Zum zweiten misst Google die Verweildauer des Nutzers, siehe hierzu weiter oben die Ausführungen beim Thema Qualität. Auch hier sind viele, kurze Verweildauern schlecht für Sie.

Was bedeutet das?
Wenn Sie Ihren Leser lieben, dann werden Sie ihn kennen bzw. versuchen, so gut wie möglich kennen zu lernen. Wenn Sie Ihren Leser gut kennen, wissen Sie genau welche Probleme hat mein Leser (natürlich sind hier immer auch Leserinnen oder Nutzerinnen gemeint), welchen Hintergrund, welche Fragen, welche Bedürfnisse und Sie lernen es, sich in Ihren Besucher hinein zu versetzen. Sie schreiben für ihn, weil sie ihm eine Hilfe sein möchten, weil sie ihm einen möglichst großen Nutzen verschaffen wollen, weil sie ihn lieben. Merken Sie den Zusammenhang.

Und noch etwas – auch wenn dieser Absatz schon sehr lange ist: Wenn Sie Ihren Leser lieben, werden Sie so schreiben, dass es Spaß macht zu lesen, also kurzweilig, mit einer einfachen Sprache, die man gut verstehen kann und die zur Zielgruppe passt, mit Formulierungen und Beispielen aus dem Alltag Ihrer Zielgruppe, mit dosiertem Humor, mit bildhafter Sprache, immer mit dem Bild Ihres Lesers vor Augen, wie er ihren Text liest und dabei manchmal schmunzelt, manchmal nachdenkt, manchmal lacht und am Schluss mindestens ein großes AHA Erlebnis hat. DAS ist guter Content.

Nicht zuletzt: Lieben Sie Ihr Thema! Wenn Sie das Thema, den Inhalt, die Lösung nicht lieben, dann schreiben Sie wie ein „Lohnknecht“, dann schreiben Sie nicht feurig, leidenschaftlich, brennen nicht für den Inhalt. Der Leser merkt es und ist weg, bevor Sie es merken. Wie können wir das vermeiden?

  • Relevanz
  • Spannung
  • Einzigartigkeit
  • Humor
  • Problemlösung
  • Emotionen

Wenn Ihr Text das erfüllt, hat der Leser keine Chance, erst dann aufzuhören, wenn der Text fertig ist. Und egal, wie lange der Text ist, wenn Sie es schaffen, diese 6 Punkte dem Leser die ganze Zeit zu vermitteln, wird er am Ende des Textes denken: „Mann war das ein Ereignis, schade dass der Text schon vorbei ist, ich könnte noch stundenlang lesen“, DAS ist hochwertiger, guter Content.

Und das Schöne ist: Wenn Ihr Leser feststellt, dass er geliebt wird, dann fühlt er sich wohl bei Ihnen, dann bleibt er gerne und kommt schnell und häufig zurück. Toll, oder?

9.) Links zu anderen Informationsquellen
Ehrlich? Ich soll meinen Leser, den ich so mühsam gewonnen habe, auf andere Seiten weiter leiten? JA. Nicht sofort. Aber an passender Stelle ist es eine sehr gute Idee, Ihrem Leser weiterführende Quellen anzubieten. Warum? Es erscheint ja zunächst einmal kontraproduktiv, man möchte den Leser doch so lange wie möglich auf seiner Seite behalten. Ja, das soll auch so sein. Trotzdem wird Ihr Leser, falls er noch weitere Fragen hat, die Ihr Text nicht beantwortet, oder falls er nach anderen Aspekten des Themas sucht, weiter suchen.

Sie können ihm diese Arbeit erleichtern, indem Sie sinnvolle, hochwertige, ergänzende Seiten zu dem Thema suchen und finden und dorthin verlinken. Ihr Leser wird es Ihnen danken… und wieder kommen. Merken Sie was?

Erstaunlicherweise hilft Ihnen das sogar bei der Suchmaschinen Optimierung. Das ist den wenigsten bekannt, in aller Regel spricht man nur über eingehende Links, von vielen auch als Backlinks bezeichnet. Doch auch – wohlgemerkt – vereinzelte, ausgehende Links zu thematisch passenden, möglichst hochwertigen, sehr relevanten Seiten helfen Ihnen beim Ranking. Warum? Weil es normal ist, auf andere Quellen zu verweisen und damit, wie Google das nennt „natürlich“.

Raucht Ihnen jetzt der Kopf und Sie denken: Oh weiha, das ist mir alles viel zu kompliziert und zu aufwändig? Kein Problem, dann lassen Sie uns doch machen. Wir machen das dauernd, wir erstellen für sehr viele Kunden guten Content, sowohl Content für die Webseite, als auch sog. externen Content, auf anderen Seiten, die dann verlinkt werden. Wir beantworten gerne Ihre Fragen: Tel: 07251-9196118 oder per Mail: vogel@pressemann.com

Bleibt noch die Frage: Wie kann ich Content auf Qualität prüfen? Keine Sorge, es folgen keine 3 weitere Seiten, nein, wir erstellen dazu separate, weitere Blogartikel, so können Sie selbst entscheiden, ob und wann Sie das lesen möchten.

Sie sehen, „Gut Ding will Weile haben“ oder um es anders auszudrücken: „Ohne Fleiß kein Preis“. OK, genug der Banalitäten, ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig Hilfe und Anleitung bieten. Keine Angst „Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird“, (ich konnte nicht widerstehen). Es stimmt schon, eine vernünftige Suchmaschinenoptimierung die ganz sicher zu einem großen Teil aus der Erstellung eines wirklich guten und hochwertigen Contents besteht, lässt sich kaum nebenbei in wenigen Minuten erledigen. Und doch: Es lohnt sich. Denn nicht nur die nachhaltige und langfristige positive Wirkung auf Ihre Rankings sind der Lohn, sondern hoffentlich auch viele, begeisterte Leser die gerne wiederkommen, weil sie wissen, dass Sie sich richtig Mühe machen.

In Zeiten des Internets und Social-Media nutzen natürlich viele Unternehmen auch Online-PR. Allerdings oftmals eher planlos. Was soll damit erreicht werden? Diese und weitere Fragen sollten im Rahmen einer gut durchdachten und geplanten Online-PR Strategie beantwortet werden, die dann in einem schriftlich festgehaltenen Online-PR-Konzept mündet.

 

In Zeiten des Internets ist ein gutes Online-PR-Konzept kaum wegzudenken. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) profitieren von der Online-PR, da sie leicht zugänglich und vergleichsweise kostengünstig ist. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie ein optimales Online-PR-Konzept aufstellen, das Ihren Unternehmenszielen dient.

Was ist ein Online-PR-Konzept?

Der Begriff „Online Public Relations“ (PR) bezeichnet die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens im Internet. Diese umfasst alle Tätigkeiten, die an die Öffentlichkeit gerichtet sind. Das können Online-Presseartikel sein, aber auch Social Media Posts. Online-PR eignet sich besonders für KMUs, da die Unternehmen ihre Zielgruppe für ein vergleichsweise geringes Werbebudget erreichen können.

Welche Ziele bei der Erstellung Ihrer PR-Maßnahmen wichtig sind

Um Ihr Online-PR-Konzept zu erstellen, müssen Sie die Ziele der PR-Maßnahmen herausarbeiten. Viele Unternehmen führen die Maßnahmen durch, ohne einen Fahrplan zu entwickeln. Das führt oft dazu, dass ihre PR-Maßnahmen scheitern. Ihre Ziele sollten dabei spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Ein mögliches Ziel wäre zum Beispiel 10 % mehr Umsatz bis zum Ende des Quartals.

Ihr Online-PR-Konzept: Schritt für Schritt zum Erfolg

Schritt 1: Analysieren Sie Ihre aktuelle Situation. Was läuft gut, was muss besonders verbessert werden?

Schritt 2: Definieren Sie Ihre Ziele und die Umsetzung. Was möchten Sie wann erreichen? Möchten Sie mehr Umsatz generieren, oder eher eine höhere Reichweite? Wer übernimmt die anfallenden Aufgaben?

Schritt 3: Definieren Sie Ihre Zielgruppe. Wen sprechen Sie konkret an? Was ist Ihrer Zielgruppe wichtig? Wie verläuft die Kommunikation? Über welches Medium erreichen Sie Ihre Zielgruppe am besten?

Schritt 4: Schneiden Sie die Umsetzung auf Ihre Zielgruppe zu. Erarbeiten Sie, welche Argumente bei Ihrer Zielgruppe für oder gegen einen Kauf sprechen. Wodurch gewinnen Sie ihr Vertrauen? Wie helfen Ihre Produkte oder Dienstleistungen Ihrer Zielgruppe?

Schritt 5: Kontrollieren Sie die Ergebnisse Ihrer Online-PR-Maßnahmen. Analysieren Sie, ob Sie Ihren Zielen näherkommen und ob Sie in Ihrem Zeitplan liegen. Wenn Sie nicht zufrieden sind, arbeiten Sie neue Strategien aus und starten Sie mit einer erneuten Umsetzung.

Welche 3 Maßnahmen sind für die Online-PR besonders wirkungsvoll?

Die Welt der Online-Präsenz ändert sich rasant. Über die letzten Jahre haben sich bestimmte Maßnahmen jedoch als besonders wirkungsvoll erwiesen:

1. Social-Media-Marketing: Social Media ist nicht mehr aus der Welt des Marketings wegzudenken. Sie finden kaum einen effektiveren Weg, um Ihre Zielgruppe anzusprechen. Social-Media-Marketing ist nicht nur eine preisgünstige Alternative zu anderen Werbemitteln wie Printwerbung, Sie erreichen auch eine deutlich größere Zielgruppe.

2. Videomarketing: Videomarketing geht Hand-in-Hand mit Social-Media-Marketing. Werbevideos sind einfach zu konsumieren. Sie zeigen Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistung auf unterhaltsame Weise.

3. Blogmarketing: Blogmarketing hat zahlreiche Vorteile für Ihre Webseite. Denn Sie erzählen dem Leser die Geschichte Ihres Unternehmens. So bauen Sie das Vertrauen Ihrer Leser auf. Außerdem erreicht suchmaschinenoptimiertes Blogmarketing, dass Sie Ihre Reichweite für verschiedene Suchbegriffe erhöhen.

Warum KMUs eine Online-PR Agentur beauftragen sollten

Um das Maximum aus den PR-Maßnahmen Ihres KMU’s herauszuholen, ist es sinnvoll eine Online-PR Agentur wie Pressemann.com mit der Durchführung zu beauftragen. So können Sie sich weiter auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, während Ihr Umsatz durch unsere lang erprobten PR-Maßnahmen gesteigert wird. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und steigern Sie Ihren Umsatz langfristig!