DAS Problem fast aller Webseitenbetreiber: Besucher oder Traffic zu erhalten, nachhaltig, viel, dauerhaft und vor allem von der richtigen Zielgruppe. Nachfolgend erhalten Sie 14 gute, getestete Traffic Quellen. WICHTIG! Einen wirklichen Traffic Strom erzielen Sie dann, wenn Sie mehrere der Maßnahmen umsetzen und pflegen-. Lassen Sie sich inspirieren. Übrigens: Die Reihenfolge ist willkürlich und sagt nichts über Wichtigkeit oder Umfang des möglichen Traffic.

 

 

Traffic-Quelle 1: Podcast

Podcasts führten über lange Zeit vor allem ein Nischendasein und kommen in letzter Zeit mehr und mehr in aller Munde, weil sich dadurch unglaubliche Kundengruppen und Besucherströme erschließen lassen. Was viele gar nicht glauben können, ist die Zahl der Besucher, viele Podcast betreiber erreichen so viele Tausend Besucher im Jahr, bei überschaubarem Aufwand.

 

Besonders interessant: Der entsprechende Content ist ja meist bereits vorhanden, sprich, Sie müssen in der Regel keinen neuen Content erstellen, sondern müssen „nur“ Ihren bereits vorhandenen Content als Audio Datei aufnehmen.

 

Plattformen, bei denen Sie Ihre Audio Dateien hochladen können, gibt es jede Menge, mit die bekanntesten sind wahrscheinlich http://www.podcast.de/ und http://www.apple.com/de/itunes/ wobei es manchmal durchaus Sinn machen kann, eine nicht so bekannte Plattform zu wählen, weil man dort unter Umständen weniger „Wettbewerb“ hat und dadurch auch leichter gefunden wird.

 

Es gibt viele Hilfen und Tipps, wie man den eigenen Podcast erstellt und aufbaut, hier ein Tipp der Zeitschrift Chip: http://praxistipps.chip.de/eigenen-podcast-erstellen-eine-anleitung_38792

 

 

Traffic-Quelle 2:  YouTube

Zugegeben, als Geheimtipp kann man das kaum bezeichnen und doch wird die Wirkung auf die Anzahl der möglichen Besucher für die Webseite noch sehr unterschätzt. Dabei kommt es überhaupt nicht darauf an, dass das Video besonders professionell gemacht ist, im Gegenteil. Untersuchungen zeigen, dass es bei guten Ratgeber Videos vor allem auf den Inhalt ankommt, und dieser authentischer wahrgenommen wird, wenn das Video nicht aussieht. Als ob es von einer Werbeagentur gemacht ist. Die einfachste Form, ein solches Video zu erstellen ist das sog. Screen-Capture Video.

 

Wie erstellen Sie ein solches Video? Am einfachsten geht das in PowerPoint und mit einer sog. Screen-Capture-Software, die es inzwischen schon kostenlos gibt. Screen-Capture heißt nichts anderes, als das Sie Ihren Bildschirm abfilmen. Sie machen also – z.B. zu Ihrem Blog-Artikel – eine PowerPoint, in der Sie die wichtigsten Bullet Points aufführen, am besten untermalt mit passenden Bildern, und dann starten Sie Ihre PowerPoint Präsentation sowie Ihre Screen-Capture Software, filmen die PowerPoint und sprechen Ihren Blog Text dazu und schon ist das Video fertig.

 

Wenn Sie etwas Übung erlangt haben, geht dies in 15-20 Minuten und dann haben Sie ein fertiges Video. Wichtig ist nun, dass Sie dieses Video nicht einfach nur bei YouTube hochladen, sondern sich auch genau überlegen, mit welchen Suchwort Kombinationen Sie die richtigen Besucher dafür erreichen. Dann erstellen Sie einen entsprechend optimierten Titel sowie eine passende Beschreibung und vergessen die Tags nicht. WICHTIG! Vergessen Sie möglichst zu Beginn Ihrer Beschreibung nicht den Link zu Ihrer Homepage.

 

Das war’s. Für ganz gewiefte noch ein Profi-Tipp: Inzwischen gibt es sogar die Möglichkeit, aus dem Video heraus Ihre Zuschauer aufzufordern z.B. zu kicken, oder sich mehr Informationen anzufordern und Sie können sogar aus dem Video heraus direkt verlinken.

 

Wenn Sie die Arbeit lieber andere machen lassen, ist das kein Problem. Hier erhalten Sie 2 Promo Videos incl. YouTube Optimierung und Verteilung auf bis zu 80 Video Plattformen. Das Schöne daran: Sie müssen sich um nichts kümmern.  http://www.seomarktplatz.de/videopaketstarter.html

 

 

Traffic-Quelle 3:  Eigener Blog

Einen Blog, das ist nichts für mich, zu aufwändig, technisch schwierig, usw. Haben Sie so etwas schon einmal gehört, oder vielleicht selbst gesagt? Es stimmt nicht, nicht mehr. Vielleicht war das mal so, das hat sich aber grundlegend geändert. Jeder kann ohne viele Vorkenntnisse einen eigenen Blog einrichten, entweder als WordPress-Blog mit eigener Domain, oder als sog. Free-Blog. Die dritte Variante, das ist die von mir empfohlene ist, dass Sie den Blog auf Ihrer eigenen Homepage integrieren.

 

Das hat den großen Vorteil, dass Sie die Besucher, die Sie durch Ihren Blog erzielen, ohne viel Aufwand, auf Ihr Angebot lenken können. Es hat den weiteren Vorteil, dass so Ihre Domain insgesamt deutlich bessere SEO Werte erhält. Das ist nämlich der große Vorteil eines Blogs, der regelmäßig gepflegt wird. Google liebt Content und Google liebt Aktualität. Beides können Sie mit einem eigenen Blog erreichen, ich kenne keine Maßnahme, mit der dies besser und einfacher möglich ist.

 

Es braucht etwas Zeit und Geduld, der Aufbau geht nicht schnell, ist aber dafür umso nachhaltiger. Ich habe einen Blog in einer Nische aufgebaut, in der es sehr schwierig ist, Besucher zu bekommen. Nach ca. 2 Jahren hatte ich etwas mehr als 70 Beiträge und regelmäßig ca. 1.500 Besucher im Monat. Das klingt vielleicht nicht nach viel, aber das ist eine Nische, in der ein Adwords Klick 1,50 Euro kostet, ein einziger Klick. Meine 1.500 Besucher wären also, wenn man diese Rechnung zugrunde legt über 2.000 Euro wert, JEDEN Monat!

 

TIPP: Sie können Tipp 1-3 hervorragend kombinieren und dazu den gleichen Content verwenden, So benötigen Sie nur einmal Content und zapfen 3 Besucherströme an.

 

 

Traffic-Quelle 4:  Videoverteilung

Nachdem das Video bereits erstellt ist, hochgeladen wurde und optimiert ist, stellt es nicht allzu viel Aufwand dar, dieses Video dann auch auf anderen, wichtigen Video Portalen hochzuladen. Das muss man nicht groß erklären, jede zusätzliche Verteilung bringt Ihnen Besucher – und zwar jeden Monat, ein Leben lang – und natürlich einen Back Link, oft sogar einen ganz guten.

 

Falls Sie das Video gleichzeitig auf mehrere Portale verbreiten möchten, kann das Hochladen ganz schön nervig und zeitaufwändig sein, hier bietet sich möglicherweise ein Verteildienst an, zum Beispiel hier: http://www.seomarktplatz.de/videoverteilung.html

 

 

Traffic-Quelle 5:  Bewertungsportale

Noch eher wenig und vorsichtig genutzt sind sog. Bewertungsportale, wie ekomi.de, trustpilot.com und ähnliche Portale, auf denen Kunden Sie und Ihre Leistung bewerten können. Viele Unternehmen haben davor etwas Angst, weil sie Angst vor schlechten Bewertungen haben. Das ist in der Tat nicht ganz von der Hand zu weisen.

 

Andererseits unterschätzen viele die Wirkung von positiven Bewertungen. Positive Bewertungen, die vom Kunden als vertrauenswürdig eingestuft werden sind schlicht ein Umsatz Booster und bringen Ihnen jede Menge stark interessierter Besucher.

 

Wenn Sie also Bedenken haben vor schlechten Bewertungen fragen Sie sich einfach: Ist Ihr Produkt, Ihre Abwicklung und Ihr Service so gut, dass die meisten Kunden zufrieden bis begeistert sind? In diesem Fall dürften die Chancen klar überwiegen. Falls Sie auf die obige Frage mit „Nein“ antworten wäre das auch ein wichtiges Ergebnis. Dann zeigt es Ihnen, dass Sie dringend an Ihren Abläufen arbeiten müssen, denn selbst wenn es keine schlechten Bewertungen im Internet gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass Sie keine unzufriedenen Kunden haben.

 

 

Traffic-Quelle 6:  Frage-Antwort Seiten

 

Grundsätzlich ist es eine gute Idee, Traffic dort „abzuholen“ wo er bereits vorhanden ist, z.B. Ebay und Amazon sind richtige Traffic Giganten. Nicht in diesem Ausmaß aber dennoch interessant ist der Traffic aus Frageportalen wie z.B. Gutefrage.net und ähnliche Dienste. Suchen Sie sich die zu Ihrem Angebot, Ihrer Dienstleistung passende Threads und geben Sie dort vernünftige, gute Tipps.

 

ACHTUNG – Werbung wird in der Regel nicht als hilfreich empfunden – der Inhalt Ihres Postings sollte also erkennbar nützlich sein. Wenn dies der Fall ist, hat auch niemand etwas dagegen, wenn Sie Ihren Link posten, sofern Sie das nicht immer bei jedem Posting für nötig halten. Wenn Sie hie aktiv sind, kann man im Laufe der Zeit nicht nur etliche gute Backlinks erhalten, sondern auch eine ansehnliche Anzahl an Besuchern. Diese Besucher sind dann durch die Frage und Ihr Posting bereits vorqualifiziert, also richtig wertvoll.

 

TIPP: Gleiches gilt übrigens auch für Forenpostings.

 

Traffic-Quelle 7:  Facebook Gruppen Postings

 

Natürlich kennen Sie Facebook, vielleicht auch als Traffic Lieferant, wenn Sie dort bereits Werbekampagnen geschaltet haben, und das ist in der Tat eine sehr gute Traffic Quelle. Hier möchte ich Ihnen aber einen anderen Tipp geben:

 

Suchen Sie sich 15-20 Facebook Gruppen aus, die zu Ihrer Branche und Ihrem Angebot passen und melden Sie sich dort an. Nun können Sie hin und wieder mit überschaubarem Aufwand ein spezielles Angebot in diesen Gruppen posten. Wenn Sie sich Gruppen mit mehreren Tausend Mitgliedern ausgesucht haben, erreichen Sie so auf einmal 100.000 Gruppen Mitglieder oder mehr. Ich habe damit bereits sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

Am besten funktionieren Angebote, bei denen die Schwelle niedrig ist, also z.B. kostenlose Downloads oder ähnliches. Wer das Ganze noch unkomplizierter abwickeln möchte, besorgt sich eine Software, die automatisch in mehreren Gruppen postet, dann dauert die Angelegenheit 5-10 Minuten (ich nutze z.B. eine solche Software) und die Ergebnisse sind teilweise wirklich überraschend. Von einem Mehrfach Posting habe ich nicht selten 100-200 Klicks und mehr, überlegen Sie mal, wie viel Geld oder Zeit Sie normalerweise für 100 Besucher oder mehr investieren müssten.

 

Traffic-Quelle 8:  Newsletter buchen

Überall hören Sie: „Das Geld liegt in der Liste“, richtig? Doch was tun, wenn man noch keine eigene Liste hat? Dieser und der nächste Tipp bieten dazu eine Lösung. Wer noch keine eigene Liste hat, kann einen fremden Newsletter buchen. Es gibt diverse Angebote zur Buchung fremder Newsletter, sowohl als einzelne Anzeige im Newsletter, als auch ein sog. Stand-Alone Newsletter, das bedeutet, dass in diesem Newsletter nur und ausschließlich Ihr Inhalt versendet wird. Hier finden Sie einige Anbieter, die Aufzählung ist natürlich nicht abschließend:

 

http://www.news.de/service/advertisment/

http://www.adrom.net/

http://www.werbung-buchen.com/

 

Die Preise dafür sind recht unterschiedlich, die Qualität des Newsletters ist oft nur schwer zu prüfen. Fragen Sie den Anbieter nach Open-Rate und Click-Rate, wenn Sie diese Angaben erhalten, können Sie sich zumindest eine Vorstellung vom Erfolg der geplanten Kampagne machen. Immer zu empfehlen wäre, mit einer kleinen Teilmenge zu beginnen, um die Reaktion etwas besser einschätzen zu können.

 

Ganz gut funktionieren hier Angebote, die zum Ziel haben, dass Sie selbst eine eigene Liste aufbauen, also sog. Leads gewinnen, am besten funktioniert das, wenn Sie den potentiellen Interessenten einen Anreiz bieten, z.B. einen nützlichen und kostenlosen Download. Weniger gut funktioniert hier der sog. Kalte Traffic, wenn Sie also den Traffic direkt auf eine Verkaufsseite leiten.

 

 

Traffic-Quelle 9:  Viral-Mailer

Die sog. Viral-Mailer sind im Grunde ein Spezialfall des fremden Newsletters. Hier bekommen Sie „Zugang“ zu einer Liste, der Sie normalerweise in regelmäßigen Abständen Mails versenden können. Auch hier muss man etwas ausprobieren um zu sehen was funktioniert. Ähnlich wie beim fremden Newsletter funktionieren auch hier kostenlose Angebote zur Leadgewinnung am besten. Aber auch Affiliate Marketing ist möglich. Unten ein beeindruckendes Beispiel. Es gibt zahlreiche dieser Viral Mailer, ich nutze vor allem zwei:

 

ViralUrl   und     ViralMails

 

Mit diesen beiden zusammen erreiche ich etwa 9.000 bis 10.000 Empfänger und kann alle 3 Tage eine Mail versenden, im Monat also insgesamt 10 Mails an insgesamt jeweils 9.000 bis 10.000 Empfänger. Da geht was, das kann ich Ihnen sagen. Diese Nutzung ist natürlich kostenpflichtig, aber es lohnt sich sehr. Ich zahle dafür bei dem einen Mailer 22 Euro bei dem anderen 27 Euro, jeweils im Monat, als ca. 50 Euro. Wenn man sich einigermaßen geschickt anstellt, bekommt man dies aber mehrfach wieder zurück. In meinem Fall erwirtschafte ich im Schnitt pro Mail Aussendung ca. 50 Euro, bei 10 Mails im Monat also 500 Euro. Nicht schlecht oder?

 

Ein kleines – zugegebenermaßen außergewöhnliches – Beispiel dazu:

Einmal habe ich ein bestimmtes Handy Angebot beworben, bei dem der Kunde eine recht hohe Barauszahlung erhielt. Dieses Angebot traf offensichtlich den Nagel auf den Kopf, denn alleine mit dieser Mail habe ich 550 Euro eingenommen. Zugegeben, in den meisten Fällen sind die Einnahmen nicht so hoch, dennoch lohnt sich dieser Weg sowohl um nebenbei ein paar Hundert Euro zu verdienen, als auch um Besucher auf Ihre Webseite zu bekommen.

 

Traffic-Quelle 10:  Ebay

Wie schon weiter vorne erwähnt, ist es eine gute Idee, dort zu werben, wo bereits große Traffic Ströme unterwegs sind, und zweifellos ist das sowohl bei Ebay als auch bei Amazon der Fall. Was kann man bei Ebay tun, um von den Besuchern dort zu profitieren?

 

Das hängt natürlich von Ihrem Angebot ab sowie von Ihrer Zielsetzung. Je nachdem was Sie anbieten, kann ein „Lockangebot“ zu sehr vielen Verkäufen in sehr kurzer Zeit führen. Wahrscheinlich werden Sie damit nicht direkt Geld verdienen, und dennoch sind diese Verkäufe sehr wertvoll. Sie haben viele neue Kunden gewonnen, also Menschen, von denen Sie nicht nur wissen, dass sie an Ihrem Angebot interessiert sind, sondern von denen Sie noch etwas viel wichtigeres wissen, nämlich dass Sie bereit sind, Geld auszugeben.

 

Das mag banal klingen, ist aber wichtig, denn Interessenten sind zwar schön, aber nur Kunden, die Geld ausgeben sind für Sie wichtig. Wer Sie bereits kennt, wer bereits positive Erfahrungen mit Ihnen gemacht hat, wird sehr viel eher bereit sein, wieder bei Ihnen zu bestellen. Darüber hinaus besteht auch bei einem „Lockangebot“ die Möglichkeit des Cross Selling, das heißt der Kunde bekommt unmittelbar während oder gleich nach dem Verkaufsprozess ein weiteres Angebot, dass thematisch zu dem bereits gekauften Artikel passt. Das ist im Übrigen der beste Zeitpunkt für einen weiteren Verkauf und funktioniert daher auch ausgesprochen gut.

 

Eine andere Variante  – sofern Sie kein physisches Produkt anbieten – könnte in einem kostenlosen Angebot bestehen, auch das ist bei Ebay möglich. Es gibt zwar einen Mindestpreis von 1 Euro, aber Sie können natürlich in der Beschreibung regeln, dass der Käufer diesen einen Euro nicht bezahlen muss. Was bringt Ihnen das? Ein Kollege von mir bietet zum Beispiel auf Ebay eine kostenlose SEO Analyse an, und hat innerhalb weniger Monate annähernd 500 dieser Analysen verkauft, das heißt auch 500 potentielle Interessenten, die er von seiner Arbeit und seinem Angebot überzeugen kann. Das sind wirklich gute und sehr günstige Leads.

 

 

Traffic-Quelle 11:  Amazon

Im Grunde gilt hier das Gleiche wie beim letzten Tipp zu Ebay, mit vielleicht zwei Besonderheiten.

 

Ja, natürlich können Sie bei Amazon auch physische Produkte anbieten, allerdings wird es in den meisten Fällen so sein, dass Ihr Produkt nicht im Amazon Katalog enthalten ist, außer, Sie sind Händler und bieten Produkte bekannter Hersteller an.

 

Was viele nicht wissen ist, dass Sie bei Amazon auch neue Produkte anlegen können, auch Ihre eigenen. Voraussetzung ist in erster Linie, dass es Ihr Produkt so noch nicht auf Amazon zu kaufen gibt. Das lohnt sich durchaus, denn Amazon ist einer der größten Marktplätze weltweit.

 

Selbst wenn also nur ein kleiner Bruchteil der vorhandenen Kunden auf Ihr Angebot aufmerksam wird, lohnt sich das.

 

Die zweite Besonderheit besteht darin, dass Sie seit einiger Zeit sogar zielgerichtet Werbung für Ihr Produkt machen können, direkt auf Amazon für Ihr Amazon Produkt. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Google Adwords, mit dem Vorteil, dass diese Möglichkeit auf Amazon noch recht neu ist, damit auch noch nicht von vielen genutzt wird und das wirkt sich positiv auf die Werbepreise aus. Versuchen Sie es doch einmal.

 

Was tun, wenn Sie kein physisches Produkt anbieten? Auch hierfür gibt es eine gute Lösung. Schreiben Sie ein kleines Ratgeber E-Book, indem Sie sich als Experte zeigen und den Interessenten deutlich machen, dass Sie eine echte, hilfreiche Lösung anbieten können. Versuchen Sie das E-Book günstig anzubieten, am besten für 99 Cent. Hier geht es nicht darum, dass Sie mit dem E-Book selbst Geld verdienen, sondern eine möglichst hohe Verbreitung erreichen und so viele Kontakte generieren.

 

 

Traffic-Quelle 12:  Gastartikel

Gastartikel zu schreiben und zu veröffentlichen ist wohl die Königsdisziplin und zwar sowohl bei der Besuchergewinnung als auch beim Linkaufbau.

 

Was das ist, ist schnell erklärt. Sie schreiben einen substantiell wertvollen, neuen, sehr inhaltsreichen Artikel zu einem Aspekt Ihres Themas und suchen sich einen Blog oder ein Portal, das verwandt zu Ihrem Thema ist, bei dem man also vermuten kann, dass die Besucher dort an Ihrem Angebot interessiert sind.

 

Der Blog oder das Portal sollte auf jeden Fall über eine sinnvolle Anzahl an Besuchern verfügen, sonst nützt Ihnen der Artikel wenig, auch eine gute SEO Sichtbarkeit ist kein Fehler, damit der Link, den Sie durch den Artikel bekommen einen Wert hat. Dann kommt der schwierigste Teil: Sie müssten den Seitenbetreiber überzeugen, warum es Sinn macht, Ihren Artikel zu veröffentlichen. Hier gibt es diverse Möglichkeiten, z.B. dass Sie auch auf Ihrem Blog einen Gastartikel von ihm veröffentlichen, dass Sie eine andere Art von „Austausch“ vereinbaren, z.B. Beteiligung an erzielten Umsätzen, oder die banalste Möglichkeit, Sie bezahlen für die Veröffentlichung.

 

Wenn Sie den Blog richtig ausgesucht haben, kann sich das sehr lohnen, denn bei der richtigen Zielgruppe und vor allem, wenn Sie eine gut besuchte Seite ausgesucht haben, werden Sie über viele Monate, vielleicht sogar viele Jahre Besucher über diesen Artikel erhalten. Wenn der Artikel gut optimiert ist hinsichtlich Titel, Beschreibung und thematisch gut ausgesuchten Keywords besteht auch die sehr reelle Chance, dass dieser Artikel bei Google platziert wird, wodurch Sie dann die Besucher nicht nur über den Blog erhalten, sondern auch direkt über Google.

 

Ja, das ist keine Schnell-Variante, hier steckt wirklich Aufwand dahinter. Ich kann Ihnen aber sagen, dass sich dieser Aufwand lohnt. Es ist die beste und wirkungsvollste Möglichkeit, guten Linkaufbau zu betreiben und gleichzeitig guten Traffic zu bekommen.

 

 

Traffic-Quelle 13:  Pressemeldungen

Wie Sie vielleicht wissen, ist das eine unserer Spezialitäten, wir erstellen und veröffentlichen mehrere Hundert Pressemitteilungen im Jahr und sind bekannt unter unserem Markennamen Pressemann.com Deshalb können wir Ihnen über die Wirkung und den Nutzen von gut gemachten Pressemitteilungen besonders viel erzählen.

 

Wichtig für Sie: Sie können hier – sofern Sie das möchten – praktisch alles selbst machen, dadurch bleibt es in den meisten Fällen kostenlos oder sehr kostengünstig. Beim Schreiben einer Pressemitteilung sind bestimmte Dinge zu beachten, das gilt für die Frage, an wen sich die Presse Meldung vorrangig richtet, das gilt für bestimmte stilistische Regeln, und natürlich für die Frage, wie man die Aufmerksamkeit des Lesers gewinnt, und trotzdem den Charakter einer Pressemitteilung beibehält.

 

Wenn Sie diese Hürde gemeistert haben, und Ihre Meldung steht, gibt es eine große Anzahl von kostenlosen Presseportalen, bei denen Sie Ihre Meldung einreichen können. Was lässt sich damit bewirken? Wie in vielen Fällen beim Thema Werbung ist Regelmäßigkeit hilfreich. Eine einzelne Pressemeldung zu erstellen ist natürlich möglich und wenn sie gut geschrieben ist, können Sie damit bereits Hunderte von Lesern erreichen. Die „richtige“ Wirkung erzielen Sie aber mit regelmäßiger Pressearbeit.

 

Sie erhöhen Ihre Bekanntheit, stärken Ihr Branding und erreichen in vielen Fällen Tausende von Lesern. Mit der Erfahrung aus vielen Hundert Pressemitteilungen kann ich Ihnen versichern: Dieser Weg lohnt sich definitiv. Falls Sie die Arbeit lieber auslagern möchten, hier bekommen Sie die Erstellung und Veröffentlichung auf bis zu 200 Portalen zum attraktiven Paketpreis.

 

 

Traffic-Quelle 14:  Webinare

Zum Schluss das Beste: Webinare. Was ist ein Webinar? Einfach ausgedrückt, ein kurzes Online Seminar. Seminare kennen Sie, diese haben diverse Nachteile wie hohen Zeitaufwand und meist auch hohen Kostenaufwand, was es oft schwierig macht, ausreichend Teilnehmer dafür zu finden. Ein sehr guter Traffic Lieferant und vielleicht noch mehr Umsatz Lieferant sind Webinare, die eben diese Nachteile vermeiden. Ein Webinar ist meist max. 1 Stunde lang und kann bequem von jedem zu Hause verfolgt werden.

 

Was erreichen Sie mit dem Durchführen von Webinaren?

Es gibt aus meiner Sicht keine bessere Möglichkeit, wie Sie sich Ihren Interessenten vorstellen können, wie Sie Sympathie auslösen können, wie Sie sich als Experte positionieren können und wie Sie eine maßgeschneiderte Problemlösung anbieten können. Webinare eignen sich natürlich gut, um Leads zu bekommen, noch effektiver ist die Variante, dass Sie die durch den Einsatz oben erwähnter Methoden gewonnen Leads zu Ihrem Webinar einladen, und dann das Webinar zum Verkauf nutzen. Webinare sind aktuell mit Abstand der beste Verkaufskanal, besser noch als reines E-Mail Marketing. Es ist nicht selten, in einem Webinar Conversion Quoten von bis zu 20% zu bekommen.

 

Was bedeutet das? Mal angenommen, Sie haben inzwischen 1.000 Leute in Ihrer Liste, laden diese zum Webinar ein und 200 davon hören sich das Webinar an. Das ist durchaus realistisch, da Ihr Webinar ja kostenlos ist, und wenn Sie es richtig ankündigen auch wichtige Problemlösungen verspricht. Also, 200 Leute hören zu, und bei einer angenommenen Conversion von 20% bedeutet das, es kaufen anschließend 40 Leute.  40 Verkäufe !!

 

Falls Ihr Produkt zum Beispiel 100 Euro kostet sind das 4.000 Euro Umsatz, mit nur einem Webinar.

Kennen Sie etwas Vergleichbares? Ja, es stimmt schon. Webinare auszuarbeiten und durchzuführen kann eine Herausforderung darstellen. Beginnen Sie langsam und klein. Übern Sie erst einmal für sich selbst, anschließend vor einer kleinen Gruppe von Bekannten. Testen Sie ausgiebig die Technik, es ist kaum etwas störender, wenn das Webinar abbricht oder nicht zustande kommt, weil etwas mit der Technik nicht klappt.

 

Und denken Sie daran: Ihr Ziel erreichen Sie nicht mit Perfektion sondern mit TUN. Es sind die am erfolgreichsten, die schnell mit der Umsetzung beginnen, nicht Wissen, sondern HANDELN ist der Weg zum Erfolg. Vieles lernt man auch während man etwas tut, man nennt das neudeutsch „Learning bei Doing“. Gestatten Sie sich Fehler zu machen, das ist nicht schlimm. Viel schlimmer ist es, verzagt zu sein.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen, viele Besucher und hohe Umsätze.

Der rote Faden

 

Um im nächsten Schritt die Pressemittei­lung schreiben zu können hilft eine Au­flistung. Daten, Fakten, Orte oder ande­re Infos liegen vor und müssen als Puzzle nun in einen ansprechenden Inhalt trans­formiert werden. Alles, was von Bedeu­tung für das Ereignis oder die Information der Pressemeldung ist, sollte passend in den Inhalt verstrickt werden. Trotzdem wird eine optimale Pressemeldung eher kürzer als länger ausfallen. Grund hierfür ist der Faktor Zeit. Eine Pressemitteilung ist zudem weder ein Artikel noch eine Geschichte, sie informiert stattdessen über die wesentlichen Infos.

 

 

Das macht den perfekten Inhalt aus

 

  1. Ort und Datum in die Pressemitteilung schreiben
  2. den Leser mit einer gelungen Einleitung in den Text befördern
  3. der Einstiegsatz sollte mindestens genauso fesselnd wirken wie die Überschrift
  4. den Inhalt so lang wie nötig, jedoch so kurz und kompakt wie möglich aufbauen
  5. Interesse wecken
  6. grammatikalische Fehler vermeiden
  7. Zielgruppe erfassen
  8. gegebenenfalls weiterführende Links und Quellenangaben einbauen

 

 

Denken Sie groß!

 

Im “wirklichen” Leben kommt es nicht zu diesem Missverständnis, dem Sie im Netz immer wieder begegnen. Viel Traffic wird mit Erfolg verwechselt. Doch die besten Besucherzahlen nützen Ihnen herzlich wenig, wenn die Absprungrate zu hoch ist.

 

Der Betreiber eines Kaufhauses in der Innenstadt zählt am Abend schließlich auch nicht in erster Linie die Besucher seines Hauses. Er wirft selbstverständlich einen Blick in die Kasse. Genauso ist es mit Ihrer Internetseite. Wenn Ihre Besucher sich nicht wohlfühlen, oder im Angebot nicht ihr Bedürfnis entdecken, werden Sie wenige Mo­mente später wieder verschwunden sein. Die besten Kunden sind also die, die zu Ihnen passen. Damit der Blick auf die Umsätze sich auch wirklich lohnt.

 

 

Ihre Zielgruppe und die richtige Ansprache

 

Das schönste Produkt, die beste Dienstleistung, all das nützt Ihnen nichts, wenn Sie damit nicht die erreichen, die davon profitieren. Wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden kennen, können Sie darauf eingehen. Das Beispiel eines Webseiten-Betreibers zeigt, worauf es ankommt.

 

In unserem Beispiel geht es um Körperpflege für Menschen mit­tleren Alters. Der Markt ist da, ohne Zweifel, die Produkte des Shop-Betreibers zeichneten sich durch hohe Qualität und günstige Preise aus. Auch sein Internetauftritt ließ kaum Wünsche offen, modernes Design und benutzerfreundliche Menüführung, alles bestens, wie es scheint.

 

Dann begann er, sich mit Marketing zu beschäftigen und beging einen verhängnisvollen Fehler. Er wählte schlicht die falsche Ansprache für seine potenzielle Kunden. In der Annahme, frisch und lebendig auftreten zu müssen,

verfasste er Werbetexte, die zwar zeitgemäß waren, aber nicht zu seinen Kunden passten. So wurden die auf ihn aufmerksam, die seine Produkte nicht brauchten. Und all jene, für die seine Pflegemittel gedacht waren, fühlten sich nicht angesprochen.

 

Ein Lauffeuer mit Ihrer Werbebotschaft. Pressemitteilungen sind gut geeignet für klassisches Zielgruppen-Marketing

 

Marketing ist häufig entweder unwirksam oder schlicht zu teuer, zum Beispiel Google Ads-Kampagnen, bei denen man sehr schnell viel Geld verbrennen kann.

 

Pressemitteilungen sind nicht nur güns­tiger und schonen Ihr Budget, sie wirken darüber hinaus eine starke Streuung. Sie können bei der Verbreitung regelrecht zusehen und feststellen, wie Ihr Bekann­theitsgrad wächst.

 

Auch die Vermutung, Pressemitteilungen würden kaum gelesen, lässt sich sehr leicht entkräften. Anders als reine Werbetexte vermitteln Pressemitteilungen authen­tische Inhalte und Seriosität. Das sind die Botschaften, die Ihre Kunden wollen. Ein Pressetext ist wie ein Lauffeuer. Ein­mal erstellt, breitet er sich mit einem atemberaubenden Tempo aus. Durch die Verteilung auf einer Vielzahl von Presse­portalen erreichen Sie die Menschen, die Sie als potenzielle Kunden kennenlernen sollen.

 

Und sie profitieren von einem weiteren Vorteil: in jeder Pressemitteilung be­findet sich ein- bis zweimal der Link zu Ihrer Seite. Sie erhalten also durch jeden Verteiler wertvolle Backlinks. Die mag auch Google, denn Pressverteiler werden als vertrauenswürdig eingestuft.

 

Was am Ende bleibt, ist Ihre Einzigar­tigkeit und die Ihrer Produkte und Dien­stleistungen. Um die herauszustellen, sind Pressemitteilungen mehr als nur ein Mit­tel zum Zweck. Sie sind Ihr Schlüssel zum Erfolg.

Informativ und nützlich, so gestaltet sich die Pressemeldung in der Regel und durchläuft anschließend die unterschiedlichsten Verteilerstellen. Über eines sind sich alle einig, wenn Sie an das Verfassen einer Pressemeldung denken: Sie sollte über die wichtigsten Fakten informieren und stets einen aktuellen Bezug besitzen. Doch wie wird eine gute Pressemitteilung eigentlich erstellt? Vor allem PR-Frauen und Männer sollten wissen, wie Sie eine optimale Pressemitteilung schreiben.

Aller Anfang ist (überhaupt nicht) schwer: Die Schlagzeile der Pressemeldung wird er­stellt

Aufmerksamkeit ist alles. Die wesentlichen Merkmale des Inhaltes sollten daher in ein­er knackigen Schlagzeile zusammengefasst werden. Die Schlagzeile animiert in jedem Fall zum Weiterlesen und sorgt für ein Interesse am weiteren Inhalt. Oftmals geben Experten den Tipp, die Schlagzeile erst zum Schluss zu verfassen. Eine zu Beginn ver­fasste Schlagzeile kann jedoch auch Vorteile haben. Jetzt kann sich der Verfasser auf Grundlage dieser Schlagzeile zum Inhalt hangeln, um die Pressemitteilung schreiben zu können.

 

Inspiration zur Themenfindung

 

Beispiele für Schlagzeilen finden sich in jeder Tageszeitung.

 

Kurz, knapp und bündig wird die nötigste Information in weni­gen Worten zusammengefasst “Ausgabe Nr.1 von XY wird Sie  überraschen” oder “Freuen Sie sich auf Highlight XY”, sind nur einige von schier unendlichen Möglichkeiten, die dem  Leser in seiner kurzen Aufmerksamkeitsspanne eine Information oder einen Vorteil bieten. Eine Schlagzeile sollte in Fettschrift ver­fasst werden, damit sie sich von der restlichen Pressemeldung abhebt.

Das Wichtigste um mit Schlagzeilen eine Pressemitteilung schreiben zu können auf einen Blick:

 

  1. Schlagzeile in kurzen, knackigen Worten formulieren
  2. Aufmerksamkeit des Lesers erobern
  3. Überschrift in Fettschrift verfassen

 

Tipp: Für den Start der Pressemeldung ist es hilfreich wichtige Keywords zu notieren. Neben dem Haupt-Schlüsselwort kann aus den weiteren Schlüsselwörtern eine Basis für die Schlag­zeile und den restlichen Inhalt erschaffen werden.

 

Die Zielgruppe und richtige Ansprache

 

Das schönste Produkt, die beste Dienstleistung, all das nützt Ihnen nichts, wenn Sie damit nicht die erreichen, die davon profitieren. Wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden kennen, können Sie darauf eingehen. Das Beispiel eines Webseiten-Betreibers zeigt, worauf es ankommt.

 

In unserem Beispiel geht es um Körperpflege für Menschen mit­tleren Alters. Der Markt ist da, ohne Zweifel, die Produkte des Shop-Betreibers zeichneten sich durch hohe Qualität und günstige Preise aus. Auch sein Internetauftritt ließ kaum Wünsche offen, modernes Design und benutzerfreundliche Menüführung, alles bestens, wie es scheint.

 

Dann begann er, sich mit Marketing zu beschäftigen und beging einen verhängnisvollen Fehler. Er wählte schlicht die falsche Ansprache für seine potentielle Kunden. In der Annahme, frisch und lebendig auftreten zu müssen, verfasste er Werbetexte, die zwar zeitgemäß waren, aber nicht zu seinen Kunden passten. So wurden die auf ihn aufmerksam, die seine Produkte nicht brauchten. Und all jene, für die seine Pflegemittel gedacht waren, fühlten sich nicht angesprochen.

Die Flut der Pressemitteilungen, die täglich in den Redaktionen eingehen, ist enorm. Verständlicherweise werden weitaus weni­ger Texte aufgenommen, als eingesendet werden.

 

Wer seine Pressemitteilung veröffentlicht sehen möchte, sollte auf prinzipielle Eigen­schaften der Pressemitteilung achten, die für Aufmerksamkeit und Interesse sorgen. Die Berichterstattung über einen Weltre­kordversuch beim Fallschirmsprung aus der Stratosphäre wird für einen Leser mehr Faszination ausstrahlen als der 100. Geb­urtstag einer regionalen Brauerei. Wenn die Brauerei aus dem genannten Anlass zwei Tage lang Freibier ausschenkt, könnte sich das Leser Interesse verstärken.

 

Um das Ziel der Meldung zu definieren, ist es ausschlaggebend, sich über die Ziel­gruppe und den Adressat im Klaren zu sein. Wen genau sprechen Sie an?  Welche Branche, welche Anwender, welche Leser? Oder sollen vielleicht gar nicht die Les­er direkt angesprochen werden, sondern Fach Journalisten, die dann die Meldung als Grundlage für eine Veröffentlichung wählen?

 

Natürlich, am besten alles auf einmal. Leider geht das regelmäßig schief. Deshalb ist es beinahe zwingend nötig, die bevorzugte Veröffentlichungsmethode zu überdenken, weil diese großen Einfluss auf Stil und Inhalt der Meldung hat.

 

Die klassische Pressemeldung richtet sich an Journalisten und Redakteure, mit dem Ziel, diese möglichst für eine Veröffen­tlichung in Ihrem Medium zu interess­ieren. Die stilistischen und inhaltlichen Vorgaben für solche Pressemitteilungen sind sehr streng und in den Redaktionen werden alle Meldungen, die diesen An­forderungen nicht entsprechen oder erkennbar nur “Eigenwerbung” sind, fast ungelesen gelöscht.

 

Hierfür gelten also gänzlich andere Vor­gaben und Richtlinien als die zweite Methode: Online Pressemitteilung. Diese richtet sich vor allem an den Leser und wird bevorzugt auf Presseportalen im Web veröffentlicht.

 

Themenfindung

 

Um ein passendes Thema zu finden, das auch gelesen wird, und vor allem möglichst viele Reaktionen (Kiks) hervorruft, ist es wichtig, einen Perspektivwechsel vorzunehmen, und sich die Frage zu stellen, welchen Nutzen der Leser von der Meldung und dem Inhalt hat. Folgende Fragen können dabei hilfreich sein:

 

 

Welchen Vorteil hat der Leser durch Ihre Pressemitteilung? Was macht Ihre Mit­teilung aus?

 

Zielgruppe

Wer ist der Adressat und welche Branche, Anwender oder Les­er möchten Sie an­sprechen?

 

Thema

Ist Ihr Thema spannend und faszinierend? Ha­ben Sie interessantes Fachwissen, dass Ihre Leser interessiert?

 

Foto + Video

Haben Sie Fotos und Videos, die Ihre Pres­semitteilung inhalt­lich stützen und ver­anschaulichen?

Welche Themen eignen sich für eine Pressemitteilung? Wie können Fotos und Videos integriert werden?

 

Foto + Video für die Pressemitteilung

 

Ein gutes Thema für eine Pressemeldung ist ein Thema, das mit einem Foto ver­vollständigt werden kann. Produktbes­chreibungen werden mit einem Foto wesentlich an­schaulicher. Ein lebendiger Text in der Pressemeldung, der zusammen mit einem spannenden und passenden Foto eine Spannung und Faszination beim Leser erzeugt, ist eine ausgezeichnete Idee bei der Themen­findung für eine Pressemeldung.

 

Noch besser geeignet um die Aufmerksamkeit zu gewinnen sind zusätzlich zu den Bil­dern auch Videos, ein großer Vorteil der Online Pressemitteilungen. In der klas­sischen Tageszeitung ist die Veröffentli­chung eines Videos (noch) nicht möglich, in den Online-Presseportalen sehr wohl. Erfahrungen zeigen regelmäßig, dass die Zahl der Zugriffe, der Leser und auch die Klickzahlen bei Verwendung von Videos deutlich höher ist.

 

Falls Sie noch keine geeigneten Videos ha­ben, können Sie die Erstellung auch direkt bei uns in Auftrag geben. Das Besondere: Zusammen mit Ihrem Presseauftrag en­twickeln wir Videos die DIREKT zu Ihrer Pressemeldung passen.

 

Heute 5 kurze Tipps für kreativen Linkaufbau:

 

Tipp 1: Google Business

 

Einer der vielen Google Dienste, der noch bei vielen Unternehmen eher weniger bekannt ist, aber nichtsdestoweniger durchaus sehr wertvoll sein kann, sowohl als Traffic Lieferant, wie auch als Linkquelle, hier ganz besonders wertvoll, wenn es um bessere Platzierung im lokalen Umfeld geht, aber nicht nur.

 

Hier ist der Link zu Google Business:

https://www.google.de/intl/de/business/

 

Warum Google Business?

 

Sie erhöhen Ihre Sichtbarkeit im Netz.

Sie verbessern deutlich Ihre Platzierung bei der lokalen Suche.

Sie erhalten einen wertvollen Link.

 

 

Tipp 2: PDF Sharing Seiten

Bei diesen Seiten können Sie ein PDF Dokument hochladen, das Ihren Text und bereits die von Ihnen gewünschten Links erhält.

 

Dadurch bekommen Sie mehr Öffentlichkeit, nehr Bekanntheit und neue Backlinks. Hier sind einige der bekanntesten PDF Sharing Seite es gibt allerdings noch eine große Reihe weiterer Seiten:

 

http://scribd.com

http://zippyshare.com

http://fliiby.com/

https://docs.google.com

www.slideshare.net

www.issuu.com

https://www.docdroid.net/

https://pdfsharing.com/

 

 

Tipp 3: Eigenen Podcast erstellen

 

Zugegeben, dies ist eher ein langfristiger Weg, allerdings in vielen Branchen äußerst interessant als Neukundenkanal. Sie erhalten auch neue Links für Ihre Seite, nur für den Linkaufbau ist dieser Weg aber deutlich zu aufwändig.

 

Andererseits gibt es Beispiele aus jüngster Zeit, dass sich neue Podcast Anbieter in sehr kurzer Zeit eine ansehnliche Hörerschaft von vielen Tausend regelmäßigen Hörern aufbauen konnten. Es gibt nicht viele Wege, wo dies möglich ist, deshalb durchaus überlegenswert. Hier gibt es eine kurze Anleitung dazu: http://praxistipps.chip.de/eigenen-podcast-erstellen-eine-anleitung_38792

 

Tipp 4: YouTube Links

Nach unserer Erfahrung unterschätzen die meisten die Wirkung von YouTube Links oder Links von anderen Videoseiten. YouTube ist natürlich sehr bekannt als Videoseite, nur wenige nutzen dort eigene Videos aber kaum jemand nutzt YouTube strategisch und sinnvoll als Linkquelle. Das ist ein Fehler, denn richtig genutzt, kann YouTube Ihren Rankings gleich nzweifach helfen.

 

Zum einen können Sie mit einem Video, dessen Titel gut gewählt ist und Ihre wichtigste Suchphrase enthält und dessen Beschreibung dazu passend erstellt wurde relativ schnell bei YouTube gut gelistet sein. Je nach Suchwort Kombination gelingt es sogar oftmals innerhalb kurzer Zeit dort auf in den TOP-3 zu landen. Was haben Sie davon, außer ein gut besuchtes Video? Nun ein bei YouTube gut gelistetes Video wirkt sich auch auf das entsprechende organische Ranking der jeweiligen Suchwort Kombination aus, so dass sich auch in der organischen Suche Ihr Ranking dadurch verbessert.

 

Die zweite positive Wirkung erzielen Sie dadurch, dass auch Videos selbst in der organischen Suche bei Google gelistet werden. Nicht selten gelingt es so, gleich zwei gute Platzierungen in den TOP-10 zu erreichen.

 

Woran liegt diese zweifache Wirkung? Wie Sie wissen gehört YouTube ja zum Google Konzern, darüber hinaus bildet YouTube inzwischen die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und zweimal dürfen Sie raten, wie hoch Google einen Link von YouTube einschätzt.

 

Noch weiter erhöhen lässt sich diese Wirkung, wenn Sie Ihr Video bei mehreren Videoportalen einstellen und verlinken, wenn Sie eine deutsche Webseite betreiben, dann vornehmlich bei deutschen Video Seiten, und so bekommen Sie auch hier jeweils einen guten Link.

 

 

Tipp 5: Einträge in Branchenbuchverzeichnisse

Ich sehe schon im Geiste, wie viele von Ihnen jetzt abwinken – das ist doch ein alter Hut, funktioniert heute nicht mehr – Branchenbücher sind doch Abzocke…. Usw.

Das mag alles sein und dennoch gibt es auch heute noch gute Branchenbücher, bei denen es sich lohnt, sich einzutragen.

 

Wichtige Voraussetzung:

Sie sollten im Vorfeld gut recherchieren und sich dafür wirklich Zeit nehmen. Die Auswahl der richtigen Branchenbücher entscheidet hier über die Wirkung. Die Branchenbücher sollten zu Ihrer Branche passen, ansonsten macht ein Eintrag keinen Sinn, je spezielle das Branchenbuch und je besser es zu Ihrer passt, umso besser.

Die zweite Voraussetzung ist das jeweilige Branchenbuch selbst. Hier gilt es, die Qualität der jeweiligen Webseite, insbesondere aus SEO Sicht zu beurteilen. Ist das Branchenbuch noch aktuell? Wie viele Eintragungen gibt es? Hat die Webseite eine vernünftige Anzahl an Besuchern? Handelt es sich nur um eine Auflistung die niemand interessiert oder bietet die Seite einen Nutzen für die Suchenden?

Sie werden bei guter Recherche immer eine gewisse Anzahl von Branchen Bücher finden, die obige Voraussetzungen erfüllen. Der Eintrag erfordert ebenfalls ein wenig Zeit, rechnen Sie insgesamt mit Recherche und Eintrag bei ca. 20 Branchenbüchern mit 5-6 Stunden. Die Zeit ist aber gut angelegt. Nicht nur die Links, die Ihnen in jedem Fall helfen sondern oftmals erhalten Sie über gut gewählte Branchenbücher auch interessierte Besucher, die sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch in Käufer verwandeln lassen.

TIPP: Es gibt natürlich auch eine ganze Reihe von kostenpflichtigen Branchenbüchern, bei denen sich ein Eintrag ebenfalls oftmals lohnt. Manche davon bieten auch einen kostenlosen Basis Eintrag, oder einen kostenlosen Eintrag für eine gewisse Zeit an. Das würde ich ebenfalls empfehlen, auch wenn der Link dann nur für eine gewisse Zeit besteht, können Sie in dieser Zeit möglicherweise bereits einige Besucher und Aufträge verzeichnen. Vielleicht läuft es ja so gut, dass Sie sich entschließen, den Eintrag kostenpflichtig beizubehalten.

Beispiele dafür sind:
http://www.gelbeseiten.de/gsservice/Kostenloser-eintrag

https://services.dasoertliche.de/services/schnupperpaket/sp/

Bewertungsportale: Ganz ähnliches gilt für einen Eintrag in sog. Bewertungsportale, auch hier lohnt sich eine Recherche sowie eine Registrierung und Hinterlegung Ihres Firmenporträts, unabhängig davon, ob Sie dann das Bewertungsportal auch nutzen.

Sind Sie ständig auf der Suche nach neuen Kunden und haben dabei stets das Gefühl, dass Sie nie “die richtigen” Kunden anziehen? Sind Sie unzufrieden mit Ihrer Außen­wirkung und befürchten, dass Ihre potentiellen Kunden Ihre Produkte oder Dienstleis­tungen nicht richtig kennen? Häufig ist eine fehlende Reichweite und die damit verbundene Sichtbarkeit der Grund für den ausbleibenden Erfolg. Eine undurchdachte oder gar keine Pressearbeit kann dazu führen, dass Ihre zukünftigen Kunden die Vorteile Ihrer Arbeit nicht wahrneh­men können und sich daher für einen Mitbewerber entscheiden.

 

Mit Ihrer Website sind Sie in bester Gesellschaft. Und zwar in unterschiedlicher Hin­sicht. Denn der Markt wird immer größer und enger gleichermaßen. Ihre Mitstreiter lassen nichts aus, um Ihnen eine Nasenlänge voraus zu sein, Sie müssen also beweglich bleiben und den Wettbewerb annehmen. Die erste Frage ist die nach den richtigen Mit­teln für Ihren Erfolg. Die Antwort ist im Grunde ganz einfach. Und dennoch erfordert sie gezieltes Vorgehen und den effizienten Einsatz der Mittel, die Ihnen zur Verfügung stehen.

 

Im Vordergrund steht dabei der Kunde. Ihr Kunde. Wie kommen hier Online-Pressemitteilungen ins Spiel? Im Grunde sind sie so etwas wie das Pendant zur klassischen Anzeige in der Zeitung. Das Ziel von Anzeigenschal­tungen war ja unter anderem Bekanntheit zu erweitern, neue Interessenten anzuspre­chen und Besucher in den Laden zu locken. Klassische Anzeigen in Zeitungen werden immer weniger gebucht, weil sie immer weniger funktionieren. Woran liegt das? Nun, weil sich fast die ganze Welt im Internet tummelt und dort sucht, auch nach Ihnen bzw. Ihrem Angebot. Die Frage ist nur, werden Sie gefunden?

 

Mit Online-Pressearbeit zu mehr Sichtbarkeit und Bekanntheit

 

Die Ant­wort ist die Online-Pressemitteilung, die ähnliche Wirkung hat wie eine klassische Anzeige nur noch etwas mehr. Regelmäßige Online-Pressemitteilungen sorgen dafür, dass Ihre Webseite gefunden wird, sie sorgen für Aufmerksamkeit, für mehr Interesse und für Bekanntheit. Können Sie irgendetwas davon brauchen? Dann sind Sie hier genau richtig. Im nächsten Abschnitt gehen wir nochmals verstärkt auf den Nutzen regelmäßig veröffen­tlichter Online Pressemitteilungen ein.

 

Der Nutzen gut gemachter Pressearbeit

 

Pressemitteilungen sind ein informelles Bindeglied zwischen Informationsanbi­etern und Informationsverwertern. Die Inhalte einer Pressemitteilung, die in ein­igen europäischen Ländern auch den klangvolleren Namen “Communiqué” trägt, werden überwiegend kostenlos bereitgestellt. PR-Agenturen, Werbeagenturen, Firmen, Vereine, Institutionen und Organisationen, selbst Regierungen veröffen­tlichen Pressemitteilungen. Sie haben sich zu einem etablierten Instrument der Öffentlichkeitsarbeit entwickelt.

 

Pressedienste, PR-Agenturen und Nachrichtena­genturen sind mit der Verbreitung und Beurteilung von Pressemeldungen befasst. Allerdings: Kenner der Informationsbranche wissen zu berichten, dass 90 Proz­ent der Pressemeldungen in der Ablage landen. Sie gelten als journalistisch unin­teressant, nicht gut recherchiert, schlecht formuliert oder als ungeeignet für eine Veröffentlichung.

Wer Erfahrungen mit Pressemeldungen besitzt, und einen angenehm lesbaren Sch­reibstil vorweisen kann, wird Pressemeldungen als wirksames Instrument einset­zen.

 

 

Wenn das Interesse eines Journalisten oder eines Redakteurs mit einer Pres­semeldung geweckt wurde, können Veröffentlichungen in den Printmedien und in den elektronischen Medien folgen. Gut formulierte und wirksam platzierte Presse­meldungen können eine Kampagne der Medien auslösen.

 

Der Nutzen gut gemachter Pressearbeit

 

 

  • Professionell gemachte Pressemitteilungen machen Ihr Unternehmen bekannt und sorgen für einen Schub an Interessenten und Webseitenbesuchern

 

  • Mithilfe von Pressemitteilungen bleiben sie flexibel und sind in der Lage sich stets an den aktuellen Wettbewerb anzupassen

 

  • Sie platzieren Ihre Werbebotschaft, Produkte und Dienstleistungen genau dort, wo sich Ihre potentiellen Kunden bewegen

 

 

Pressearbeit ist ein wichtiger und noch dazu praktischer Baustein für eine erfolgreiche und positive Außenwirkung. Mit gelungener Pressearbeit ziehen Sie nicht nur viele neue Kunden an, sondern vor allem auch die richtigen und zu Ihnen passenden Kunden.

 

Lassen Sie diese Chance nicht ungenutzt und vergeuden Sie keine Zeit mehr. Lernen Sie in einigen folgenden Blog-Beiträgen und Fach-Artikel auf dieser Seite, wie eine Pressemitteilung entsteht und wie Sie Schritt für Schritt zu Ihrer ersten oder nächsten Pressemitteilung kommen.

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren, um gute Rankings und damit auch genügend Besucher zu erhalten, sind die richtigen Keywords und eine gute Keyword Strategie. Diese sollte natürlich sehr eng mit der Content-Strategie abgestimmt sein, oder andersherum, die aufgrund der richtigen Keyword Strategie identifizierten „guten“ Keywords bilden dann die Grundlage für die daraus entstehende Content-Strategie.

 

Die meisten unterschätzen diesen Schritt und wählen einfach naheliegende Keywords. Sehr selten ist das eine gute Wahl, meist führt das dazu, dass es nahezu unmöglich ist, auf die vorderen Plätze bei Google zu gelangen. Was sind denn nun gute und die richtigen Keywords? Hier einige Tipps und Empfehlungen dazu:

 

Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, kann man sagen, gute Keywords, die zu Ihnen und Ihrer Seite passen, müssen folgende Kriterien erfüllen:

 

1.)    Ausreichendes Suchvolumen

2.)    vorhandene Kaufbereitschaft

3.)    so wenig Wettbewerb, dass Sie es mindestens unter die TOP 5 schaffen

 

Vielen ist gar nicht bewusst, dass die Wahl der richtigen Keywords maßgeblich über Erfolg und Misserfolg entscheidet, viel mehr als vermeintlich andere Faktoren, wie Design, Preis etc.  Im Internet ist der Erfolg beinahe garantiert, wenn Ihr Angebot zu Ihren Besuchern passt. Und das steuern Sie maßgeblich über die Wahl der richtigen Keywords. Dabei sind die meist offensichtlichen Keywords in aller Regel NICHT die besten.

 

Kleines Beispiel: Nehmen wir an, Sie verkaufen Turnschuhe, dann würden wahrscheinlich die meisten, als ihr Haupt-Keyword Turnschuhe wählen. Genau das aber wäre falsch, aus mindestens 2 Gründen. Zum einen hat dieses Keyword unglaublich starken Wettbewerb.

 

Dieser wird gemessen von 1-10, wobei 10 der stärkste Wettbewerb ist. Alle Keywords, die mehr als 5 haben, sind schwierig, je höher desto schwieriger. Haben Sie hier Werte von 8 oder 9, dann ist es als kleines oder mittleres Unternehmen mit begrenztem Budget beinahe aussichtslos hier auf die vorderen Plätze bei Google zu kommen.

 

Hier noch eine wichtige Anmerkung zum Thema Wettbewerbsstärke. Die allermeisten gehen so vor, dass Sie in verschiedenen kostenlosen Tools, zum Beispiel das Google Keyword Tool nach dem Wettbewerb schauen. Das Problem: Hier wird Ihnen nur die Menge des Wettbewerbs angegeben. Die Menge und die Stärke sind aber nicht identisch. Ein kleines Beispiel dazu: Nehmen wir an, Sie wollen ein kleines Autorennen fahren. Sie fahren einen durchaus gut motorisierten BMW. Sie haben nun die Wahl: In dem einen Fall haben Sie nur 2 Gegner, in dem anderen Fall 50. Was wählen Sie? Vielleicht würde man spontan sagen, natürlich die 2 Gegner. Vielleicht würden Sie auch nachfragen, es kommt ja darauf an, was für Gegner man hat, oder? Machen wir es konkret. Die 2 Gegner sind einmal ein Tourenwagen Porsche und ein Formel 3 Auto. Die 50 Wettbewerber sind 25 Ford Fiestas und 25 Fiat 500. Nun wie seht es jetzt aus?

 

Für einen gut motorisierten BMW sind diese Kleinwagen kein Problem, wahrscheinlich werden Sie von Beginn an führen und die 50 Autos gar nicht sehen. Ganz anders bei den 2 hoch motorisierten Autos. Welche Variante würden Sie jetzt wählen? Genau das ist der Punkt. Es kommt nicht auf die Menge Ihres Wettbewerbes an, es kommt auf die Stärke an. Wir benutzen dazu ein kostenpflichtiges Tool, das die Stärke des Wettbewerbs ermittelt.

 

Dazu werden die Seiten analysiert, die sich im Moment auf den ersten 10 Plätzen bei Google befinden und es werden verschiedene Kriterien untersucht und daraus eine Angabe zur Stärke des Wettbewerbes gemacht. Daraus lässt sich gut ableiten, wie leicht oder schwer es ist, unter die ersten 10 Plätze zu kommen.

 

Nun könnte man ja sagen Platz 20 ist bei einem solch starken Wettbewerb ja auch aller Ehren wert, und das stimmt auch. Das Problem ist nur, von der Ehre haben Sie ja nichts, denn Sie benötigen Besucher, und die bekommen Sie nur, wenn Sie mit dem richtigen Keyword auf der ersten Seite bei Google gefunden werden, nach meiner Erfahrung sollte das Ziel sogar die TOP-5 sein.

 

Zurück zum Keyword Turnschuh mit einer Wettbewerbsstärke von 10 wird sofort klar, dass dies ein sinnloses Unterfangen ist. Darüber hinaus hat dieses Keyword noch einen zweiten Makel: Es ist viel zu allgemein. Hieraus ergibt sich die zweite, sehr wichtige Regel: Das Keyword sollte zu Ihrem Ziel passen. Im vorliegenden Fall war das Ziel, Turnschuhe zu verkaufen. Nun ist das Internet aber vor allem ein Medium in dem nach Informationen gesucht wird.

 

Wenn Sie also ein sehr allgemeines Keyword verwenden, dann würden Sie zwar viele Besucher erhalten, sofern Sie es mit immensem Aufwand auf die vorderen Plätze schaffen, und dennoch wären Sie von Ihrem Ziel meilenweit entfernt, weil der allergrößte Teil dieser Besucher Ihre Seite einfach wieder verlassen würde, weil sie eben keine Turnschuhe kaufen wollten.

 

Viel besser sind in aller Regel sehr spitz formulierte Keyword Kombinationen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben könnte dies sein:

 

Nike Air für Übergewichtige

Reebok Schuhe für Marathonläufer

 

Diese Keyword Kombinationen sind um Welten besser, da es zum einen deutlich weniger Wettbewerb gibt als bei dem allgemeinen Begriff „Turnschuhe“ und gleichzeitig das Kaufinteresse von Personen die eine solche Keyword Kombination eingeben um ein Vielfaches größer ist. Oder einfach ausgedrückt: Sie brauchen nicht unbedingt viele Tausend Besucher, sondern Sie brauchen die richtigen Besucher, diejenigen, die Interesse an Ihrem Angebot haben.

 

Wir unterstützen Sie gerne bei der Suche nach den richtigen Keywords. Nehmen Sie einfach mit mir Kontakt auf. Sie erreichen mich unter vogel@pressemann.com oder telefonisch unter: 07251-5056460

Content, ja klar, haben wir. Erstaunlicherweise denken auch heute immer noch viele, Hauptsache auf der Seite ist etwas Text, das wird schon reichen. Mal davon abgesehen, dass Content in der Regel etwas Anderes meint als nur Text, kommt hierin ein krasses Unverständnis zum Thema Content zum Ausdruck. Viele haben schon mal gehört oder gelesen, dass Content nun für Google wichtig ist, haben aber nicht verstanden, was das bedeutet.

 

Google schreibt ja immer wieder, man soll nicht für Suchmaschinen, sondern für den User schreiben. Scheinbar halten viele Webseitenbetreiber das für Irreführung und basteln stundenlang an einer Webseite für Google und wundern sich dann, wenn die Rankings einfach nicht besser werden.

 

Google meint das ernst, sehr ernst. Warum? Die Zusammenhänge sind eigentlich ganz einfach. Schreibt und erstellt man den Content für seine Zielgruppe, dann ist dieser:

 

  • Leicht verständlich
  • Extrem nützlich
  • Gut aufbereitet
  • Mit Bildern, Videos etc. angereichert
  • Konkret und einzigartig

 

Wichtig! Diese Eigenschaften muss der Content aus Sicht des Nutzers besitzen, es nützt nichts, wenn Sie sich selbst loben, aber Ihr Nutzer das ganz anders sieht.

 

Was passiert, wenn der Content, den Sie anbieten, diese o.g. Kriterien erfüllt? Ihre Website Besucher, Ihre Interessenten und Kunden werden begeistert sein, sie werden den Content nutzen, also Zeit auf Ihrer Seite verbringen, sie werden regelmäßig wiederkommen und sie werden Ihre Seite gerne und begeistert weiterempfehlen.

 

Und jetzt raten Sie mal, was Google misst und beurteilt, um festzustellen, wie gut ein Content ist? Genau, die oben erwähnten Punkte.

 

Fazit: Das Beste was Sie in puncto Content für Ihre Seite tun können, ist den Content für Ihre Nutzer, Ihre Zielgruppe zu erstellen und so lange zu optimieren, bis diese begeistert sind. Dann bekommen Sie ein zweifaches Ergebnis als Folge davon:

 

  • Google liebt die Seite. Die Seite und der Inhalt werden zu dem Thema relevant und die Rankings zur Seite werden steigen

 

  • Ihre Nutzer lieben den Inhalt was sich positiv auf das Vertrauen zu Ihnen und Ihrem Angebot auswirkt. Quasi als Nebeneffekt erhöhen Sie also die Kundenbindung und dadurch den Erfolg Ihres Angebotes – sprich mehr Umsatz.

 

Wodurch zeichnet sich dann guter Content aus?

 

Darüber werden ganze Bücher geschrieben, aber keine Angst, das ist hier nicht die Absicht. In diesem Ratgeber geht es vor allem um nützliche Tipps in möglichst konkreter Form, die so leicht und einfach wie möglich umgesetzt werden können.

 

Wir wollen uns daher bei der Frage, was guten Content ist, vor allem auf 3 Bereiche konzentrieren:

 

 

  • Inhalt
  • Form
  • Aufbereitung

 

 

Bereich 1: Guter Inhalt

 

Wann kann man von gutem Content sprechen, bezogen auf den Inhalt?  Einfache Antwort:

 

Wenn die große Mehrheit der Nutzer den Inhalt so toll findet, dass sie ohne Aufforderung den Inhalt teilen und empfehlen.

 

Reicht das als Erklärung? Nein, aber es ist ein sehr guter Anhaltspunkt.

 

Eines kann man aus dieser Erklärung bereits ableiten: Es ist wichtig, sehr wichtig, dass Sie den Standpunkt und die Sichtweise Ihrer Nutzer einnehmen können. Wenn Sie das nicht schaffen, dann beauftragen Sie eine oder zwei Testpersonen, die einen Bezug zu Ihrem Thema haben und bitten um eine sehr ehrliche Einschätzung.

 

Welche weiteren Anhaltspunkte gibt es? In den meisten Fällen sollte der Inhalt dazu beitragen, ein Problem zu lösen. Wenn Nutzer nach Content suchen, dann haben sie in der Regel eine Frage, ein Problem oder ein Bedürfnis. Je besser Ihr Content dazu passt und je besser die Lösung ist, desto nützlicher für den Nutzer. Was heißt das für Sie? Überlegen Sie beim Erstellen des Contents für wen Sie schreiben und welche konkrete Frage damit beantwortet werden soll bzw. welches Problem mit Ihrem Content gelöst werden kann.

 

Haben Sie die Zielgruppe bestimmt und das Problem bzw. die Lösung definiert, geht es an den Text. Der Text sollte gut strukturiert und leicht lesbar sein. Denken Sie an Ihre Leser. Je leichter es den Lesern fällt, desto länger bleiben sie.

 

Und vor allem: Seien Sie einzigartig. Können Sie sich vorstellen, wie langweilig es ist, wenn man zu einer Frage zum 100-en Mal das gleiche liest? Seien Sie einzigartig! Das bezieht sich auf die Lösung, diese sollte gut beschrieben, leicht lesbar und nachvollziehbar sein. Das reicht aber noch nicht. Um einzigartig zu sein, sollten Sie auch einen eigenen, besonderen Schreibstil haben. Locker, humorvoll, spannend, unterhaltsam – tun Sie alles, um Ihren Leser bei Laune zu halten. Genau das macht den Unterschied.

 

Der Nutzer sollte drei Dinge erkennen:

 

  1. Sie lieben das Thema
  2. Sie sind Experte für die Lösung
  3. Sie lieben Ihre Leser

 

Je schneller das erkennbar ist und je nachhaltiger sich dieser Eindruck bei fortschreitendem Konsum verstärkt, desto eher sind Ihre Leser begeistert, jetzt ist es nur noch einen Schritt bis Ihre Leser Ihre Fans werden.

 

Übrigens, eine sehr umfassende Betrachtung finden Sie hier: Was ist guter Content?

 

Am Ende dieser kurzen Betrachtung noch ein wichtiger Hinweis. Natürlich ist es schön, wenn Ihre Leser begeistert sind, allerdings müsste aus der Begeisterung jetzt etwas erfolgen, eine Handlung. Meist wird das etwas technisch „Call-to-Action“ genannt. Auf den Content bezogen, wäre es natürlich ideal, wenn Sie den Leser nicht extra auffordern müssen, sondern dieser so motiviert ist, dass er soz. ganz von selbst eine Handlung vollzieht. Mit Handlung ist jetzt etwas gemeint, was den Leser ein Stückchen mehr in Richtung Verkauf bringt.

 

Das kann ein Eintrag in Ihre E-Mail Liste sein, das kann ein Kontaktwunsch sein, das kann das Ausfüllen eines Beratungsformulars sein, das kann natürlich auch ein direkter Verkauf sein. Wichtig ist eine Handlung. Deshalb untersuchen Sie Ihren Content, an welcher Stelle der Content so motivierend ist, dass es Sinn macht, hier eine „Klick-Aufforderung“ einzubauen. Bei einem längeren Content kann dies problemlos auch mehrfach geschehen.

 

DAS ist guter Content! Wenn Sie so schreiben, brauchen Sie sich, was den Inhalt angeht, keine Gedanken um das Thema Suchmaschinenoptimierung machen. Allerdings gilt das nicht für den nächsten Bereich:

 

 

Bereich 2: Form

 

Hier geht es nun tatsächlich um die SEO Optimierung. Google liebt Struktur, deshalb gilt es, der Suchmaschine die Struktur zu zeigen, es leicht zu machen, das Hauptthema und die wichtigen zusätzlichen Aspekte. Wer eine WordPress Seite betreibt kennt das wahrscheinlich, weil WordPress durch die integrierten Plug-Ins eine Textprüfung bereits eingebaut hat. Diese ist zwar eher rudimentäre, aber dennoch hilfreich.

 

Hier versteht man auch recht schnell um was es geht, es geht um Struktur. Google liebt Struktur. Wie stellt man das in einem langen Artikel her? Das ist wirklich nicht schwierig, man ordnet den Text logisch, unterteilt ihn in Absätze, die man mit passenden Absatzüberschriften versieht, wenn der Absatz sehr lange ist, kann man Zwischenüberschriften einbauen und legt einen passenden und möglichst einprägsamen Titel fest.

 

Damit Google die Struktur erkennt, ist es nötig, die Überschriften zu kennzeichnen, was ist der Haupttitel, was ist eine Absatzüberschrift, was ist ein Zwischentitel. Hierzu gibt es z.B. im WordPress die Kennzeichnung „Überschrift 1“, „Überschrift 2“ usw.  Wenn man das ausprobiert, sieht man auch, dass die Überschriften in unterschiedlichen Größen dargestellt werden. Die Bezeichnungen sind an den sog. HTML Code angelehnt, die HTML Bezeichnung für die Gesamt Überschrift z.B. heißt H1. Das ist soz. der Titel des kompletten Artikels. Der Logik folgend sollte in einem Artikel eine H1 Überschrift auch nur einmal vorkommen.

 

Google gibt diesem Titel eine besondere Aufmerksamkeit und gewichtet den Inhalt des Titels höher als anderen Inhalt. Das zeigt schon, wie wichtig der Titel und die entsprechende Kennzeichnung ist. Es ist allerdings keine gute Idee, jetzt einfach die 3 wichtigsten Keywords aneinander zu reihen, natürlich kann Google erkennen, ob der Titel Sinn macht. Ziel ist es also, dass der Titel so gut gewählt ist, dass er zum Text passt, dass er Leser anspricht UND dass er das Fokus Keyword sinnvoll enthält.

 

H2 Überschriften verwendet man normalerweise für Absatzüberschriften, natürlich kann man diese mehrfach verwenden, es gibt in der Regel ja auch mehrere Absätze. Es macht allerdings durchaus Sinn, bei Inhalten die wichtiger sind, oder wenn der Absatz noch einmal unterteilt ist, dann auch H3 Überschriften zu verwenden, diese sind also immer noch wichtiger als der Text im Absatz aber nicht so entscheidend wie eine H2 Überschrift.

 

So erkennt Google eine Struktur und versteht, was dem Autor in diesem Artikel wichtig ist.

 

Zur Struktur gehört auch, an passenden Stellen z.B. Aufzählungen, Bullet-Points und anderer Elemente einzubauen, die der Strukturierung dienen und dadurch das Lesen erleichtern. Auch hier ist deutlich erkennbar, worauf sich beim Erstellen und Optimieren von Content der Fokus richten muss: Im Fokus MUSS immer der Leser stehen.

 

 

FAZIT:

Ist der Artikel gut aufgebaut, gut strukturiert und in eine sinnvolle Form gebracht, die dem Leser das Lesen leichtmacht, wird der Inhalt auch genutzt, und im besten Fall vielleicht sogar empfohlen. Und schon liebt Google den Inhalt.

Wo bekomme ich gute Links her?

Wie viel Aufwand ist ein guter Link wert?

 

Jeder, der Linkaufbau betreiben möchte, fragt sich zwangsläufig, wo bekomme ich denn nun vernünftige Links her?

 

Ich habe bewusst das Wort „vernünftige“ gewählt, wenn wie bei jedem Thema ist auch hier eine Abwägung notwendig, natürlich bekomme ich gute bis sehr gute Links problemlos, wenn ich das entsprechende Budget habe. Die einfachste Form ist, ein Gastartikel für einen gut besuchten Blog mit hervorragenden SEO Werten zu schreiben und dort veröffentlichen zu lassen.

 

Da passt dann alles, die Seite hat guten Traffic, offensichtlich auch guten Trust bei Google und passt thematisch. Einziger Nachteil: Das ist in der Regel richtig teuer, die Blogbetreiber haben hier klare Vorstellungen, von wenigen hundert Euro bis zu einigen Tausend Euro kann Ihnen hier alles angeboten werden. Manche vermieten auch nur noch, dann werden jeden Monat Zahlungen fällig. Wenn die Seite gut recherchiert und überprüft ist, kann der Preis durchaus gerechtfertigt sein, doch wer hat schon ein solches Budget? Deshalb auch in Abwandlung dieser Methode der

 

Praxistipp Nr. 1 – Gastartikel:

 

Recherchieren Sie thematisch passende Blogs, die bereits eine gewisse Sichtbarkeit haben, aber noch eher unbekannt sind und fragen Sie, ob der Blogbetreiber Interesse hat, einen Gastartikel von Ihnen zu veröffentlichen. Das kann für solche Blogs durchaus sinnvoll sein, denn zu Beginn muss auch ein Blogbetreiber für guten Content sorgen, da kommen solche Artikel manchmal gerade recht.

 

 

Praxistipp Nr. 2 – Pressemitteilungen

 

Zugegeben, das ist nun wirklich kein Geheimtipp und unbekannt ist es auch nicht. Weil es aber nach wie vor funktioniert, darf dieser Tipp nicht fehlen. Wir betreiben seit mehreren Jahren regelmäßig Pressearbeit für eigene Seiten und auch für Kunden. In manchen Fällen ist das Ergebnis mehr als beeindruckend. Ich habe einen Kunden, der 2 x das 6-Monats PR Paket gebucht hat und in dieser Seit seine Sichtbarkeit bei Google um das Zehnfache (!!) steigern konnte, incl. etlicher Rankings auf Seite 1 bei Google. Was den Linkaufbau betrifft, hat diese Methode einen unschlagbaren Vorteil: Die Links sind praktisch alle von deutschen Seiten, keine sinnlosen chinesischen oder koreanischen Links.

 

Vorteil dieser Methode: Wenn Sie dazu bereit sind, lässt sich hier fast alles selbst machen, wer etwas schreiben kann und die stilistischen Regeln für Pressemeldungen befolgt, kann eine Meldung erstellen und auch selbst veröffentlichen. Es gibt eine ganze Reihe von kostenlosen Presseportalen im Internet, darunter auch einige richtig gute, bei denen Sie wirklich wertvolle Links erhalten, und das Ganze kostet Sie kaum Geld. Falls Sie lieber delegieren ist das auch kein Problem, es gibt gute Spezialisten, die das für kleines Geld erledigen, zum Beispiel hier: www.pressemann.com

Praxistipp Nr. 3 – Videos erstellen und veröffentlichen

 

Ja, auch YouTube dürfte bereits den meisten bekannt sein, und wenn man sieht, wie viele Tausende Stunden Videomaterial dort jeden Tag hochgeladen werden kann man auch nicht von Geheimtipp sprechen. Dennoch ist vielen nicht bewusst, was ein Video auf YouTube für das Ranking bewirken kann.

 

Ein gut optimiertes Video (und damit ist nicht der Inhalt des Videos gemeint), das auf die eigene Seite verlinkt wird, kann sehr zur Verbesserung der eigenen Rankings beitragen. Die meisten wissen nicht, dass YouTube inzwischen die zweitgrößte Suchmaschine der Welt ist, direkt nach Google und natürlich zum Google Konzern gehört.

 

Das bedeutet, wenn Sie es schaffen (durch entsprechende Optimierung), mit dem Video auf YouTube zu Ihrem Suchbegriff gut platziert zu sein, kann sich dies in zweierlei Hinsicht positiv auswirken:

Zum einen bekommen Sie dadurch einen wirklich guten Link für Ihre Seite, zum anderen werden gut platzierte Videos auch in der Google Suche direkt angezeigt. Im besten Fall haben Sie dadurch also gleich zwei gute Google Rankings bekommen.

 

Auch hier, Videos lassen sich inzwischen relativ einfach selbst erstellen und auch das Hochladen ist kein Problem, somit entstehen auch hier nur minimale Kosten.

 

Praxistipp Nr. 4 – Videos verteilen

 

Das ist tatsächlich noch eine Art Geheimtipp. Es ist verhältnismäßig einfach, ein bereits bestehendes und auf YouTube veröffentlichtes Video auch auf anderen Video Plattformen hochzuladen, dort einzustellen und natürlich auch zu verlinken. Und jedes Mal bekommen Sie einen zusätzlichen Link von einer Videoportalseite, die meisten davon sind deutsche Links und viele davon bei Google ganz gut angesehen. Eine sehr gute Möglichkeit, Links zu bekommen. Wenn Sie viele Plattformen in kurzer Zeit erreichen möchten, bietet sich ein Verteilservice an, da das einzelne Hochladen zum Teil ganz schön zeitaufwändig sein kann. Hier finden Sie Details dazu:

 

Praxistipp Nr. 5 – Foreneintrag

 

Sowohl dieser als auch die folgenden Tipps können Ihnen sehr helfen, gute Links zu bekommen. Allerdings gibt es hier auch die Gefahr, Spam zu produzieren. Deshalb ist es wichtig, hier auf die richtige Ausführung zu achten. So gilt zum Beispiel bei Forenlinks, dass Sie unbedingt bereits längere Zeit Mitglied in dem betreffenden Forum sein sollten und bereits eine sinnvolle Anzahl von Beiträgen gepostet haben sollten, bevor Sie einen Eintrag mit Link posten. Darüber hinaus gilt, dass Ihr Post immer zum Thema passen muss und eine Hilfe für das Forum darstellen sollte. Das hat zwei einfache Gründe: Je besser und hilfreicher Ihr Post, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihr Link geklickt wird, und zweitens: Wenn erkennbar ist, dass der Beitrag nur wegen des Links gepostet wird, ist er sehr wahrscheinlich bald gelöscht. Kein Forenbetreiber mag Linkspamming und in Foren, in denen das nicht geahndet wird, hat Ihr Link nichts verloren (Bad Neighborhood).

 

 

Praxistipp Nr. 6 – Blogkommentare

 

Blog Kommentare sind ein sehr guter und bewährter Weg, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, und dadurch sowohl Besucher als auch Links zu erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich um Vorfeld ausreichend Zeit zur Recherche nehmen, dass Sie regelmäßige Kommentare posten, und dass Sie bei Ihren Kommentaren den Nutzen der anderen Leser im Fokus haben, nicht den eigenen Nutzen. Alles andere folgt dann quasi automatisch.

Wichtig! Nehmen Sie sich zeit dafür die richtigen Blogs zu recherchieren, das sollten Blogs sein, die thematisch sauber zu Ihnen passen und die eine ausreichende Anzahl an Besuchern und Reichweite haben. Zur Beurteilung hilft zum Beispiel die Anzahl an Kommentaren. Wenn Sie auf einem Blog fast keine Kommentare finden, werden die Nutzer auch eher statisch sein und kaum reagieren, wenn es überhaupt eine relevante Anzahl von Nutzern gibt.

 

Wenn Sie eine Anzahl verschiedener, passender Blogs gefunden haben, müssen Sie einfach testen, wie leicht ist es Kommentare zu verfassen, wie lange dauert es, bis dieser veröffentlicht werden und wie ist die Reaktion darauf. Damit sich das Ganze händeln lässt, empfiehlt es sich, die Anzahl der Blogs, auf denen man kommentiert zu begrenzen. 5-6 Blogs dürften für die meisten schon die Grenze ihrer Kapazität darstellen.

 

Zum Schluss noch ein sehr wichtiger Hinweis: Sowohl für den Blogbetreiber als auch für die Leser gibt es kaum etwas nervigeres als ungewünschte Werbung. So werden Sie keinen Erfolg haben. Überlegen Sie sich also, was Sie aus Ihrer Erfahrung und mit Ihrem Expertenwissen zu dem Blog beitragen können. Je größer der Nutzen Ihrer Kommentare ist, desto mehr werden auch Links und kurze Hinweise auf die eigene Homepage akzeptiert.

 

Praxistipp Nr. 7 – Free-Blogs

 

Was verbirgt sich dahinter? Das ist eine Art Content-Marketing in einer einfachen Form. Es wird ein kurzer Artikel oder langer Blogpost geschrieben, Umfang zwischen 250 und 400 Wörtern, dieser wird anschließend gespinnt, das bedeutet, aus dem Original Text wird durch Verwendung von Synonymen und die Umstellung von Sätzen etc. eine größere Anzahl von „einzigartigen“ Texten hergestellt, im vorliegenden Fall also 40 oder 45, diese werden dann auf diversen, kostenfreien Freeblogs wie z.B. wordpress.com, blogger.com etc. veröffentlicht und aus dem Text heraus verlinkt.

 

Als Bestandteil eines Linkaufbau Mix verwenden wir diese Möglichkeit relativ häufig, weil die so entstandenen Links zumindest eine gewisse Wirkung haben, da sie aus thematisch passendem Umfeld stammen und diese Links in der „Herstellung“ verhältnismäßig günstig sind. Nicht jeder kann es sich leisten, für einen einzelnen Link mehrere Hundert Euro zu bezahlen.

 

Das Entscheidende an dieser Maßnahme ist die Qualität des Endtextes, deswegen verwenden wir nie eine Software dafür, weil hier nur gequirlter Mist rauskommt. Bei uns machen das Spezialisten mit Erfahrung, was die Sache natürlich etwas teurer macht, das lohnt sich aber, denn diese Investition hat man nur einmal, die Wirkung der Links bleibt aber.

 

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil hier ist es, dass man die Blogs anschl9ießend natürlich weiter „betreiben“ kann und weitere Veröffentlichungen erfolgen können und sollten.

 

Praxistipp Nr. 8 – Social-Bookmarks

 

Social Bookmarks, sog. Empfehlungen gehören bereits seit langem zu den sinnvollen Linkaufbau Maßnahmen. Auch wenn die Bedeutung von Social Bookmarks im Laufe der Zeit abgenommen hat, gehören sie auch heute noch zu einem wichtigen Bestandteil eines natürlichen Linkprofils. Es ist sicher nicht sinnvoll, Hunderte, oder gar Tausende davon in kurzer Zeit zu erstellen, aber eine gewisse Anzahl davon bei guten Social Bookmark Portalen in regelmäßigen Abständen ist durchaus empfehlenswert.

 

Praxistipp Nr. 9 – Branchenbücher

 

Sie sollten im Vorfeld gut recherchieren und sich dafür wirklich Zeit nehmen. Die Auswahl der richtigen Branchenbücher entscheidet hier über die Wirkung. Die Branchenbücher sollten zu Ihrer Branche passen, ansonsten macht ein Eintrag keinen Sinn, je spezielle das Branchenbuch und je besser es zu Ihrer passt, umso besser.

Die zweite Voraussetzung ist, das jeweilige Branchenbuch selbst. Hier gilt es, die Qualität der jeweiligen Webseite, insbesondere aus SEO Sicht zu beurteilen. Ist das Branchenbuch noch aktuell? Wie viele Eintragungen gibt es? Hat die Webseite eine vernünftige Anzahl an Besuchern? Handelt es sich nur um eine Auflistung die niemand interessiert oder bietet die Seite einen Nutzen für die Suchenden?

Natürlich ist diese Auflistung nicht abschließend. Hier wird immer wieder geändert, aktualisiert, hinzugefügt, daher kommen Sie am besten immer mal wieder hier her um zu sehen, ob es neue Tipps gibt. Aktuell haben wir das Ziel, die besten 20 Praxistipps aufzulisten, wir arbeiten also kontinuierlich an dieser Seite weiter.

 

Was versteht man unter technischem SEO?

Welche einzelnen Punkte gehören dazu?

Wie viel Einfluss hat die Optimierung der genannten Punkte auf den SEO Rank?

Welchen Nutzen hat die Optimierung dieser Punkte für die Nutzer der Webseite?

Welche (kostenlosen) Tools gibt es, die einem dabei helfen können?

Welche Empfehlungen gilt es bei der Optimierung zu beachten?

 

 

Technisches SEO: Wie das Analysieren von Server-Logs als Basis für Technical SEO die Search Performance verbessert

Zugegeben, in Zeiten ausgefeilter SEO-Tools und des Zugriffs auf praktisch alle Daten, die wir benötigen, mag die Idee, Server-Logs herunterzuladen und diese auszuweten, etwas seltsam erscheinen. Immerhin bietet schon die Google Search Console eine unglaubliche Bandbreite an Informationen, anhand derer Sie besser nachvollziehen können, wie Google Ihre Website betrachtet. Selbstverständlich können Sie diese Erkenntnisse für technisches SEO nutzen, um Ihre Suchleistung zu optimieren. Es ist jedoch die Server-Logfiles, die den genauesten Überblick darüber geben, wie Bots Ihre Site crawlen und verwenden. Diese Dateien sind der optimale Ausgangspunkt für technisches SEO.

In diesem Beitrag möchte wir kurz erläutern, wie Sie mithilfe einer Serverprotokollanalyse und technical SEO Ihre Ergebnisse verbessern können und warum Sie Erkenntnisse aus den Server-Logs nicht ignorieren sondern als Grundlage für technisches SEO ansehen sollten. Bevor wir näher auf die Server-Protokolldatei eingehen, wollen wir jedoch einige grundlegende Konzepte behandeln.

Erstens, welche spezifischen, für technische SEO relevanten Informationen kann eine Log Datei Ihnen liefern? Zum einen enthält das Server-Log Informationen zu jeder Anfrage für eine beliebige Datei (ein Bild, eine Seite, CSS usw.) sowie zusätzliche Daten zu diesem Request:

– Zeit und Datum der Anfrage
– Die IP address des anfragenden Clients
– HTTP Response Code
. Ggf den Referrer
. User Agent (Browser und Betriebssystem des Ursprungs der Anfrage oder die Suchmaschine, die die Anfrage gestellt hat)
. Die Angeforderte Datei

und weitere Informationen, die gegebenenfalls von Interesse für technisches SEO sein könnten. Hier ist ein Beispiel für einen Server-Log Eintrag (der natürlich Dummy-Daten zu Demonstrationszwecken enthält):

111.111.111.111 – – [26/Aug/2019:00:17:48 -0400] „GET /img/SEO.png HTTP/1.0“ 200 7342 „https://www.beispiel.com“ „Safari/8.05 (Macintosh; I; PPC)“

Nun wollen wir diesen Eintrag aufschlüsseln, um zu verstehen, welche Informationen er uns liefert: Die Anfrage kam am 26. August kurz nach Mitternacht von der IP-Adresse „111.111.111.111“, um ein bestimmtes Bild anzufordern. Der Server antwortete mit dem Response Code 200 (was OK bedeutet). Wir kennen auch die verweisende Domain für diese Anfrage und das Betriebssystem, mit dem auf die Datei zugegriffen wurde.

Auf den ersten Blick scheint das alles nicht besonders wichtig oder von allzu großer Relevanz für technisches SEO zu sein. Beachten Sie jedoch Folgendes: Was wäre, wenn dieser Datensatz Informationen zu einem Bot enthält, der nicht auf Ihre Website zugreifen kann? Oder ein nicht darstellbares Bild auf einer Seite aufgedeckt?

Die wenigsten SEO-Plattformen werden Ihnen dabei helfen, diese Probleme auf einer so feingranularen Ebene zu erkennen. Letztendlich sind die Server-Logs die einzige Möglichkeit, jeden Zugriff auf eine bestimmte Seite anzuzeigen – die Anforderung eines CSS, eines Bilds oder eines js-Scripts, und die Identifizierung von Problemen auf der tiefsten Ebene. Ein Server-Log jedoch enthält Informationen zu jeder einzelnen Anfrage auf Ihrer Site. Für technisches SEO können dabei in erster Linie die folgenden Indikatoren und Informationen gewonnen werden:

– Wie Suchmaschinen Ihre Seiten gecrawlt haben.
– Auf welche Probleme sie dabei möglicherweise gestoßen sind
– Auf welche Seiten konnten sie nicht zugreifen konnten
– Wer Ihre Besucher sind und woher sie kommen
– Welche Domains Ihnen den meisten Traffic senden
– Wie Ihre Besucher mit der interagieren.
– Ob Ihr Crawling-Budget effizient effizient genutzt wird

Wenn technical SEO und On-Page-SEO nicht optimal umgesetzt wird, haben auch alle anderen Maßnahmen, die unternommen werden könnten, um das Ranking einer Website zu verbessern, schlechte Chancen auf Erfolg. Technisches SEO ist der Schlüssel, wenn es darum geht, Suchmaschinen dabei zu helfen, Websites optimal zu crawlen, zu analysieren und zu indizieren. Über technical SEO wird gewissermaßen der Grundstein für ein erfolgreiches Ranking gelegt.

Mit das Wichtigste, das man bei technical SEO beachten sollte: Logfiles. Diese Protokolldateien enthalten die einzigen Daten, die in Bezug auf das Crawlen Ihrer Website durch Suchmaschinen 100% akkurat sind. Somit sind sie auch die verlässlichste Grundlage für technisches SEO. Indem wir Google bei der Erledigung seiner Aufgaben unterstützen, schaffen wir die Voraussetzungen für unsere zukünftige SEO-Arbeit und erleichtern uns diese Arbeit wesentlich. Die Protokollanalyse ist eine Facette der technical SEO, und die Korrektur der in Ihren Protokollen gefundenen Probleme führt zu höheren Rankings, mehr Zugriffen und schließlich auch zu mehr Conversions und Verkäufen.

Hier sind nur einige Gründe, warum Logfiles im Hinblick auf technisches SEO einige Bedeutung beigemessen werden sollte:

Zu viele Response Code Errors können dazu führen, dass Google das Crawling einer Website und möglicherweise sogar deren Rankings reduziert. Allein dieser Umstand zeigt, wie wichtig technisches SEO ist, und dass technical SEO quasi als Basis für alle darauf aufbauenden Aktivitäten, die dem Bereich Suchmaschinenoptimierung zugeordnet werden können, zu verstehen ist. Es gilt sicherzustellen, dass Suchmaschinen alle neuen und alten Elemente crawlen, die in den SERPs angezeigt werden sollen (und nur diese).

 

Es ist zudem von entscheidender Bedeutung, dass alle URL-Weiterleitungen eingehenden „Link Juice“ weiterleiten. Log-Analyse wird in SEO-Kreisen leider nur allzu selten diskutiert, erstaunlicherweise selbst dann nicht wenn es um technisches SEO geht. Deshalb darf dieser Artikel gerne auch als eine Art Einführung in die Loganalyse in einem technical SEO Kontext verstanden werden, von der wir hoffen, dass sie der Community hilft.

Was ist eine Logdatei und warum sind Log Files wichtig für technisches SEO?

Server, Betriebssysteme, Netzwerkgeräte und Anwendungen aller Art generieren in vielen Fällen automatisch einen sogenannten Log Eintrag, wenn sie eine Aktion ausführen. Im Kontext technisches SEO findet eine möglicherweise relevante Art von Aktion immer dann statt, wenn eine Seite von einem besuchenden Bot oder Menschen angefordert wird. Speziell Server-Protokolleinträge sind so umgesetzt, dass sie im Common Log Format des W3C-Konsortiums ausgegeben werden.

 

Jedes Mal, wenn ein Mensch – oder der Googlebot – eine Seite einer Website besuchen, wird eine Zeile mit Informationen zu diesem Aufruf vom Server ausgegeben, aufgezeichnet und gespeichert. Diese Informationen können Aufschluss darüber geben, wie Suchmaschinen eine Website „sehen“ – und sind deswegen interessant, wenn es darum geht, vielversprechende Ansätze für technisches SEO zu verfolgen.

Logeinträge werden fortlaufend generiert und können – abhängig von der Ebene eines bestimmten Servers, Netzwerks oder der Aktivität einer Anwendung – im Sekundentakt mehrere Tausend Datensätze umfassen. Eine Sammlung von Logeinträgen wird als Logdatei (Log File) oder häufig in der Umgangssprache als „Logs“ oder „die Logs“ bezeichnet und ist insofern das Gegenteil eines Blogs, als sich der neueste Eintrag ganz unten befindet. Einzelne Protokolldateien enthalten häufig Einträge für einen Kalendertag.

Was ist eine Log Analyse?

Bei der Loganalyse (oder Protokollanalyse) werden Protokolldateien im Hinblick auf einen bestimmten Zweck durchsucht. Der Hintergrund einer Loganalyse ist nicht zwangsläufig technical SEO – Einige häufige Gründe sind:

– Entwicklung und Qualitätssicherung (QS): Während der Entwicklung eines Programms oder einer Anwendung werden die Logs auf problematische Fehler untersucht, um sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß funktioniert

Netzwerkfehlerbehebung: Zur Identifizierung und Behebung von Systemfehlern in einem Netzwerk
Kundendienst: Zur Feststellung, was genau passiert ist, wenn ein Kunde ein technisches Problem mit einem Produkt hat
Sicherheitsprobleme: Untersuchung von Hacking-Vorfällen und anderen Eingriffen
Compliance-Fragen: Sammeln von Informationen als Reaktion auf Unternehmensrichtlinien oder Vorgaben des Gesetzgebers
Technisches SEO: Mehr dazu im Folgenden.

Log-Analyse wird selten regelmäßig durchgeführt. Normalerweise werden Protokolldateien nur als Reaktion auf einen Fehler, einen Hack, eine Vorladung, einen Fehler oder eine Fehlfunktion abgerufen, seltener um technisches SEO auf eine fundierte Basis zu haben. Diese Analysen sind in der Regel nichts, was irgendjemand andauernd tun möchte. Das hängt auch damit zusammen, dass Logs oft sehr zahlreich, umfangreich und unübersichtlich sind. Wenn eine Website 10.000 Besucher hat, die jeweils zehn Seiten pro Tag besuchen, erstellt der Server jeden Tag eine Protokolldatei, die aus 100.000 Protokolleinträgen besteht. Niemand hat die Zeit, dies alles manuell durchzugehen.

Protokollanalysen für technisches SEO durchführen

Es gibt drei grundsätzliche Möglichkeiten, um die Protokollanalyse im Hinblick auf technisches SEO Suchmaschinenoptimierung oder in einem anderen Kontext zu vereinfachen:

Selbermachen in Excel
Proprietäre Software wie Splunk oder Sumo-Logik
Die Open-Source-Software ELK Stack

Im Netz finden sich Anleitungen, die durch den Export eines Stapels von Protokolldateien nach Excel führen. Dies ist eine (relativ) schnelle und einfache Möglichkeit, eine einfache Protokollanalyse durchzuführen. Der Nachteil ist jedoch, dass nur eine Momentaufnahme und keine allgemeinen Trends angezeigt werden. Um die besten Daten zu erhalten, müssen entweder proprietäre Tools oder der ELK-Stack verwendet werden.

Splunk und Sumo-Logic sind proprietäre Tools zur Loganalyse, die hauptsächlich von Unternehmen verwendet werden. Der ELK Stack ist eine kostenlose und quelloffene Sammlung von drei Plattformen (Elasticsearch, Logstash und Kibana), die sich im Besitz von Elastic befinden und von kleineren Unternehmen häufiger verwendet werden.

Technisches SEO auf Basis von Log-Daten

Wie auch immer wir auf Protokolldaten zuzugreifen und diese analysieren, es gibt viele wichtige technische SEO-Probleme, die bei Bedarf behoben werden müssen. Im folgenden besprechen wir, welche Daten für technical SEO interessant sein können.

Bot Crawl Volume

Es ist wichtig zu wissen, wie viele Anfragen Baidu, BingBot, GoogleBot, Yahoo, Yandex, „Andere“ und „Alle“ innerhalb eines bestimmten Zeitraums gesendet haben. Wenn man beispielsweise in den Suchergebnissen in Russland gefunden werden möchte, Yandex jedoch die Website aber nicht crawlt, ist dies ein Problem.

Antwortcode-Fehler

Das HTTP-Protokoll umfasst zahlreiche Response Code Errors, im Netz findet man schnell einen guten Überblick über die Bedeutung der verschiedenen Statuscodes. Oft macht es Sinn, ein Warnsystem einzurichten, das sofort über 4XX- und 5XX-Fehler informiert, da diese sehr bedeutend sind.

Temporäre Weiterleitungen

Temporäre 302-Weiterleitungen leiten den „Link-Juice“ externer Links von der alten URL nicht an die neue weiter. Fast immer sollten sie deshalb auf 301 Weiterleitungen geändert werden.

Crawl Budget Verschwendung

Google weist jeder Website basierend auf zahlreichen Faktoren ein Crawling-Budget zu. Wenn ein Crawl Budget beispielsweise 100 Seiten pro Tag (oder die entsprechende Datenmenge) beträgt, möchten man sichergehen, dass alle 100 Seiten, die gerawled werden, auch in den SERPs angezeigt werden sollen. Unabhängig davon, was man in seine robots.txt-Datei und seine Meta-Robots-Tags schreibt, verschwendet man möglicherweise sein Crawling-Budget für kampagnenspezifische Landing Pages, interne Skripte und Ähnliches.

Wenn das Crawling-Limit überschritten wurde, aber immer noch neuer Content vorhanden ist, der indiziert werden sollte, um in den Suchergebnissen angezeigt zu werden, wird die Website möglicherweise von Google vor dem Auffinden dieser Inhalte wieder verlassen.

Doppeltes Crawlen von URLs

Das Hinzufügen von URL-Parametern – etwa für das Tracking zu Marketingzwecken verwendet – führt häufig dazu, dass Suchmaschinen Crawling-Budgets verschwenden, indem sie verschiedene URLs, die alle auf denselben Inhalt verweisen, crawlen.

Crawling-Priorität

Google ignoriert möglicherweise eine wichtige Seite oder einen wichtigen Abschnitt einer Website (und crawlt oder indiziert sie nicht). Die Protokolle zeigen, welche URLs und / oder Verzeichnisse am meisten und am wenigsten Beachtung finden. Wenn wir beispielsweise ein E-Book veröffentlicht haben, das versucht, eine für gezielte Suchanfragen zu ranken, sich jedoch in einem Verzeichnis befindet, das Google nur alle sechs Monate aufruft, erhalten wir keinen organischen Traffic für dieses E-Book für bis zu sechs Monate.

Wenn ein Teil einer Website nicht sehr oft gecrawlt wird – aber wird häufig genug aktualisiert wurde – müssen wir möglicherweise unsere interne Linkstruktur und die Einstellungen für die Crawling-Priorität in unserer XML-Sitemap überprüfen.

Datum des letzten Crawl Vorgangs

Wenn wir etwas hochgeladen haben, von dem wir hoffen, dass es schnell indexiert wird können wir ebenfalls auf die Logs zurückgreifen. Protokolldateien zeigen an, wann Google diesen Bereich der Website gecrawlt hat – auch diese Art Monitoring ist Teil von technical SEO.

Crawl Budget

Eine Sache, die viele, die sich mit technical SEO beschäftigen gerne überprüfen und ansehen, ist die Echtzeitaktivität von Googlebot auf ihrer Website, da das Crawling-Budget, das die Suchmaschine einer Website zuweist, ein grober Indikator dafür ist, wie gut eine Website „gefällt“. Google möchte im Idealfall keine wertvolle Crawling-Zeit auf einer schlechten Website verschwenden.

Es ist offensichtlich, dass die Protokollanalyse für technisches SEO von entscheidender Bedeutung ist.

Site-Fehler sind frustrierend.

Es spielt keine Rolle, ob es sich bei Besuchern um potentielle Kunden oder um Suchmaschinen-Bots handelt – Niemand mag Site-Fehler. Websitefehler sind meist auf fehlerhafte Links, falsche Weiterleitungen und fehlende Seiten zurückzuführen.

Wann haben Sie das letzte Mal auf einen Link in den Suchmaschinenergebnissen geklickt und eine unschöne 404-Fehlerseite vorgefunden? Sie haben wahrscheinlich sofort auf „Zurück“ geklickt und sind zum nächsten Link aus der Ergebnisliste übergegangen. 404 Fehlerseiten erhöhen die Frustration der Kunden und das sogenannte „Pogo-Sticking“, die Rückkehr zu den Suchergebnissen und die Auswahl des nächstbesten Suchtreffers aus der Liste. Dies kommt bei den Suchmaschinen nicht gut an und kann sich mit der Zeit durchaus negativ auf das Gesamtranking solcher Websites auswirken.